Weiß nicht. Bin weder Fan noch nicht-Fan. Sehe aber im Verhalten durchaus Ähnlichkeit beider Lager. Die einen Bashen auf Teufel komm raus, obwohl es ihnen egal sein könnte, aber es ist halt schön gerade Mal wieder einen Buhmann zu haben und die anderen… relativieren es halt und wollen es nicht so schlimm wahrhaben.
Wilde Annahme, aber 99% von uns hier zerreißen sich das Maul über etwas, was sie bis Montag noch null interessiert hat.
Bin ja immer wieder überrascht wie mangelhaft die Verträge großer Unternehmen anscheinend teilweise geschrieben sind.
Glaube übrigens nicht dass das von einem Mitarbeiter geleaked wurde. Der wird im Netz ja schon länger kritisiert und ich denke dass sich da einfach jemand reingehacked und bisschen gestöbert hat.
Das wirkt schon extrem unprofessionell. Wenn ich als About You Wert darauf lege, dass ein Textilstück, dass ich verkaufe, aus Europa kommt, dann lasse ich mir das doch vertraglich zusichern. Das ist doch absoluter Common Sense, dafür braucht man keine Ausbildung / Studium…
Sehe ich anders, als. Außenstehender war nicht zu erkennen, dass hier auch in Asien produziert wird. Der erste Satz der Firma lautet fair hergestellte Mode aus Europa. Es ist eventuell etwas fahrlässig, aber about you wurde ja auch bewusst getäuscht.
Mir war er schon zur „Das Hausboot“ Doku unsympathisch (die ich mir übrigens wegen Oli angeschaut habe) und als auch da bereits raus kam das er die Leute die daran arbeiten nicht bezahlt. Wilde Annahme also falsch.
Um diese Annahme zu stützen müsste man erstmal wiessen was genau dieses „was“ ist von dem du redest.
Soll es sein, dass Fynn falsch etikettierte Masken an seine Geschäftspartner geliefert hat? Dann kann es wohl kaum jemanden interessiert haben da eben niemand bis dato davon wusste.
Sollte das „was“ aber sein, dass hier besonders bedürftigen Menschen in einer Notsituation wissentlich geschadet wurde, dann würd ich sagen: doch das sowas nicht passieren soll war den Menschen hier auch schon vor Montag wichtig.
Sollte es aber so sein dass man about you in Mails darüber getäuscht hat. Es ist nicht immer nur entscheidend was am Ende im Vertrag steht. Unter Geschäftskunden könnte man eine Aussage wie: „wir verkaufen euch in europa Produzierte Masken für Preis x“, als rechtlich bindendes Angebot werten.
Kann man alles nicht sagen, aber nur weil es im Vertrag nicht erwähnt wird, heißt es nicht, dass hier nicht rechtswidrig getäuscht wurde.
Verträge können auch konkludent abgeschlossen werden. Und wenn sie nun von der einen Maske gesprochen haben, die von GT selbst produziert wird, dann ist darin eigentlich enthalten, dass sie nicht das Ding außerhalb ihrer Produktion dazukaufen.
Warum soll es da einen extra Vertrag geben? Man bestellt ein Produkt welches nach Beschreibung aus Europa kommt und bekommt eine Rechnung. Das kann auch bei b2b mit größeren Mengen passieren, es sind ja auch nur Masken.
wenn man als europäischer produzent auftritt, spezifiziert man als kunde nicht woher das zeug kommt, weil man ja von einem europäischen produzenten kauft.
wenn man dann auf einmal die produktion aus europa auslagert wäre das nicht vmtl arglistige täuschung/betrug (bin kein anwalt kanns ned genau sagen)