World Challenge 2020

Ich bin bislang nach dieser Liste gegangen:

190 Länder

Afghanistan
Ägypten
Albanien
Algerien
Andorra
Angola
Antigua & Barbuda
Äquatorialguinea
Argentinien
Armenien
Aserbaidschan
Äthiopien
Australien
Bahamas
Bahrain
Bangladesch
Barbados
Belgien
Belize
Benin
Bhutan
Bolivien
Bosnien und Herzegowina
Botswana
Brasilien
Brunei
Bulgarien
Burkina Faso
Burundi
Chile
China
Costa Rica
Dänemark
Deutschland
Djibouti
Dominica
Dominikanische Republik
Ecuador
El Salvador
Elfenbeinküste
Eritrea
Estland
Fidschi
Finnland
Frankreich
Gabun
Gambia
Georgien
Ghana
Grenada
Griechenland
Großbritannien & Nordirl.
Guatemala
Guinea
Guinea-Bissau
Guyana
Haiti
Honduras
Indien
Indonesien
Irak
Iran
Irland
Island
Israel
Italien
Jamaica
Japan
Jemen
Jordanien
Kambodscha
Kamerun
Kanada
Kap Verde
Kasachstan
Katar
Kenia
Kirgisistan
Kiribati
Kolumbien
Komoren
Kongo
Kroatien
Kuba
Kuwait
Laos
Lesotho
Lettland
Libanon
Liberia
Libyen
Liechtenstein
Litauen
Luxemburg
Madagaskar
Malawi
Malaysia
Malediven
Mali
Malta
Marokko
Marshallinseln
Mauretanien
Mauritius
Mexico
Mikronesien
Moldawien/Moldau
Monaco
Mongolei
Montenegro
Mosambik
Myanmar
Namibia
Nauru
Nepal
Neuseeland
Nicaragua
Niederlande
Niger
Nigeria
Nordkorea
Norwegen
Oman
Österreich
Osttimor / Timor-Leste
Pakistan
Palau
Panama
Papua Neuguinea
Paraguay
Peru
Philippinen
Polen
Portugal
Ruanda
Rumänien
Russland
Salomon Inseln
Sambia
Samoa
San Marino
Sao Tome & Principe
Saudi Arabien
Schweden
Schweiz
Senegal
Serbien
Seychellen
Sierra Leone
Simbabwe
Singapur
Slowakei
Slowenien
Somalia
Spanien
Sri Lanka
Südafrika
Sudan
Südkorea
Surinam
Swasiland
Syrien
Tadschikistan
Taiwan
Tansania
Thailand
Togo
Tonga
Trinidad & Tobago
Tschad
Tschechien
Tunesien
Türkei
Turkmenistan
Tuvalu
Uganda
Ukraine
Ungarn
Uruguay
USA
Usbekistan
Vanuatu
Vatikanstaat
Venezuela
Verein. Arabische Emirate
Vietnam
Weißrussland
Zaire
Zentralafrika
Zypern

Da sind nun noch keine Länder ausgesiebt, wo laut Wikipedia keine Filme produziert wurden, nur diese oben bereits angesprochenen Commonwealth Miniländer. Andere Kleinststaaten sind jedoch enthalten. :sweat_smile:

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Tragen wir hier eigentlich auch unsere Reviews ein, wie in der normalen Film-Themen-Challenge?

Machst du noch eine Tabelle @FireSmoke?

@FireSmoke Zählen auch Dokus?

1 „Gefällt mir“

Hatte ich mir schon gedacht, dass wir hier bei Bedarf über die Filme schreiben.

Ich werde die Liste noch erstellen, hoffentlich noch diese Woche.

2 „Gefällt mir“

@boodee
@schucki96
@Morissa
@meruem
@Sebbe

Ich habe jetzt folgende Liste erstellt.

Ich habe mich dabei an der Letterboxd Liste orientiert die Morissa etwas weiter oben gepostet hat. Laut Liste sind es 175 Filme/Länder, jedoch habe ich beim Übertragen nur 171 Länger gesehen. Keine Ahnung, wo die 4 anderen sind, werde diese noch nachreichen.
Die Liste ist jetzt noch nicht in Stein gemeistelt, jedoch finde ich sie als Herausforderung schon ganz ordentlich, insofern hoffe ich doch, dass alle damit Leben können.

