das Problem ist eben, dass RBTV weder organisch gewachsen ist auf Twitch (so dass man sich vertrauenswürde Leute nach und nach als Mods hätte rauspicken können bzw man generell ein Gesprächsklima hätte kultivieren können) da man direkt mit 20 000 Viewern einstieg, noch dass man selbst stark moderiert hat,
Man hat den Chat einfach verkommen lassen und die wenigen faulen Früchte haben nach und nach den Rest vergiftet
und Mundpropaganda taugt für einen Sender einfch nix.
Damit kann ich zumindest maximal alte Game One zuschauer reaktivieren.
Einem “Neuling” brauche ich aber mit so einem bunten STrauß wie RBTV gar nicht kommen, da sich da keiner durchwühlt und es auch nichts bringt einzelne Formate zu empfehlen, da die LEute ja eh dauernd wechseln.
Ich hab mehr und mehr den Eindruck, auch wenn es ihr Traum war einen Sender zu haben, wäre ein LEts Play Kanal, in dem die 4 Hauptbohnen sowie ein paar andere Lieblinge wie Gregor und co auftreten, wohl erfolgreicher gewesen,.
Jetzt habe ich mich hier durch 83 Beiträge gewühlt und sehe das Problem immer noch nicht.
Wir haben in meinen Augen eine sehr tolle Community. Alle Leute die ich bisher durch RBTV kennengelernt habe, sind auf die eine oder andere Weise interessante Menschen. Es gibt viel Kreativität, Initiative und “Gemeinschaftsgefühl” und trotzdem wird an vielen Stellen (auch von Seiten der Bohnen) auf die Community als Ganzes eingedroschen.
YouTuber sagen den Bohnen ab, weil sie Angst vor der Community haben? Also entweder haben sie einfach keinen Bock und benötigen eine Ausrede, oder die Bohnen haben ihnen einfach ein falsches Bild vermittelt. von einer “bösen” Community. Hier wird UNS viel zu oft der “Schwarze Peter” zugeschoben. Es wird viel zu oft vergessen, dass 95% der Community coole Leute sind die einfach Bock auf guten Content haben, unabhängig davon oft ein Gronkh am Tisch sitzt oder Gregor Kingdom Hearts spielt.
Anstatt hier zu bashen, sollte viel öfter mal ein Lob an die Community rausgehen. Nämlich dafür, dass man es mit ihnen zusammen geschafft hat ein solches Projekt auf die Beine zu stellen. Würde ich gerne mal sehen, wie das andere Youtuber schaffen.
Ja aber ich finde halt, dass RBTV daraus mehr ziehen könnte und sollte.
Dass es hier tolle, geniale und engagierte Menschen zuhauf gibt, ist ja unstrittig.
Auf den Prozentsatz X an Honks bin ich ja schon eingegangen.
So. Und was macht man bei RBTV? Man spricht einerseits immer mal wieder die nicht ganz einfache Community hier an (Okay…“einfach” ist sie wirklich nicht), aber was macht auf der anderen Seite mit dem “tollen Leuten” hier?
Nichts! Gar nichts! Null.
Blödes Beispiel, ist mir aber letztens mal so in den Kopf gekommen:
Ich fand Gregotts Special zur Retrobox echt cool und wollte/will sowas nun auch aufziehen.
Wie selbstverständlich bin ich hier auf die Webseite gegangen, in der automatischen Annahme, dass es hier bestimmt einen Artikel gibt, der das nochmal kurz zusammen fasst.
Möööööb. Gibt es nicht. Es gibt quasi gar keine “redaktionellen” Inhalte auf der Webseite. Wusste ich natürlich eigentlich, aber in dem Moment hatte ich das nicht bedacht.
Die Begründung wird sein “keine Zeit”. Okay…sehe ich ein.
Aber jetzt kommts:
Ich wette (!!!), würde man talentierte Leute aus der Community fragen, dann würden sich hier mit Sicherheit Leute finden, die das RBTV-Programm freiwillig und ohne Bezahlung mit Artikeln online begleiten würden. Und diese Leuten hätten sogar noch Spaß dabei und würden das toll finden.
Das ist jetzt nur ein blödes Beispiel, aber wieso bezieht man die Leute hier nicht viel mehr aktiv mit ein?
Bock darauf hätten hier bestimmt einige.
Sehe ich genauso und das ist einer der wenigen Kritikpunkte an die Bohnen. Es wird oft ganz easy gesagt wie schlimm alles ist und wie peinlich/schädlich teilweise die Community ist. Dabei ist es die Community die den Sender erst ermöglicht hat und weiterhin finanziert. Die Community wird nur gelobt wenn es irgendeine große Änderung gibt um die Leute zu besänftige(?!)
Ist klar, dass da snicht das Bild der Beans von der Community ist aber oft wird vergessen wie oft gelobt wird und wie viele sich gegen direkten Hate an den Sender oder einzelner Personen stellen.
Das was du da beschreibst wäre aber die Arbeit machen, die eigentlich Redakteure der Firma machen sollten. Das ist nich gleichzusetzen mit einem Beards/Tears Wiki, wo ideen der Community die Welt um das Abeteuer herum gestaltet.
