also hast du, wie die gegenseite überhaupt keine quelle.
stell heraus, dass es jeweils nur vermutungen sind und versuche gar nicht erst bei solchen sachen faktisch zu argumentieren, damit wird dein disskusionspunkt nämlich genauso angreifbar wie der der gegenseite.
am ende machst du halt nichts anderes, da du auf der basis einer sehr alten informationslage argumentierst, die sich bis heute schon nachgewiesen diverse male verändert hat. weder kann gesichert gesagt werden, dass die entsprechenden jobbezeichnungen noch passend sind noch, dass überhaupt alle mitarbeiter auf der seite vermerkt sind.
abgesehen davon dürfte auch generell die mitarbeiterliste mit vorsicht zu genießen sein, selbst wenn sie aktuell wäre, da dort praktikanten im normalfall nicht aufgeführt werden (diese stellen bei RBTV ja durchaus eine relevante beschäftigungsgruppe dar) und außerdem mitarbeiter aus datenschutzgründen auch dort gar nicht auftauchen dürfen, wenn sie nicht ausdrücklich zustimmen.
Ich muss AlexDeLarge da schon recht geben. Ich glaube zwar auch, dass bei rbtv deutlich mehr Leute für das große Ganze verantwortlich sind als es nach außen scheint, aber wenn die Bohnen selbst eine fehlerhafte Quelle bieten und es sonst keine Informationen gibt, kann man sich nur auf diese Quelle verlassen.
Vor allem, da für eine Sendung wie Game Date (das Format mit Red Bull als Sponsor, das irgendwann mal gesendet werden soll) extra eine neue Redakteurin (Kiara) für das Format eingestellt wurde, die so wie es aussieht RBTV wieder verlassen wird wenn die Arbeit an Game Date vorbei ist.
Für Pocket Beans wurde auch extra ein externer Mitarbeiter (der Denis von DICED) mit ins Boot geholt
Für gesponserte Gaming-Formate, in die wohl einiges an Arbeit fließt (Game Date und Pocket Beans sahen auch hochwertig produziert aus, keine Frage), holt man sich extra Hilfe von Außen. Das heißt ja, dass RBTV für die Gaming-Formate, die tatsächlich produziert werden (oder bis vor kurzem produziert wurden) die Mitarbeiter der Gaming-Abteilung nicht ausreichen. Wenn man sich den Output von RBTV-Gaming anguckt ist das als Zuschauer (oder jedenfalls für mich) schwer nachzuvollziehen
Also jetzt mal ehrlich… einem Redakteur nur die Arbeit “anzurechnen”, die man letztlich on air sieht, is aber sowas von realitätsfremd… “was die da mit ihren 40 Stunden sonst so anfangen” geht auch kaum respektloser. Einen Beitrag oder gar eine ganze Sendung auf die Beine zu stellen, erfordert mehr Arbeit, als manche das hier glauben mögen.
Die Reise geht nirgends hin, den RBTV is wieder da wo es war bevor es den Sender gab, sie arbeiten wie eine Produktionsfirma nur das sie sich jetzt selbst beauftragen aber niemand da ist der Ihnen auf die Finger guckt. Dazu kommt das sie vmtl selber gar nicht wissen womit sie sich beauftragen sollen. Aber solang der laden schwarze zahlen schreibt gibts ja keinen grund was zu ändern.
Klingt sarkastisch aber genauso wirkt RBTV momentan auf mich, sie sind wieder eine produktionsfirma nur halt für ihren eigenen sender und es gibt niemanden der Ihnen mal über die Schulter guckt, daher kommen da so sachen wie das LARP PnP und Reboot raus. Der Grund dafür is auch relativ einfach, sie sind in den 3 jahren zu schnell gewachsen (vom mitarbeiterstamm her) und flüchten jetzt automatisch in bekannte muster/gewohnheiten zurück und das ist eben das dasein einer Produktionsfirma die nur auftragsarbeit macht.
Ich mag an sich auch die Leute aus der PR abteilung echt gerne aber entweder dürfen die ihren job nicht richtig machen oder können ihn nicht richtig machen, zumindestens mMn wirkt es eben so als hätte niemand ahnung wie Public Relations dauerhaft funktioniert
Aber am Ende sieht der Zuschauer nur das Endergebnis und kann nur dieses Bewerten, egal wieviel Arbeit hineingeflossen ist. Und bei den Formaten, wo man als Zuschauer merkt das dort viel Rechere eingeflossen ist bzw. man merkt das die entsprechenden Personen gut vorbereitet sind, werden ja die Redakteure kaum kritisiert (Kino+, Retro Club, Bohndesliga, Speedrundale, Nerd Quiz, Chat Duell…).
Du musst schon alles lesen.
Bin mir dessen bewusst, und mich störts auch nicht, dass sie jetzt ein wenig kürzer treten diese Woche. Wollte nur mal zeigen wie kontextlos und schwarz/weiß hier oft diskutiert wird.
Fragst du dich das bei Druckerzeugnisse auch? Am Ende bleibt ein Artikel übrig, der vielleicht nicht immer nach 40-Stunden-Job aussieht. Gehste dann da auch in die Redaktion und motzt, was sie bitte mit ihrer Zeit gemacht haben? Redakteur ist (vor allem im Bohnen-Fall) ein kreativer Job, der unfassbar viel “unsichtbare” Zeit benötigt. Ich find’s einfach respektlos und wenig durchdacht, hier zu fordern, sie sollen bitte mal mehr tun für ihr Geld…