Ansonsten werde ich die Tabelle noch in den Startpost verlinken. Sie ist für jeden frei bearbeitbar und es gibt keinen Zeitdruck, außerhalb des Jahres. Wobei ich mir nicht einmal da 100% sicher bin, ob dass so eine schlaue Idee ist. Aber machen wir jetzt einfach mal.

Reviews zu den Filmen (oder zumindest eine Bewertung im Thread wäre schön.)

Ich habe es mir bei der Liste grob so gedacht, dass man in die zweite Spalte bei Bedarf eine Letterboxd Liste unter seinen Namen posten kann und dann halt immer in der Spalte des jeweiligen Landes den Titel des Filmes.

Ich hoffe mal, es ist so in Ordnung.

4 „Gefällt mir“

Ich habe mir für diese Jahr überlegt das 2-3 Filme pro Woche für mich wohl realistisch sind zu gucken.

Mal gucken ob mir hier der Thread dabei helfen kann.

4 „Gefällt mir“

Land: Chile
Film: El Club von Pablo Larraín
Wo gesehen: MUBI

Das Biopic Jackie aus 2016 hatte neben einer hervorragenden Natalie Portman und dem eindringlichen Score vor allem durch die unkonventionelle Inszenierung mein Interesse an weiteren Filmen von Pablo Larraín geweckt.

In El Club rechnet er mit der katholischen Kirche ab und kreiert einen bitterbösen Film, der nur gelegentlich durch eine Prise schwarzen Humor aufgelockert wird.
Die Inszenierung hat mir wieder sehr gut gefallen und sorgt im Spagat zwischen klaustrophobischen Bildern und tristen Landschaftsaufnahmen für die passende Atmosphäre. Der Film fängt stark an und bietet in seinen Kammerspiel-Elementen eine vielversprechende Ausgangslage, aus der meiner Meinung nach leider zu wenig in der zweiten Hälfte gemacht wird. Außerdem ist er mir in seiner fast schon klinischen Zerlegung der katholischen Kirche zu vorhersehbar und wenig subtil. Hätte mir aber eventuell besser gefallen, wenn ich nicht in den letzten Jahren schon ein paar Filme mit ähnlicher Thematik gesehen hätte.

3/5

4 „Gefällt mir“

Land: Iran
Film: Close-Up
Wo: Criterion Channel

Es ist eine Mischung aus Doku und gespielten Szenen, in denen die Beteiligten eines Kriminafalls sich selbst spielen. Es geht um einen armen Mann, der sich als einen Berühmten Regisseur ausgibt und einer Familie vorgaukelt in ihrem Haus mit ihr einen Film drehen zu wollen.
Im Film wird dann vor allem darauf eingegangen warum dieser Mann das macht. Der echte Regisseur hat dann auch noch einen Auftritt.
Ich fand den Film ganz ok. Besonders ein sehr emotionaler Moment gegen Ende des Filmes hat mir sehr gut gefallen. Ich möchte da aber jetzt nichts verraten, falls ihn noch jemand sehen will. Die 4,3 auf letterboxd kann ich jedoch nicht so ganz nachvollziehen.
3/5

Land: Dänemark
Film: Verachtung
Wo: iTunes

Der vierte Teil der Dezernat-Q Reihe. Wer die vorigen Filme gesehen hat, weiß genau worauf man sich einlässt. Es ist ein düsterer Skandinavischer Krimi-Thriller. Ich habe die Bücher nicht gelesen, aber die Filmreihe gefällt mir sehr gut.
Der vierte Film war für mich teilweise vorhersehbar, aber gerade gegen Ende dann doch nochmal richtig spannend und auch emotional. Die Hauptcharaktere wachsen mir mit jedem Teil mehr ans Herz.
4/5

2 „Gefällt mir“

Die drei Teile davor sind auch sehr zu empfehlen :slight_smile:

1 „Gefällt mir“

Also wenn zwei oder mehrere Länder bei den Produktionsländern genannt werden, suchen wir uns dann eines davon aus? Habe gestern Asterix und Cleopatra gesehen, wofür Frankreich und Belgien angegeben ist.

Denn wenn wir das so machen, würde ich nämlich direkt mal Belgien abhaken. :coolgunnar:

1 „Gefällt mir“

Ich glaube es gibt wenige Filme aus z.B. Französisch Guayana, wo Frankreich nicht auch noch mit als Produktionsland steht. Die Regel ist wohl unumgänglich. Sonst würde ich gerade einen Film sehen, der mir Probleme machen könnte.

