Die Menschen sind ja nicht Arbeitslos, weil sie keine Lust auf Arbeit haben. Es gibt oft körperliche und psychologische Gründe dafür. Wenn man es rein marktwirtschaftlich betrachtet, ist es halt ein Risiko höher, weil die Chance, dass die Person wieder ausfällt höher, als beim normalen Arbeiter. Dann ist die Frage darfst du ihn entlassen oder musst du eine Aushilfe suchen, die seine Arbeit macht. Die muss dann natürlich auch wieder eingearbeitet werden usw…
Weil sie, wenn die Leute 5 Jahre durchhalten, eine verlässliche Arbeitskraft besitzen, die gut eingearbeitet ist. Außerdem gibt es ja nicht unendlich viele Leute die schon über 7 Jahre arbeitslos sind um dann die Stellen wieder ordentlich neu zu besetzen.
Zu dem Artikel mit den Problemen:
So wie sich das liest kommt die freie Wirtschaft garnicht an diese Maßnahmen ran, da die meisten in Stiftungen und gemeinnützigen Organisationen unterkommen die personell in Aufsichtsräten der Arbeitsagentur usw. beschäftigt sind. Find ich ehrlich gesagt garnicht so schlimm.
Was wirklich genauer angeschaut werden muss sind die Kontrollen bzw. Kennzahlen zur Kontrolle der Maßnahmen, Da stimme ich dem Artikel zu.
Wie gesagt geht das neue System auch 5 Jahre anstatt zurzeit 1 Jahr, was wesentlich besser zur Integration am Arbeitsmarkt beiträgt. Und die angemessene tariforientierte Bezahlung gab es auch nicht.
Edit: Was wäre denn deiner Meinung nach eine gute Alternative um Langzeitarbeitslosen wieder den Zugang zum Arbeitsmarkt zu ermöglichen?
Also der Baumarkt im Dorf meiner Eltern stellt auch immer Härtefälle ein wofür er Forderungen bekommt und länger als ein Jahr hab ich da noch nie jemanden von gesehen. Für den Baumarkt lohnt es sich aber so wie ich das mitbekommen habe
Intensive Einzelbetreuung und besonders und in erster Linie die Kinder aus solche Familien auffangen.
Im Bereich der Langzeitarbeiterlosen, hat man schwere und komplizierte Fälle. Man hat zu einem Person mit einem sehr geringen Bildungsgrad, Personen mit psychologischen Problemen und Personen mit Drogenproblemen (evtl. auch in der Vergangenheit). Und du hast ein teil denn du nie in ein geregeltes Leben bekommen wirst, man kann nur denen helfen die wirklich wollen und dort sollte man es auch tun.
Das größte Problem ist aber das gesellschaftliche Stigma, schon ein Hauptschulabschluss wird ja als ungebildet angesehen, als Sonderschüler ist man völlig auf dem Abstellgleis, weil fast keiner sich die Arbeit macht und dahinter schaut.
Und es ist auch egal ob die Leute ein Jahr oder fünf anstellst, wenn am Ende kein Konzept da ist, wie es weiter gehen soll, bringt es nicht. Das hat weder bei ABM geklappt, noch bei Minijobs oder Ein-Euro-Jobs. Diese Maßnahmen sind kein weg in den ersten Arbeitsmarkt, wie auch.
dieser Satz zeigt doch um was es geht (und auch schon immer ging)
Angedacht sind einfache Tätigkeiten bei Arbeitgebern in der privaten Wirtschaft, sozialen Einrichtungen und Kommunen, die dann fünf Jahre lang einen Lohnkostenzuschuss vom Staat erhalten.
Die Kommunen haben kein Geld, so kommen sie an Arbeitskräfte, wenn die zeit aber rum ist, ist das Geld meist immer noch nicht da die Leute anzustellen. Und auf dem freien Arbeitsmarkt liest man das es solche Maßnahmen gab und schon sind die Leute raus.
