19. Legislaturperiode - Regierung: CDU/CSU/SPD

Die Verspätungen können meiner Meinung nach nur dann reduziert werden, wenn man bedeutend mehr Personal einstellt (was u.a. eine bessere Bezahlung voraussetzt), den Fuhrpark erhöht und so auch eine vernünftige Menge an Reservezügen hat um mal auf technische Ausfälle reagieren zu können, das vorhandene Material (Strecken wie Züge) bedeutend besser wartet und vor allem die Strecken endlich mal vernünftig ausbaut.

Ich pendel ja tagtäglich nach München zur Arbeit und da ich Zug, S-Bahn und Bus benutze, bekomme ich schon so etwas mit, wie der Nahverkehr in und um München herum läuft und das ist wirklich alles andere als gut. Kleinste Probleme haben gleich richtig große Auswirkungen und ich sehe nicht, wie man mit den jetzigen Planung und Zeiträhmen der steigenden Nachfrage entgegenwirken will.

Maaßen hätte am Wochenende zurücktreten sollen. Naja.

Mir geht das ganze Thema nur noch auf die Nerven. Hoffentlich ist er bald weg und es ist wieder Platz für wichtigere Dinge.

Naja, weiß der Mensch in jeder Situation was er tun muss? Die Frage sollte weniger sein, ob eine KI da richtig reagieren wird, sondern ob sie es öfters tut als der Mensch. Ich finde es wirklich faszinierend, dass man dieses “Wenn ein Fehler von jemanden ausgeht, der nicht zu meinesgleichen zählt.” sich auch hier überträgt.
Außerdem hat eine KI einen dem Menschen gegenüber alles entscheidenden Vorteil. Sie lernt von jedem Fehler. Menschen muss man immer und immer und immer wieder alles neu beibringen. Eine KI hat irgendwann alles gesehen und wird auf jeden Fehler richtig reagieren können. Mal ganz davon abgesehen, dass du auch Strecken nur für automatisierte Fahrzeuge freigeben könntest, wo mit der Hauptverursacher von Unfällen schon mal wegfällt, der Mensch.

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Der Witz bei sowas ist doch aber auch, dass selbst wenn er “gehen muss” er ja nicht gekündigt wird, sondern er dann wohl beurlaubt wird und bei vollen Bezügen de facto Vorruhestand hat.

@Lassic
Ich meinte nur, solange sowas aber eben jedes Autonome Fahrzeug ausbremst, funktioniert es einfach nicht, selbst wenn dadurch sonst 1000 Auffahrunfälle vermieden würden, worin ich dir ja zustimme.

Und Strecken nur für Autonome Fahrzeuge freigeben ist doch Quatsch.
Entweder die Strecke ist wichtig, dann wollen auch normale Leute dort fahren, oder sie ist sehr unwichtig, dann wäre auch kein Bedarf dort, dass man aus Ihr extra eine “nur autonome Fahrzeuge” Strecke macht.

Auf Autobahnen werden die ersten Autos/LKWs ziemlich bald autonom fahren. Max. noch 3 Jahre schätze ich, dann geht es richtig los. Ein Fahrer muss dann natürlich noch dabei sein, um auf Landstraßen/in der Stadt zu übernehmen.

Audi hat ja schon in ihrem neuen A8 Level 3 integriert - bei Stau kann das Fahrzeug bis 60 km/h selbstständig fahren. Ohne dass der Fahrer überwachen muss. Das System ist nur noch nicht freigeschaltet, weil die rechtlichen Rahmenbedingungen nicht gegeben sind.

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Dass autonome Fahrzeuge von allem möglichen ausgebremst werden ist doch genauso Unsinn. Selbst mit den schwierigsten Tieren (Kängurus) kommt die KI mittlerweile klar, weil sie einfach eine expotenzielle Lernkurve hat. Genügend realitätsnahe Beispiele und das Fahrzeug weiß was es tun muss.

Es wäre vor allem erstmal wirtschaftlich interessant. Da Autobahnen in Deutschland mittlerweile privatisiert wurde stellt das auch rechtlich kein Problem mehr da. Strecken nur mit automatisierten Fahrzeugen können durch den fehlenden Menschen auch viel schneller befahren werden. Also wirst du eine Gebühr bezahlen, dafür dass du zum Beispiel die Strecke München-Berlin in Rekordzeit fahren darfst.

Solange ein Fahrer aber dabei sein muss ist das doch Zweckfrei.
Man muss Ihn bezahlen und er muss ja auch jederzeit am Lenker sein, wenn etwas ist wo der Computer nicht kapiert (Polizei weist an nach einem Unfall zb,)

Was momentan bzw in den folgenden Jahren wohl das höchste der Gefühle wäre, wäre sowas wie eine Kolonnenfunktion, wo 3 LKW zusammen fahren und nur im ersten ein Mensch sitzt.

