bisher findet man nicht wirklich was, wobei ich nicht auf social media geschaut habe, da bin ich nicht so firm
Jep, die letzten 2-3 Jahre sind die Projekte, und Equipment immer größer geworden.
Oder aber Videos wo man sieht, das Projekt X einfach verfallen lassen wurde, (wohl nur fürs video gebaut, und ohne tüvabnahme dann verrotten lassen) obwohl Teile davon ordentlich geld gekostet haben.
Hätte sich dann für mich irgendwie weird angefühlt, auf eigene Kosten da hin zu reisen, und in einem Zelt oder einer Scheune zu schlafen, für im besten FAll, freie Kost und Logis, nur um Irgendwelche löcher zu graben und co und dann beiseite zu stehen, während Fynn, Brian und die anderen 2 Dudes da ihre Show abziehen wenn dann die Kameras laufen.
Teils kann das ja schon alles stimmen, dass wenn man Produkte zu dem Zweck verkauft, Spenden für X zu sammeln, man die normale Rückgabefrist abwartet.
Aber dann quasi an dem Tag wo zb ein Spiegel nachfragt was mit dem Geld ist, zack Summen DANN überweisen, ist eben einfach echt nicht das cleverste, maximal verdächtig eben.
wobei ich mich rein interessehalber frage, wie das steuerlich ist.
Als Unternehmer, wenn ich 1000 Mützen für 15000€ verkaufe, müsste ich dieses Geld ja ganz normal als Einnahmen betrachten, versteuern,
etc.
Wie will man als Unternehmen dann die Summe spenden können, ohne nicht draufzulegen ?
Denn da steht ja „die Einnahmmen werden 100%“ weitergegeben, was ja bedeuten würde, dass die Firma nichtmal ihre eigenen Kosten
verrechnen würde, sondern der komplette Umsatz weitergegeben wird.
Alles etwas komisch oder?
Kann leider nicht das ganze lesen, da kein Spiegel +
Dein Unternehmen spendet quasi den Produktionspreis, Steuern sollten sich decken, indem du die Spende abrechnest. Ist auch relativ gängig das so zu machen, glaube ich.
Man muss jetzt aber langsam auch aufpassen was stimmt und was man wegen der Vorgeschichten reininterpretiert. Das klingt für mich jetzt nich direkt verdächtig. Ich glaube wir kommen jetzt an den Punkt wo man auch aufpassen muss und nicht jede Sau direkt durch Dorf treiben sollte.
Gibt genug valide Erklärungen warum das Geld noch nicht komplett raus ist. Und dass die Panik haben und versuchen jeden kleinsten Verdacht direkt wegzuräumen ist auch verständlich
Das heißt nicht, dass da alles richtig läuft. Aber aufpassen muss man
Ich find es gerade jetzt richtig alles von Kliemann und GT gründlich zu durchleuchten und zu hinterfragen.
Und das geht halt nur wenn man recherchiert und nachfragt was ist jetzt genau mit dem Geld passiert und wenn die Antwort oder das Ergebnis fishy sind, dann ist das Gt und Kliemanns schuld.
Gebe ich dir voll recht. Aber ich bleibe da vorsichtig. Die Medien tendieren jetzt dazu jede noch so kleine Sau durch Dorf zu jagen. Vermutlich weil sich jetzt Artikel über Fynn Kliemann gut klicken.
Wie gesagt: Ich habe nur gesagt man muss vorsichtig sein. Nicht dass man nicht forschen und nachfragen sollte
Ja, die (sozialen) Medien sind da immer schnell. Ist mir zuletzt von Gil Ofarim im Gedächtnis geblieben, wovon selbst ich etwas mitbekommen habe, obwohl ich keinerlei sozialen Medien konsumiere (das ist immer ein guter Indikator für das Shitstorm Niveau für mich). Soll und muss natürlich alles aufbereitet werden, aber wie viel dann letztlich dran ist, ist eben fraglich und derzeit wird da sehr viel interpretiert.
Nur eine Vermutung. Es geht ja hier um Verkäufe „deren Einnahmen“ gespendet werden.
Das heißt ja, wenn man z.B. 10000 EUR durch die Verkäufe eingenommen/Gewinn hat, ist es wie du sagst ja zu versteuern. Dann gibt man es aber eine NGO und erhält dafür eine Spendenquittung. Spenden können ja zu 100% gegengerechnet werden, d.h. hat man eine Spendenquittung über 10000 EUR, veringert sich auch das zu versteuernde Einkommen um 10000 EUR. Somit müsste man am Ende wieder bei 0 sein. Ohne Gewähr auf Richtigkeit und k.A. ob es bei verschiedenen Unternehmensformen unterschiedliche Regelungen gibt.
Im Prinzip ja, aber es kommt auf die Rechtsform an. Bei einer Personengesellschaft ist es meine ich keine Betriebsausgaben und wird in der Einkommensteuer Erklärung der Gesellschafter berücksichtigt. Eine zusätzliche Frage bei einem solchen Modell ist, ob sie die 19% Umsatzsteuer spenden die in jedem Verkauf drin ist, das wäre dann aus eigener Tasche.
Da wäre jetzt halt wirklich die Definition von „Einnahmen“ gefragt.
Also spendet man nur den Gewinn, also Brutto-Verkaufspreis minus Steuer minus Einkaufs-/Produktionskosten, dann wäre es eigentlich für mich am ehesten nachzuvollziehen. Man verzichtet als Unternehmen auf die Gewinne eines bestimmten Produkts oder Zeitraum, und hat dafür gute Promo.
Wenn man jetzt sagt, wir spenden die kompletten Einnahmen also die Brutto-Verkaufspreise ist es als würde man die Gewinne aus den Verkäufen spenden + Summe X.
Ist dann also so, dass man Leute mit einem Kauf animiert etwas Geld auszugeben, und dafür dann auch tatsächlich noch etwas aus der eigenen Tasche drauf legt.
So ein ähnlicher Effekt wie „wir verdoppeln deine Spende“ u.ä.
Die Frage ist, ob solche Aussagen/Slogans überhaupt von irgendwem überprüft werden, denn am Ende weiß ja niemand wieviele der so beworbenen Artikel man verkauft hat.