Mal so zur Anregung
https://www.zeit.de/2014/14/fliegerbomben-blindgaenger/komplettansicht
Die Problematik besteht heute ja immer noch. Muss wohl erst ne Schule in die Luft fliegen
Bei uns werden regelmäßig Plätze und Straßen und alles mögliche gesperrt um diese zu bergen, Kassel hat damals einfach auch sehr viele Bomben abbekommen, dazu wird auch jedes neues Bauland nach Blind Gängen untersucht, dürfte denke und hoffe ich auch in vielen andren deutschen Städten geschehen, ohne daß man das groß mitbekommt außer man wohnt dort.
IN Berlin wird rein gar nichts diesbezüglich getan, erst direkt vor der Haustür von meiner Arbeit wurde eine 500 Kg Bombe geborgen. Durch zufall gefunden, in berlin müssten noch so viele Bomben sein, wenn da eine Detoniert… untern boden… könnte Böse enden
Der Eigentümer eines Grundstückes ist vor dem Beginn der Bebauung verpflichtet nach Blindgänger suchen zu lassen. Luftbilder sind da tolle Hilfsmittel. Denn wenn ein Blindgänger gefunden wird muss er entschärft werden, das kostet viel Geld und kann den Bauplan verhageln.
sehr unwahrscheinlich. bei blindgängern ist es eigentlich so: desto länger sie liegen, desto unwahrscheinlicher wird es, dass da nochmal was passiert. wenn man sie entdeckt müssen sie natürlich trotzdem weggeräumt werden.
Mal ne blöde frage, was passiert wenn eine partei wie die afd ihre jugendorganisation in einem bundesland auflöst?
an sich bleiben die mitglieder doch alle afd mitglieder oder?
ja. es werden quasi nur gebildete strukturen und ämter aufgelöst.
Und der VS in Niedersachsen wird die Mitglieder der Jugendorganisation weiterhin beobachten. Gebracht hat das Manöver also nichts.
Bei normalen Bomben trifft das zu, da hasst du recht, weil es da, sobald sie mal ruhig im Boden sind und niemand mit dem Bager drauf rumhaut, eigentlich nichts gibt was den Zünder aktivieren kann.
Die große Gefahr sind eben die angesprochenen Verzögerungszünder.
Der Zünder ist ja im inneren der Bombe, der ist erstmal safe vor korrosion, und sobald das teil das die Zündung verhindert, eben wegfault/irgendwann weg ist,lösst der Zünder eben aus.
Und da das Verzögerungsteil viel empfindlicher ist als der Zünder, löst es sich eben vorher auf und aktiviert dabei den Zünder.
Ich weiß nicht, ob es zu Oft Topic ist, aber gibt es Meinungen zu den Wahlen in den U.S.A? Ich finde es ganz gut, dass die checks and Balance wieder hergestellt wurden, mal sehen was die Demokraten daraus machen.
Hier entlang
Eventuell wird es in Hessen tatsächlich noch mal spannend.
Die SPD könnte tatsächlich hinter der CDU die 2. stärkste Kraft werden und damit wäre eine Ampel wieder möglich, da die FDP bisher ausgeschlossen hatte unter einem grünen Ministerpräsidenten in die Koalition zu gehen.
Wie kann den so was passieren
Die Vorsitzende des Kreiswahlausschusses, Hauptamtsleiterin Regina Fehler, verteidigte die Praxis des Schätzens.
Das ist doch ein Satirebeitrag von der FAZ
Deutschland und seine IT Systeme
Unglaublich…
Haben Sie im Radio vorhin erklärt wirklich nur kurz zusammengefasst
Neue Software die dann abgekackt ist, telefonisch keinen vom Support erreicht und dann völlig panisch angefangen von Hand mit Strichliste auszuwerten, dabei dann aber Stimmzettel falsch abgelegt, so daß sie teilweise nicht mit eingeflossen sind.
In einigen Bezirken sind das wenige Zettel gewesen irgendwas unter 20 und in einem, Sorry Name gerade nicht parat, sollen es aber über 1.000 gewesen sein.
Jetzt werden aber natürlich alle Stimmzettel noch einmal ausgewertet, aber zu einer vorläufigen Prognose wollte sich heute keiner äußern.