Über diese Formulierung des Zitates (!) Bin ich auch gestolpert.
Einnahme heisst Geldzufluss. Alles.
Einnahme minus Ausgabe ergibt Gewinn.
Wenn Kliemann sagt er spende die Einnahmen, dann heisst das eigentlich er spendet den Preis, denn du und ich für die Mützen zahlen. Heisst er spendet den Gewinn UND den Gegenwert, der eigentlich seine Produktionskosten finanziert. Heisst er macht mit jeder Mütze einen Verlust um die Produktionskosten.
Oder er meint Gewinn und hat nur wieder eine falsche Formulierung verwendet - wie bei Spende/Solibeitrag.
Ne, ist n Unterschied.
Wenn er den gewinn spendet bringt ihm das finanziell gar nichts - er macht aber auch keine Verluste.
Spendet er die Einnahmen macht er Verluste.
Kriegt er nicht einen Teil der Spende via Spendenquitting zurück ? Sodass am Ende wieder ein kleines Plus rauskommt? Außerdem gibts selbst wenn Netto kein Geld erzeugt wurde, dann gibts ja das wachsende Ansehen, also sowas wie Marketing für das man nichts bezahlt.
Es ging um die gesamten Einnahmen und nicht um Gewinne. Und laut Kliemann hat er dabei drauf gezahlt. Siehe folgenden beiden Bilder von seinem Instagram-Profil:
Das Löschen des linken Bildes spricht irgendwie dafür, dass Einnahmen in diesem Zusammenhang wohl für Gewinn steht… Ansonsten hätten sie ordentlich drauf gezahlt.
laut dem link von @Angrist weiter oben sind sie das nicht sondern es hat wohl ca 1/3 noch gefehlt das zum großteil erst auf nachfrage des sterns gezahlt wurde
Finde ich erstaunlich, wie sich Kliemann trotz seines „chronischen pleite seins“ noch 30k aus den Rippen schneiden kann, nur um den Leuten zu helfen. Das nenne ich mal Einsatz!
Der Artikel ist etwas länger, deswegen nur der erste Inhaltszusammenfassende Textblock. Rest kann man sich durchlesen.
Hinter Fynn Kliemann stehen mehr Investoren als bisher bekannt. Obwohl sich der Influencer lange als idealistisches Gegenbild zum renditeorientierten Geschäftsmann präsentierte, hat er sich in den vergangenen Jahren vielfältige Firmenstrukturen aufgebaut – und dabei stützte er sich wohl auch auf seine Kontakte aus der Influencer-Szene.
Kommt halt darauf an was so ein Beanie in der Produktion kostet. Könnte mir vorstellen das liegt so bei 2-3 Euro liegt. Dann vielleicht nochmal genau so viel für sonstige Kosten. Dem Bild nach geht ja nur der Netto Verkaufswert als Spende (logisch die Steuer geht ja an den Staat), d.h. die Differenz zwischen den 16,81 EUR Netto VK Pro Beanie und dem Herstellungspreis kommt ja von den Käufern. Aus der eigenen Tasche kommt dann ja nur die Produktionskosten. Dafür bekommst du aber auch eine Spendenquittung über 67k die du an eine NGO überweist, die wiederum dann dem Gewinn am Jahresende gegengezeichnet werden, was die zu zahlenden Steuern senkt.
Könnte jetzt mal jemand durchrechnen wie sich das dann auswirkt, denke aber das „aus der eigenen Tasche“ dürfte 10k nicht übersteigen. Was ja trotzdem super ist, darf man auch nicht vergessen, und eben mit der Aktion auch insgesamt gutes Geld eingesammelt.
Ich hab den Artikel jetzt gelesen. Aber ich muss sagen, dass ich daran nichts verwerfliches finde. Das das Ding finanziert werden muss ist ja klar. Und Anteile einkaufen für eine gewisse Gewinnbeteiligung ist ja auch recht normal. Zumal es auch keine verwerflichen Investoren waren.