Viiiielen Dank für die doch recht ausführliche Erklärung. So ähnlich hab ich es ja bereits vermutet, aber es ist interessant das mal von jemandem zu lesen der sich da wirklich auskennt!
Ich kaufe meine Bücher sowohl online als auch im Laden. Wenn ich für die Uni bestimmte Fachliteratur benötige (Aktuelles Beispiel: “Sprechakte - Ein sprachphilosophischer Essay” von Searle), gehe ich sofort auf amazon und schlage dort zu, da man Bücher dieser Art dort oft gebraucht und günstig finden kann.
In meiner Heimatstadt gibt es jedoch einen tollen Gebrauchtladen, in dem man unglaublich gut stöbern kann. Eine wichtige Regel lautet hier für mich: Geh nicht mit einem Ziel rein. Einmal die Woche laufe ich hier durchschnittlich einfach an den Regalen vorbei und hole mir spontan 1-2 Bücher für wenige Euro. Das macht Spaß und man kommt mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ins Gespräch.
Für das anstehende Uni-Semester werde ich zum Beispiel mit einer Liste der benötigten Bücher in besagten Laden gehen und anschließend schauen, was davon dort erhältlich ist. Fehlende Bücher kaufe ich dann vermutlich wieder bei amazon (hin und wieder auch bei medimops).
Ich kaufe meine Bücher meistens auch bei Amazon oder auch mal Thalia, da wir hier leider keinen guten Buchladen haben. Also daher auch die analoge Variante. Bei einem Kindle würde mir zu viel fehlen (Geruch, umblättern etc.), ausserdem gucke ich eh in meiner Freizeit schon auf genügend BIldschirme.
Wenn ich dann doch mal in andere Städte komme gucke ich mich dort auch dann gerne mal nach Buchläden um wo man vernünftig stöbern und mal was entdecken kann.
Ist vielleicht etwas OT, aber in Anlehnung einer meiner letzten Beiträge zu dem Thema, habe ich mich mal in dem neuen Buchladen bei uns umgesehen.
Ist leider kein Gebrauchtladen, ist schon eine kleine Kette, wie es mir scheint, jedoch wirkt es recht gemütlich (wenn auch etwas eng) und Bücher bekommt man da auch bereits für unter 5€.
Audiobücher bietet der Laden auch an, parallel zu klassichen Büchern und eBooks will ich mir auch mal so eines gönnen, doch jetzt erstmal steht ein dezenter Krimi an, welchen ich mir vergangende Woche gegönnt habe
Ich gehe klassisch in einen Buchladen, wobei meine Wahl meistens Thalia ist. Der Geruch eines frischen Buches, ein unbezahlbarer Moment, deswegen kaufe ich keine gebrauchten Bücher. Es wäre an sich ein schlechter Grund, es gibt aber noch einen zweiten Grund, ich pflege meine Bücher in sehr hohem Maße. Mit Samthandschuhen fasse ich meine Bücher an, eine Seite knicken etc. bringe ich nicht übers Herz. Somit fallen gebrauchte Bücher direkt weg. E-Buch ist nicht mein Geschmack, es muss physisch greifbar für mich sein. Ich lese neben Fantasy und Geschichtsbüchern ansonsten eher klassische Bücher, von Goethe über Kafka hin zu Hemingway. Fischer Klassiker ist deswegen eine gute Kollektion für mich, ansonsten bin ich auch ein großer Fan von ein volles Bücherregal meinen Gästen zeigen zu können.
Auch wenns leider zum Aussterben von Buchläden beiträgt kaufe ich, seit ich mein Kindle hab, natürlich bei Amazon ein. Ich find das Gerät einfach praktisch und ärger mich mittlerweile sogar, wenns Bücher, die ich lesen will nicht als eBook gibt. Aber was soll man sagen. Die Digitalisierung is halt die Zukunft…
So habe ich das früher auch gemacht, aber mittlerweile geht der Trend bei deutschen Verlagen scheinbar dahin nur noch völlig generische Cover zu verwenden, denen man kaum mehr entnehmen kann als den Titel des Werkes und den Autor. Da ist mir die Masse an Büchern doch zu unübersichtlic und ich informiere mich vorher im Netz was ich haben will, bevor ich in die Buchhandlung gehe.
Bücher kaufe ich größtenteils in Läden. Hugendubel, Thalia, aber meine Lieblingsbücher kaufte ich in einem kleinen Buchladen nicht weit von hier, der leider nicht mehr existiert. Dann hab ich noch ein paar aus verschiedenen Antiquariaten und die, die ich geschenkt bekam, sind vmtl. hauptsächlich über Amazon bestellt worden.