1 „Gefällt mir“

Land: Südafrika
Film: Sheperds and Butchers

Hier sollte niemand, der zart besaitet ist einschalten, einige Szenen sind nämlich wirklich hart.
Zu Beginn erwartet man einen Krimi, in dem der Anwalt alles versucht um seinen Klienten vor der Todesstrafe zu bewahren und man sieht, was er alles tut. Es entwickelt sich aber alles schnell zu einem wirklichen Gerichtsdrama, welches fast ausschließlich im Gerichtssaal spielt und bis auf wenige Szenen und einige (zum Teil harte) Rückblenden nichts von der Recherche und Ermittlungsarbeit zeigt.

Steve Coogan, den man ansonsten ja eher aus Comedyrollen kennt, mimt hier einen wirklich glaubwürdigen Anwalt und Gegner der Todesstrafe.
Andrea Riseborough beweist hier wieder einmal ihre Vielfältigkeit und kann mich als erbitterte Staatsanwältin wie immer überzeugen.
Mit Garion Dowds als Angeklagtem hat man einen wirklich starken Newcomer präsentieren können.

Worum geht es nun:

Ein junger Gefängniswärter hat in Pretoria in einem Jahr 164 Leute an den Galgen geführt - Rekord. Dieser bringt aber nun auf einmal auf einen Schlag 7 schwarze Jugendliche um.
Die Bürger wollen ihn brennen sehen, ein Anwalt nimmt sich ihm an.

In der Folge behandelt der Film in spannenden Verhören und Rückblenden wie es zur Tat kam. Ein gelungenes Gerichtsdrama mit interessantem Thema. Hier fällt einem mal wieder auf, wie schnell man einen Hass auf eine ganze Berufsgruppe aufbauen kann, selbst bei einem Film.

Ein wenig zu kurz kommt mir im Film das Thema Apartheit. Schließlich sind es ja fast immer dunkelhäutige Menschen, die der Angeklagte gehängt hat, und schlussendlich auch 7 farbige Mordopfer. Da wären wohl normalerweise viel mehr Menschen auf die Straße gegangen und es wäre stellenweise eskaliert.

3.5/5

3 „Gefällt mir“

Land: Senegal
Film: Atlantique

Das dieser Film den großen Jurypreis in Cannes bekommen hat, im National Board of Review zu den besten 5 fremdsprachigen Filmen 2019 zählt und andere unzählige Auszeichnungen und Nominierungen vorzuweisen hat, ist sehr verständlich.

Ein Blick auf die Genreklassifizierung bei letterboxd grenzt alles zu sehr ein, denn neben den angegebenen Genres Romanze und Drama müssen hier mindestens noch Kriminalfilm und Mysterythriller hinzugefügt werden.

Es geht aber optisch eigentlich mehr los wie eine Doku. in der Bauarbeiter in einem Vorort Dakars gezeigt werden, die lange nicht bezahlt wurden und unzufrieden sind. Einer davon, der junge Suleiman, hat eine Beziehung zu der aus besserem Hause stammenden Ada. Die ist aber schon einem anderen Mann versprochen.
Nachdem Suleiman wie in den 2000ern abermillionen Westafrikaner sich aus Geldnöten über den titelgebenden Atlantik absetzt, heiratet Ada ihren verhassten Versprochenen.
Als nun einige mysteriöse Vorfälle geschehen, fällt der Verdacht des Ermittlers Issa schnell auf Ada.

Mehr kann und möchte ich nicht verraten, das ist auch alles relativ zu Beginn des Films.

Tolle Kamera, eine fantastische Drehbuch und Regie servieren einem hier einen Film, der mir zwar bereits ein Begriff war, mich aber dennoch vom Hocker gehauen hat, vielleicht auch weil ich seit längerem nichts mehr über ihn hörte. Das Sahnehäubchen sind die fantastischen jungen Darsteller (allen voran Mame Bineta Sane), die wir auf keinen Fall zum letzten Mal gesehen haben werden.

Das der nicht zu den Nominierten zum besten fremdsprachigen Film bei den Globes gehört, ist mal wieder bezeichnend.

4.5/5

4 „Gefällt mir“

Land: Indien
Film: Soni von Ivan Ayr
Wo gesehen: Netflix

Das indische Kino ist mir bisher gar nicht vertraut, aber dieser Debütfilm von Ivan Ayr kann sich schonmal sehen lassen.

