Kurz gegoogelt…
„Ohne Kenntnis der Straftat können Polizei und Staatsanwaltschaft nicht tätig werden“
Aber selbst wenn niemand aus der Bevölkerung Strafanzeige stellt… die Staatsanwaltschaft hat die Pflicht, hier nachzugehen, sobald sie davon Wind bekommt.
Und ich geh jetzt mal davon aus, dass die Medien genügend Berichte erstellt haben, dass sich da die Polizei/Staatsanwaltschaft nicht rausreden kann mit „haben wir nicht mitbekommen“
PS:
…nochmal weitergegoogelt:
„Beim Betrug handelt es sich um ein Offizialdelikt. Zur Strafverfolgung ist kein Strafantrag des Verletzten erforderlich.“
Heißt also, der Staatsanwalt hätte schon alleine durch die Medienberichte tätig werden müssen.
Ich glaub mein größtes Problem ist dieses herauswinden von Fynn.
Klar Global Tactics hat die Zügel in der Hand gehabt, hat aber auch keine Skrupel gehabt vor Fynn es offen zu legen.
Er stand bezüglich der Kartons ja sogar im CC.
Wären die Emails ohne Fynn im CC würde ich ja sogar iwie glauben das er Von allem nichts wusste.
Aber diese ich nenne es mal Skrupellosigkeit von Global Tactics ihn einfach im CC zu lassen und auch gegenüber Fynn diese Umverpackung gar nicht erst verschleiern zu wollen.
Das machst du doch nur wenn du „etwa ziemlich doof bist“ oder weißt das dein Geschäftspartner „die Fresse hält“
Ja moralisch kann man Fynn da einiges vorwerfen, rechtlich sehe ich da allerdings wenig Ansatzpunkte. Weiß nicht wie man seine Rolle als Vermittler da bewertet, aber die Ausführung lag ja schon bei GT.
Ich warte sowieso am meisten auf das Statement von GT. Ist die einzige Partei von der wir bisher noch nichts zu den Vorwürfen gehört haben.
Schieben sie die Verantwortung auch ab, Entlasten sie Fynn vielleicht, oder bringen Sie neue Beweise ins Spiel, das z.B. About you doch vom Herkunftsland wusste.
Zu den prominenten Werbepartnern, die Kliemann nun los werden wollen, zählt auch die Baumarktkette Toom. Diese war mit dem selbst ernannten Heimwerkerkönig und seinem Kreativprojekt Kliemannsland „eine zeitlich begrenzte Kooperation“ eingegangen, „die auf die Erstellung von Heimwerker- und DIY-Videos fokussiert ist“, wie eine Toom-Sprecherin dem stern sagte. Die Vorwürfe gegen Kliemann nehme man sehr ernst. „Toom hat daher sofort nach Veröffentlichung der Berichterstattung alle laufenden Kooperationsmaßnahmen umgehend ausgesetzt“, so die Sprecherin der zum Rewe-Konzern gehörenden Baumarktkette. „Aktuell prüfen wir juristische Möglichkeiten.“
Ebenfalls das Weite sucht der Getränkehersteller Berentzen. Mit dessen Mate-Marke Mio Mio hatte Kliemann eine Merchandising-Kollektion rausgebracht und über seinen Online-Shop verkauft. Die Zusammenarbeit sei nach dem ZDF-Bericht beendet worden, erklärte Berentzen der Lebensmittelzeitung.
Solange der Anschein von Fairness den grenzenlosen Konsum nicht stoppt.
Das ist ja Fynns Zielgruppe. Nicht weniger konsumieren, sondern einfach mehr von was anderem. Man schützt ja Arbeitsplätze oder spendiert Armen einen Urlaub in Fynns Domizil, wenn man mit seinen Fuffies durch den Klub wirft Natürlich hat Fynn dann viele Partner, denn wenn man so eine konsumwillige Community hat, die auch mal etwas mehr ausgibt.
mir tut’s ein bisschen um die angestellten und mitarbeiter leid, die möglicherweise ihren job verlieren werden (es werden ja auch tatsächlich einige bezahlt).
Die Online-Bank Tomorrow teilte nun am Mittwoch mit: „Wie viele unserer Kund:innen, Fans und Partner:innen sind auch wir schockiert angesichts der Vorwürfe gegenüber Global Tactics und Fynn Kliemann.“ Der 34-Jährige trat wiederholt als Werbepartner für die Online-Bank, die nach eigenen Angaben „mobiles Banking mit konsequenter Nachhaltigkeit“ verbindet, in Erscheinung.
Damit ist nun Schluss. „Als ein Unternehmen, das sich fairem, sozialem und nachhaltigem Wirtschaften verpflichtet, distanzieren wir uns ohne Einschränkung von den geschilderten Vorgängen und den involvierten Parteien“, heißt es weiter. Die Partnerschaft mit Kliemanns Marke „Oderso“ sei gekündigt worden, Tomorrow-Kund:innen bekamen dort eine Ermäßigung.
Über Global Tactics habe Tomorrow bisher den Versand seines Merchandisings koordiniert. Auch diese Kooperation habe die Bank bereits ausgesetzt. Sollten sich die Vorwürfe gegenüber Fynn Kliemann erhärten, wolle Tomorrow auch in Zukunft nicht mehr mit dem Zevener zusammenarbeiten.