Und wenn man dann schlau ist, baut man in die Straßenstrecke etwas ein, was die Autos und LKW´s beim fahren auflädt, so das die Fahrzeuge auch umweltfreundlich sind.

Sofern so etwas möglich ist.

Wir schaffen es doch nichtmal unsere Autobahnen und Straßen normal in Schuss zu halten.

Da jetzt etwas mit STrom (Induktion) zb einzubauen, was Zig Tonnen schwere LKWS Xzehntausendfach am Tag, bei Wind und Wetter, etc übersteht, quasi unmöglich.

Exakto. Die Bahn ist einfach viel zu teuer. Wenn ich mir angucke wieviel ich für eine Bahnfahrt z.B. nach Dresden zahlen soll und das dann mit Diesel- und Verschleißkosten gegenrechnen, dann lache ich kurz und springe ins Auto. Solange die Bahn so teuer ist, ist sie keine Alternative zum Auto.

hat jemand zeit (mal wieder) die CSU vors verfassungsgericht zu zerren?

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Für mich hatte sich das als BC-Inhaber und ohne Auto ganz gut gerechnet. Konnte die letzten zwei Jahre aber auch bequem zu Fuß zur Arbeit.

50% Ersparnis und flexible Arbeitszeiten war schon angenehm, wenn man öfter/spontan aus dem Ruhrgebiet in die niedersächsische Heimat ist.

Fahrten nach Stuttgart, Frankfurt oder Hamburg, sogar bis Den Haag und Kopenhagen. Meine BahnCard habe ich vollkommen ausgereizt.

Ich zahle für eine Bahnfahrt von Trier nach Dresden zwischen 30 und 40 Euro (minus eventuelle BahnCard-Ersparnis), ich bezweifle, dass du mit dem Auto so günstig bist. Darf dazu die ganze Zeit am Rechner hängen, Bücher lesen oder mich sonst wie beschäftigen, anstatt auf den Verkehr achten zu müssen. Und bin unterm Strich auch nur 3 Stunden langsamer. Selbst wenn ich ein Auto hätte würde ich die Strecke im Leben nicht mit dem Auto fahren.

Dafür musst du aber auch nen Monat vorher wissen, dass du genau an dem Tag die Strecke fahren möchtest, oder? Kurzfristiger wirds teurer.

Das ist eben die Preisgestaltung der deutschen Bahn die keiner so richtig versteht.

Klar 700km für 30€ und wenn man in Trier wohnt und in Dresden was machen will (also beides Städte wo es wohl gute Öffis gibt) dann würde ich auch nicht das Auto nehmen

ABER , wenn ich gerade eben auf Bahn.de nachschaue für eine Reise in 2 Wochen, so Freitag von Trier nach dresden hin dann habe ich einen Fixpreis von ca 100-120€ und einen Flexpreis von 150€.
Rückfahrt am Sonntag sogar noch etwas teurer.
Sprich hin und zurück ca 240-280€ und das bei 2 Wochen Buchung im Voraus.

Edit: hier stand Müll da ich nicht gesehen hatte, das bei Rückfahrt, es dann einem den Gesamtpreis aus Hin und Rückfahrt anzeigt,

Und damit wird die Bahn eben wieder komplett unattraktiv.

240-280€ und dann darf eben nichts dazwischenkommen sonst hat man das Geld verbrannt.

Spritkosten auf der Strecke hätte ich ca 170€ plus Fahrzeugverschleiss.
Nur hab ich dann eben auch ein Auto vor Ort zur Verfügung und muss mich nicht schon Wochen vorher darauf festlegen.
Hotels kann ich heute teils bis 24h vorher canceln.

Der Mann hat schon seinen eigenen Thread :wink:

Bitte nicht diese Diskussion schon wieder :sleeping:

Also ich weiß ja nicht wie du guckst oder was dir angezeigt wird aber ich habe da Preise für 80€ gefunden. Wenn man ganz Hart drauf ist, fährt man halt über Nacht und bekommt wieder was für 30€. Also wenn ihr einfach nur nicht richtig schaut, wundert’s mich nicht, wenn ihr die Bahn zu teuer findet.

e: Mit ein bisschen suchen sogar eins für 60€

Einfach mal auf die Sparpreise achten.

Na dann ^^. Ich lese grade eines seiner Bücher :).

Also ich hab eingegeben Fahrt Trier nach Dresden Freitag 30 September ab 6 Uhr morgens
Und Rückfahrt Sonntag 2 Oktober ab 12 Uhr

Hinfahrt Angebote

Edit: Ok, teils hast Recht, gerade gesehen, das der Preis, wenn man dann auf Rückfahrt klickt, der Gesamtpreis für beides zusammen ist, dachte das wäre nur der Preis für Rückfahrt