Viele sind hier im besitz eines Kindles (so wie meine Wenigkeit), dennoch bevorzuge Ich die Haptische Wahrnehmung der Bücher, zusätzlich erhält man noch ein gutes Gefühl lokale Bücherrein zu unterstützen.
Aufteilung zwischen Analog/Digital müsste sich bei mir auf circa 85/15 belaufen.
da ich eigentlich nur Englisch lese (ausser eben Sachen die auf deutsch geschrieben wurden, oder wo die Originalsprache nicht englisch ist, wie zb russische Bücher, die ich dann eben auf Deutsch lese) bleibt einem fast nur Amazon.
Klar will man den lokalen Buchhandel unterstützen, aber wenn dort ein Buch das 2,5fache von Amazon kostet (da Amazon wohl einfach sich eine Pallette aus den USA kommen lässte alle XX Wochen und der deutsche Buchhändler zig zwischnehändler dazwischen hat) will man das eben auch nicht zahlen.
Auch sind die meisten Buchhändler leider eben nicht mehr wirklcih etwas, wo ich als anspruchsvoller Leser Spass habe.
Die meisten Buchhandlungen sind einfach vollgeknallt mit Dekozeug, “Verschenk”-büchern und Bestsellern, aber klassische Buchhandlungen, wo es auch Spass macht zu suchen, findet man kaum noch
Ich kaufe meine Bücher entweder als Ebook, aber auch in analoger Form bei Amazon, beziehe sie direkt beim Verlag (Amrum, SFCD, Atlantis, Fabylon) oder kaufe sie mir auf Conventions, wie zum Beispiel dem Buchmesse Con (Literatur-Convention, daher männlich )
Meine Reihenfolge nach Häufigkeit des kaufens
- Amazon
- Medimops
- Buchhandlung (Kette)
- Amazon Kindle Shop
- Buchhandlung “um die Ecke”
Bei uns gibt es in der Nähe kaum kleine Buchläden die gut sortiert sind
In Köln am Neumarkt gibt es eine riesige Meyersche-Buchhandlung. Da kann man Stunden auf der Suche nach einem guten Buch verbringen, weil die nahezu alles da haben, aber auch kompetent beraten können. Wenn ich etwas bestimmtes Suche, gehe ich gerne zum Buchladen um die Ecke und bestelle oder halt Amazon. Und auch wenn ich grundsätzlich 2 Bücher mit in den Urlaub nehme, landet am Flughafen mindesten 1 weiteres in meiner Tasche. Ist wohl ein Tick.
Amazon + Mayersche
Dieser Mayersche ist wirklich super, allgemein habe ich Mayersche Filialen immer gerne aufgesucht.
Leider gibt es Filialen nur in NRW und seit meinem Umzug nach Berlin muss ich mit z.B. Thalia Vorlieb nehmen.
Wohne mittlerweile auch in Chemnitz, Gehe aber immer wenn ich bei meinen Eltern bin gerne mal hin und stöber ne Runde. Gibt es in Berlin nicht noch andere große Buchläden? Mit Thalia habe ich tatsächlich schlechte Erfahrungen gemacht im Service.
Früher war ich jede Woche in der Buchhandlung.
Mittlerweile nur noch selten, sondern online. Vor allem gebraucht bei Rebuy, einfach wegen dem Geld.
Aber ich liebe das Gefühl in den Reihen lauter Bücher zu stöbern und nach planlosem Suchen und Blättern vielleicht was überraschendes Neues zu finden.
Aber habe auch schon beim rewe auf dem Grabbeltisch eine tolle Reihe entdeckt.
Es wird wieder wärmer! Bald ist wieder Flohmarkt Zeit Ich hab ein magisches gespühr für geile Bücher auf dem Flohmarkt
Da gibts glaub ich noch eine Kette aber mir fällt der Name nicht ein
Ja wenn ich es bei meinen Kurzbesuchen nach Köln rein schaffe lande ich auch immer in einem Mayerschen, selbst wenn man nichts kaufen will durch den Buchladen stöbern geht immer
Thalia war bisher immer ok bei mir.
Ich kaufe tatsächlich so gut wie alle Bücher bei Amazon. Nur wenn’s da mal ein Buch nicht gibt klapper ich die alternativen ab (buecher.de und so).
So oder so Bestelle ich aber immer Bücher, in der Regel haben Buchläden (Thalia etc.) dann doch nicht das Buch da und würden es auch nur bestellen. Da Spar ich mir den Umweg. Auf Bücher werde ich meistens durch Empfehlungen oder Reszissionen aufmerksam, weiß also vorher was ich suche - ein Buch nur nach dem Einband kaufen würde ich also eh nicht.