Es wäre arbeit die dementsprechend entlohnt werden sollte und auch eher negativ Behaftet, wenn es heist die Fans machen die Arbeit, die eigentlich auch Mitarbriter machen könnten.
Weiß ich nicht…
Wenn die das selber wollen? Es geht ja nicht darum kostenlose Arbeitskräfte zu generieren, sondern darum, dass Leute, die Bock drauf haben, die Chance bekommen dies irgendwie auszuleben.
Ist aber (wie gesagt) eh nur als Beispiel zu verstehen, was ich schrieb,
War ja bei dem Star Wars Fanfilm ganz gut zu sehen. Schröck sagte so in etwa: “Wäre es nicht cool, für sowas Untertitel zu haben” und dannhaben sich einfach ein paar Leute hingesetzt und ein Team gebildet um das Projekt zu verwirklichen. So einfach, KANN es sein.
edit: Das Zitat hatte ich falsch in Erinnerung, sorry. Habe meine eigentliche Aussage mal fett markiert
Das klingt ja erst mal ganz nett, aber so einfach ist das alles nicht. Es geht hier auch um rechtliche Fragen. Rocketbeans ist kein gemeinnütziger Verein, sondern ein Unternehmen.
Die haften letztlich für alles, was auf deren Webseite eingestellt wird. Das Thema Scheinselbständigkeit wäre sicher auch relevant bei Deinem Beispiel. Und letztlich würden auch so Resourcen benötigt, weil das ja jemand koordinieren und abnehmen muss. Und was, wenn sich mal jemand viel Arbeit macht, das ganze aber nicht den Qualitätsansprüchen genügt (oder aus anderen Gründen nicht veröffentlicht werden dürfte). Derjenige wäre sicher nicht so gut gelaunt, wenn dann seine ganze Arbeit umsonst war.
Was ich einfach nur sagen will: Es gibt da viele Dinge, die Probleme bereiten können und auch wenn sich so eine Idee erstmal super anhört ergeben sich dann doch in der Praxis meist Dinge, die das ganze verkomplizieren können und die man als Außenstehender vielleicht nicht so auf den ersten Blick sieht.
Natürlich wäre es für eine bestimmte Zeit zusätzliche Arbeit. Aber was spricht dagegen später Leute der Community die Abnahme machen zu lassen. Man könnte auch ein Voting machen wo die Leute abstimmen und Feedback geben können. Ich glaube , dass ein ordentlich Internetauftritt mehr Ertrag als Aufwand wäre. Würde auch gut zum Image des Communitysenders passen.
Derjenige wäre sicher nicht so gut gelaunt, wenn dann seine ganze Arbeit umsonst war.
So ist das Leben. Wenn ein Text zu schlecht oder gar scheiße ist um durch gewunken zu werden ist es halt so. Dann sollte man daran arbeiten es das nächste Mal besser zu machen und sich nicht in sein Schneckenhaus verkriechen. Gibt gewiss genug Leute die einem da unter die Arme greifen können.
Ist ja schon genau das, was am Bohnenwiki/Beardswiki gemacht wird. Wenn dort ein neuer Schreiberling noch Probleme mit dem Gestalten von Texten hat, gibt es genug Stammschreiber die dabei helfen die Ansätze auszubauen.
Leider MUSS man als Unternehmer einige Dinge komplizierter machen, als es einem manchmal lieb ist. Ich wollte auch lediglich darauf hinweisen, dass es da auch einfach rechtliche Dinge geben kann, die es zu beachten gilt.
Wie ich schon schrieb, können da viele Dinge dagegen sprechen. Ich kann auf meiner Unternehmensseite nicht einfach redaktionellen Content komplett von einer Community machen lassen. Wer haftet denn, zum Beispiel bei Urheberrechtsverletzungen, dann dafür? Sorry, aber ich finde das wirklich ein bisschen naiv.
Hier bin ich zu 100% bei Dir. Aber das muss meiner Meinung nach durch eigene Mitarbeiter oder externe Agenturen erledigt werden (zumindest beim wesentlichen Lead). Dass hier viel Potential verschenkt wird, sehe ich absolut genau so.
Sowas bietet einfach Konfliktpotential. Ich sehe schon die Threads vor mir, wo die Community Inhalte toll findet und RBtv diese aber (aus welchen unternehmerischen Gründen auch immer) nicht veröffentlichen will.
Und genau das ist etwas komplett anderes. Das Bohnenwiki ist eine private Webseite, betrieben von einer Privatperson, die Fan ist. Das hat nichts mit der offiziellen Unternehmenswebseite von RBtv zu tun. Wenn man diese redaktionellen Artikel in einem externen Blog macht, die von einer Privatperson betrieben wird, wäre das sicher möglich. Aber dazu braucht man auch die Bohnen nicht. Das wäre dann einfach ein weiteres Communityprojekt. Das kann jeder heute starten, der das will.
Ich sprach ja nur davon, dass man dieses Konzept übertragen könnte, da es sich ja bereits bewährt hat.
