Ja doch. Das klingt nach Lars.
Ich fand das P&P von vorne bis hinten super, aber was geht mir Lars schon wieder auf den Keks im MoinMoin. Der Kerl ist zu 100% von sich selbst überzeugt und lässt absolut keine Kritik an sich oder seinen Formaten ran.
War schon bei Bohn Jour so, dass er die (vollkommen berechtigten) Kritiken ins Lächerliche gezogen hat.
Dann isses aber kein Cold Opener mehr was als Stilmittel wohl so gewollt war. Auch wenn es ein sehr langer Cold Opener war xD[quote=„Realbrainlessdude, post:1213, topic:19311, full:true“]
Die ersten 5min des P&Ps waren ja auch langweilig.
[/quote]
Ansichtssache.
Ist der auch öfter hier im Forum unterwegs?
„Herzlich willkommen! Bitte schalten Sie nicht ab, es folgt nun ein so genannter Cold Opener.“
Bumms, schon ist das Kunstwerk um einiges inkonsequenter und schwächer.
Wenn man ein besonderes Erlebnis/Produkt/Kunstwerk schaffen will, führt das immer dazu, dass es einigen zu besonders ist. Es ist integer und idealistisch, das trotzdem zu tun.
Ich find diese Attitüde sehr zum kotzen, nach der Leute dafür kritisiert werden, dass sie ihre eigenen Werke vermeintlich zu schlecht vermarkten. Das ist doch deren Sache, die müssen mit den Konsequenzen leben. Wieso nimmt man sich raus oder findet es notwendig, das zu kritisieren?
Kam doch die Pen&Paper Musik vorher.
Da das Ding nicht gerade nach Misserfolg riecht, kann man auf die Leute, die sich nichtdarauf einlassen konnten, wohl auch getrost verzichten. Easy as that. ¯\(ツ)/¯
Natürlich geht diese Aussage. Ihr habt lediglich daraus gemacht “wir wollen keinen Zuschauer, dem es nicht gefällt”, das war aber nicht die Aussage.
Er sagte: [quote=“Stryke89, post:1221, topic:19311”]
wenn er nicht einmal versucht sich in diese Welt zu versetzen
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Und das ist nun einmal manchmal das Ding mit Kunst, das man auch als Konsument mal eine gewisse Leistung erbringen muss, damit sie funktioniert. Das ist meistens die Kunst, die letztlich am stärksten funktioniert. Da muss man etwas ungewohntes oder schwer verständliches halt mal annehmen, sich darauf einlassen, drüber nachdenken, es erst einmal wirken lassen, bevor man es verurteilt.
Insofern muss man sich verdienen, dass es funktioniert. Das hängt halt nicht nur am Produkt, sondern auch an einem selbst. Wenn man den notwendigen Aufwand nicht betreiben will, dann kann man halt nicht den gleichen Aha-Effekt haben. Und dann hat man’s halt “nicht verdient”.
(Abgesehen davon war das nun wirklich kein Lynch-Film, wo man als Konsument dran verzweifeln kann, sondern wenn man sich ein bisschen drauf einlässt sollte da jeder leicht reinkommen können, denk ich.)
Vielleicht hätte man Schröck Sr. nochmal vor ne Tapete setzen und ihn ne Fernsehansage wie in den 70ern lesen lassen sollen.
"Meine sehr verehrten Damen und Herren, schön dass sie Rocketbeans TV eingeschaltet haben. Wir freuen uns Ihnen in den nächsten 2-3 Stunden ein ganz besonderes Erlebnis bieten zu dürfen. Florentin Will, bekannt aus Erfolgsformaten wie der Morgenschau “Moin Moin” oder “Verflixxte Klixx” - der heiteren Rateshow mit allerlei lustigen Kurzfilmen - wird sie und seine 4 Mitspieler in eine gar sonderbare Welt entführen. Auch wenn der Beginn sie vielleicht ein wenig verwirren könnte bitte ich sie dranzubleiben. Ich verspreche ihnen es wird sich lohnen. Wir wünschen Ihnen viel Spaß mit dem nun folgenden Programm mit dem Namen “Pen & Paper”.
Ein Meilenstein des Schnabeltier-Kinos.
I read that with Schröcks voice in my head
Du lachst jetzt wahrscheinlich, aber ich persönlich hätte eine (nicht ganz so ausführliche ) Einleitung in der Tat besser/schöner gefunden.
Einfach ein kurzes: „Hallo, wir beginnen mit den Vorgeschichten der Figuren, dran bleiben!“ hätte Wunder gewirkt bei den Leuten, die sich über die Einleitung so aufgeregt haben
Endlich denkt jemand mit.
Hab gleich mal mein Bildchen geändert, damit keine Verwirrungen mehr entstehen
Und gelegentliche Einblendungen von halbnackten Frauen hätten bei noch viel mehr Leuten Wunder gewirkt.
Nächstes P&P dann bitte “B.O.O.B.S”. Alles für die Klicks.
Da muss ich allerdings @Umdeuter Recht geben. Für mich hätte es das Gesamtwerk deutlich abgeschwächt, wenn man auf den Cold Opener verzichtet hätte. So hatte man einen mutigen Start. Und als Zuschauer konnte man grübeln, was da jetzt genau abgeht und für sich selbst herausfinden, wie großartig das Unterfangen “P&P mit Florentin” umgesetzt wurde (oder eben nicht, je nach persönlichem Geschmack). Wenn da dann jemand nach 5 Minuten ausmacht, weil er nicht versteht, was da gerade passiert, ist das schade, aber verkraftbar.
Bitte was? Ich verstehe den Post nicht
Siehe hier
Klarschrift: Es ist Mist, sich am Konsumenten zu orientieren. Das was gemacht wurde, war super. Eine zugänglichere Variante wäre schlechter gewesen.
Jedem das seine, ich bin bin wie oben schon geschrieben zwar dran geblieben, hab aber nur nebensächlich mitbekommen, was erzählt wurde. Schade eigentlich. Der Cold-Opener hat mich absolut nicht abgeholt…
Edit: Aber jetzt ist das alles eigentlich eh egal. Die Einleitung ist fertig und passé, wenn in den nächsten Folgen ein Cold Opener kommt wissen alle, was gemeint ist und passiert, also Schwamm drüber, ja
Aber mal ehrlich, wir würden uns das auch anschauen