Soni thematisiert die immer noch stark patriarchisch geprägte indische Gesellschaft und zeigt diverse Probleme sowie Gefahren auf, denen Frauen alltäglich ausgesetzt sind. Erzählt wird dies anhand des ungleichen Duos einer jungen Polizistin und ihrer Chefin/Mentorin, die sich mit einer steigenden Anzahl an Verbrechen gegen Frauen konfrontiert sehen.

Auch wenn der Film nach einem gewissen Schema abläuft, was man in diesem Kontext schon häufiger gesehen hat, wird hier überraschend subtil vorgegangen und statt der üblichen Polemik wird mehr Wert auf die Zwischentöne und ruhige Momente gelegt. Leider blieb für mich die Charakterisierung der Protagonistinnen etwas unausgegoren, sodass der Film mich trotz guter schauspielerischer Leistung und wegen gewisser Längen im Mittelteil nicht wirklich gepackt hat. So hatte ich mir ein Ende mit stärkerer Wirkung erhofft. Positiv zu erwähnen ist noch die Inszenierung und besonders die Kameraführung, welche ein paar starke Long Takes umfasst.

Letztendlich empfinde ich mehr Respekt für Soni, als dass er mir gefallen hat, wobei ich ihn trotzdem empfehlen möchte.

3/5

4 „Gefällt mir“

Ich muss die paar freien Tage noch nutzen, da ich auch etwas kränklich bin, schaue ich einen nach dem Anderen. Mal sehen, ab wann mir Afrika Probleme bereitet.

Land: Nigeria
Film: The CEO

Ein Film den bei letterboxd vor mir nur 3 Leute bewertet haben und der bei ImdB nur einen Kommentar hat kommt einem nicht so häufig vor die Linse, vor Allem nicht, wenn man bedenkt, dass er überall auf Netflix ist.

Ohne Untertitel geht hier nichts. Nicht nur, das zwischendurch Suaheli, französisch, chinesisch und arabisch gesprochen wird, die Darsteller aus Südafrika, England, Haiti, Benin, Marokko, Kenia, Frankreich und China bemühen sich zwar alle mit der Hauptsprache Englisch, aber man versteht häufig nur Bahnhof.

Das ist aber kein Argument gegen den Film, ich bin es ja schließlich gewohnt, Filme mit Untertiteln zu schauen.

Schon lange habe ich ein paar Filme von Kunle Afolayan auf der Liste, der ja als prägender Regisseur des neuzeitlichen afrikanischen Kinos, vor Allem aber des New Nollywood gilt. Ich habe mit “The CEO” einen guten Einstieg gefunden.

Ganz ohne winzige (aber vorhersehbare) Spoiler wird es nun nicht gehen:

Das einen hier ein 10 kleine …-Szenario (keinesfalls rassistisch gemeint, in meiner Generation nannte man das nun mal so) erwartet, war natürlich abzusehen, aber durchaus einfallsreich gelöst. Dadurch das man sich nie sicher sein kann, wer Täter ist, wer Opfer wird, oder wie es weitergeht, ist der Film spannend bis zum Schluss.

Die Darsteller machen es allesamt wirklich gut und ein abwechslungsreich geschriebenes Drehbuch hält einen bei Laune. Am Ende überschlagen sich die Ereignisse leider ein wenig und wirklich befriedigt ließ mich der Film auch nicht zurück. Aber er konnte mich wirklich unterhalten.

3.5/5

3 „Gefällt mir“

Eigentlich wollte ich den Film für Marokko gucken, dann fiel mir aber eben auf, dass das zweite Produktionsland Katar ist, also haken wir das ab.

Land: Katar
Film: Divines

Zwei Teenagerinnen wachsen im Vorstadtghetto von Paris auf, täglich klauen sie was sie brauchen im Supermarkt, brechen an verschiedenen Orten ein und gehen auf Konfrontationskurs mit allen. Auf die Schule haben sie gar keinen Bock.
Eine von ihnen wächst im Roma-Block auf, der optisch eher an Ruinen mit Wellblechvertärkung erinnert, die andere in einer hochreligiösen Familie. Diese Welten passen auch nicht unbedingt zueinander.

Beide wollen zu schnellem Geld kommen und schließen sich der Gangsterchefin des Viertels, die irgendwie an eine Mischung aus J.D. Williams’ Rollen Kenny Wangler aus OZ und Bodie aus The Wire erinnert.
Sie wollen das schnelle Geld - und das sofort. Am Anfang läuft alles noch ganz gut, doch bald überschlagen sich die Ereignisse und die Schattenseiten kommen ans Licht.