Natürlich handelt es sich dabei um eine absolute Wunschvorstellung und vor allem den rechtlichen Aspekt sollten und können wir auch gar nicht beurteilen.
Mir fällt gerade auch auf, dass wir etwas vom eigentlichen Thema abgekommen sind. Upsi.
die Frage nach der Böshaftigkeit ist in meinen Augen eher subjektiv. Ich bin da Rednus Ansicht. Wobei man immer definieren muss, was die Community ist? Ist es der Chad? Wenn ja, dann gebe ich zu, dass der Chad manchmal anstrengend sein kann. Aber, nicht jeder in der Community ist aktiv im Chad, nicht jeder im Chad beleidigt Gäste, Musiker in Bohn Jour. Allerdings die, die es machen fallen halt auf und da kommt der subjektive Eindruck, weil sowas im Gedächtnis haften bleibt.
Ich sehe die Community da eher als die Mitglieder der RocketMiners, die bei den früheren Bohn Jours in jeder Folge ihre Kreativität freien Lauf ließen, oder die Leute, die das Tears/Beards-Wiki füllen. Die Zuschauer von Kino+, die bei den Gewinnspielen Ihre Einsendungen machen. Regelmäßig bekommen Schröck, Eddy und Andi Geschenke der Zuschauer zugeschickt.
Ich bin nun nicht sicher, aber, die gehäkelte Moini-Figur, kam die auch aus der Community? Wenn ja, auch das ist die Community. Nicht zu vergessen die Moini-Comics, Bilder etc.
Jetzt habe ich sicherlich keine objektiven Zahlen, aber, wenn man es in Ruhe betrachtet finde ich, die RBTV-Community ist freundlich, kreativ, lustig und sie hat immer wieder gezeigt, dass Ihnen RBTV am Herzen liegt.
Ich finde auch, dass ein 24/7-Sender zu viel des Guten war.
Ein reiner Let´s Play-Kanal muss es aber auch nicht sein.
Formate wie Bohndesliga, Buch-Klub und Press Select möchte ich nicht missen.
Was ich dafür aber nicht brauche, ist ein tolles Studio. Von mir aus können die Formate auch alle von einer Couch in einer kleinen Garage gedreht werden.
Mich interessiert halt die Meinung der Bohnen und nicht das Setting.
Die Bohnen wollen aber offenbar einen Sender, der unabhängiger von den Bohnen wird. Damit werden sie zumindest bei mir scheitern. Mich interessierten Florentin und Co. einfach 0,00. Entsprechend schalte ich bei Formaten ab, die nicht von den Bohnen bzw. den Neben-Bohnen (Gregott, Colin, …) getragen werden.
Das wissen die Bohnen ja selbst, schließlich wollen sie ihre Zuschauerschaft verjüngen, d. h. ich bin sicher nicht mehr die Zielgruppe des neuen Konzepts. Ob das Konzept klappt? Glaube nicht. Ich glaub 16-jährige schauen eher direkt die Kanäle ihrer Stars, anstatt einen Sender einzuschalten, der ihnen vorgibt, zu welchem Star sie jetzt bitteschön eine Bindung aufzubauen haben. Die Bohnen versuchen halt ihre Giga-Erfahrung (Sender -> Moderatoren -> Bindung) zu wiederholen. Nur heutzutage ist die Auswahl auf YT so groß, dass sich deutlich weniger Menschen ausgerechnet auf RBTV verirren werden, als es damals mit Giga (Games) im Free-TV der Fall war.
Könnte man das nicht einfach mit einem „Disclaimer“ Regeln? Schließlich schreiben wir ja hier im Forum auch ohne das die Bohnen alles Korrektur lesen müssen und rechtliche Probleme bekommen. Und auch Zeitschriften veröffentlichen Leserbriefe…
Woher kommt den diese Behauptung? Das lese ich gerade zum ersten Mal.
Sie wollen ihre Zuschauerschaft erhöhen, es schaut nicht jeder Nerd und Gaming affine Deutsche zwischen 20 und 30 Rocketbeans TV, das sollte dir bewusst sein.
Diese leute versuchen sie abzuholen, da dies auch der Großteil der jetzigen Zuschauerschaft ist.
Hat Simon vor einigen Wochen in einem Podcast (kA mehr wo genau) gesagt.
Die meisten Bohnen-Fans sind entweder schon im Berufsleben angekommen, oder sind gerade dabei Studium abzuschließen, Familie zu gründen etc. pp.
=> Weniger Zeit für Konsum
=> Weniger interessante Zielgruppe für die Werbeindustrie, von der sich RBTV mit ihren Konzept abhängig gemacht hat.
Der Versuch, neue Stars zu schmieden, die eine jüngere Zielgruppe an RBTV binden soll, ist eine Folge dessen.
Du sagst doch selbst, dass zw. 20 und 30 Jahren der Großteil der Zuschauerschaft. Diese Leute werden aber auch älter und müssen (mittel- und langfristig) ersetzt werden, damit RBTV weiterhin für die Werbeindustrie interessant ist.