Zwei unglaublich gute Jungdarstellerinnen, die einem die komplette Gefühlspalette, die der Film zu bieten hat glaubwürdig vermitteln und nicht zu Unrecht viele Preise und Nominierungen erhalten haben. Dazu ein tolles Drehbuch, welches wie eine Milieustudie beginnt, dann ein wenig ins Coming-Of-Age-Genre geht und schließlich zu einem Thriller wird. Toller Score und starke Regie.

4/5

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Land: Indonesien
Film: Target

Was habe ich mir hier gerade angesehen?

Der Film beginnt wie eine klassische Horrorgeschichte, ein bisschen Haunted House, ein bisschen Herr der Fliegen, ein bisschen Saw II.

9 berühmte Schauspieler treffen sich in einem Haus um an einem neuen Projekt zu arbeiten. Sie werden aber nun eingeschlossen und von einem Spielleiter über Bildschirme und Mikrofone in einen kranken Wettbewerb um Leben und Tod geschickt.

Irgendwann entwickelt sich (ich dachte erst unfreiwillig) zu einer Komödie. Die weibliche Hauptrolle spricht die ganze Zeit Englisch (alle anderen indonesisch), was aber bis auf eine Rolle niemanden stört und auch jeder problemlos versteht, es gibt ein paar nicht gespielt wirkende Slapstickeinlagen usw.

Nach einer Weile merkt man jedoch, das es in diese Richtung gehen sollte. Spätestens beim Kampf zwischen dem abgehalfterten Actionstar und einem Newcomer, der irgendwie eine Mischung aus Jackie Chan, den neueren Jet Li-Filmen und Dragonball ist merkt man, dass hier alles so übertrieben dargestellt sein soll.

Das Ende ist dann zwar nicht super originell, aber hat einen vernünftigen Twist und schließt alles befriedigend ab. Leider kann der Film bei mir aber nicht wirklich hoch punkten.

3/5

Da hätte ich mir aus Indonesien sicherlich etwas besseres aussuchen können, aber unterhalten konnte der.

2 „Gefällt mir“

Land: USA
Film: Lonely Are the Brave von David Miller
Wo gesehen: MUBI

Ein Land, das man zu jedem Zeitpunkt problemlos abhaken kann, aber ich denke, ich habe gerade den passenden Film gesehen.

Kirk Douglas verkörpert hier als Protagonist den klassischen Western in einer Welt, die er nicht mehr wiedererkennt und die auch ihn nicht mehr versteht. Denn von der Freiheit und Weite des Westens ist nichts mehr zu spüren; Bürokratie, Zäune und neue Fortbewegungsmittel wie Autos, Flugzeuge und Helikopter prägen das Bild. Er ist ein Abgehängter, der sich im Gegensatz zu seinem besten Freund nicht ändern möchte und es wohl auch gar nicht kann.

Lonely Are the Brave startet mit einem starken ersten Drittel, verliert im Mittelteil leider etwas die Puste, um dann in einem tragischen Finale zu enden, welches tief berührt und zugleich in seiner Symbolik die Botschaft des Films unterstreicht. Getragen wird dies von Kirk Douglas, der hier seine ihm persönlich liebste Leistung abliefert, aber auch Nebendarsteller wie Gena Rowlands und Walter Matthau hinterlassen einen bleibenden Eindruck. Zuletzt möchte ich noch den Score von Jerry Goldsmith hervorheben, der den Film zu jedem Zeitpunkt perfekt untermalt.

3,5/5

3 „Gefällt mir“

Einige geben schon Vollgas.
:slightly_smiling_face:

1 „Gefällt mir“

Hab halt gerade ein bisschen Zeit und will schon ein paar Sachen abhandeln. Aber zu den Ländern, die ich hatte, findet man ja auch recht leicht etwas. Könnte sogar Schweden, Deutschland und USA auch noch eintragen. Aber da sehe ich in diesem Jahr noch so viele Filme, das hat Zeit und ich möchte auch nicht jeden Film reviewen.

Ich muss nur mal davon weg so deprimierende Filme anzugucken, bin nämlich für Kambodscha gerade wieder an einem harten Thema.

Schwierig wird es wohl erst, wenn es an die kleinen bzw. sehr armen Länder geht.

Zählen denn jetzt eigentlich Dokumentationen?

Bin auch erstaunt, dass direkt auf Netflix so viele Afrikanische Filme zu finden sind. Man sieht sie halt nie auf der Startseite.