Es ist ein sehr langsam und episodisch erzähltes Spiel - in noch größerem Ausmaß als Teil 1. Und es gibt einige wiederkehrende Storyelemente, die regelrecht zu einer Art Running Gag werden - insbesondere Dutchs „Plan“. Das fand ich teilweise auch arg überreizt, ergibt aber insgesamt am Ende doch Sinn und vertieft die Wirkung des Endes. Es zeigt, wie lange und wie sehr die Gang - auch wider besseren Wissens - an Dutch glauben wollen.
Darkwood
auf der PS4 habe ich (zum zweiten Mal) nach relativer kurzer Spielzeit abgebrochen.
Vom dunklen Artdesign und der düsteren Stimmung bin ich durchaus angetan, aber das Gameplay geht für mich nicht klar: Das UI ist (trotz mega-HD-Glotze) winzig klein, die Bedienung des Menüs ist ähnlich fummelig und umständlich wie das Craftingsystem und die Karte ist eine Katastrophe.
Das Spiel wirbt quasi zu Anfang damit, dass man eine Karte hat, aber „dein Standort wird nicht angezeigt, du musst dich selbst orientieren“. - Ne, sorry, wenn das so ist, dann lasst die Karte doch weg, oder lasst mich Markierungen kaufen und freispielen, wie man es beispielsweise bei Hollow Knight machen kann.
In diesem Sinne: Düster, blutig, Vogelperspektiven-Sicht, alles ansprechend. Aber die Bedienung macht das Spiel zu einer Qual.
Geht mir ähnlich. Ich bin jetzt so 15 Stunden drin und es ist absolut ein gutes Spiel, aber ich habs jetzt auch schon 3 Monate nicht mehr gestartet und irgendwie zieht es mich auch nicht mehr zurück. Es ist mir vor allem zu langsam in seiner Ausführung. Das mag sehr immersiv sein, aber mir raubt das einfach zu viel Zeit mit Gameplay, dass mich eher langweilt.
Ich behaupte mal, dass ich evtl. so 20 der Spiele die ich anfange auch wirklich abschließe.
Selbst spiele die mir richtig gefallen.
RDR2 fand ich großartig. Ich bin wahrscheinlich so max. 5 Stunden vor dem Ende und trotzdem hab ich es nicht zu ende gespielt.
Ich glaube das Problem ist, dass ich nicht will, dass es zu ende ist und ich mir dann so viel Zeit lasse, bis ich das Interesse verliere…
Gerade bei Spielen die nicht so sehr mit der Story ziehen passiert mir das super schnell.
Ich spiele etwas, das mir richtig Spaß macht (z. B. BattleTech) und dann wird es zu viel vom immer gleichen - ich bekomme Lust auf etwas anderes und spiele Total War. Da passiert das gleiche und ich spiele Planet Zoo.
Wenn ich dann irgendwann wieder an BattleTech ran will bin ich schon so raus, dass ich nicht mehr genau weiß, was ich vor hatte, welche Mechs wie ausgestattet werden sollten, worauf ich gespaart habe, etc., so dass ich auch wieder nicht zu frieden bin.
RDR2 würde ich gerne mal beenden, aber das liegt jetzt seit 2 Jahren rum und ich wüsste gar nicht mehr wie die Steuerung läuft…
Ich werde also wohl irgendwann mal nebenbei ein LP gucken bei dem die Story zu ende gespielt wird.
Da ist die Steuerung aber auch sehr komplex. Allerdings… ohne zu spoilern, aber sei dir mal nicht ganz so sicher, dass es wirklich zu Ende sein wird
Und ich muss mir eingestehen, dass ich Divinity: Original Sin 2 wieder abgebrochen habe. Diesmal vielleicht zum letzten mal, weil ich einfach nicht mehr die Muße für dieses Spiel finde. Ich bin mit SSI Gold Box Titeln wie Pools of Darkness und Dark Queen of Krynn aufgewachsen, hab Stunden und Stunden in Baldur’s Gate verbracht und seit dem etliche großen CRPGs gespielt. Eigentlich bin ich also voll die Zielgruppe von Original Sin 2, aber es will und will einfach nicht zünden. Ich hatte mir das Spiel sogar extra noch für die Switch gekauft, damit ich dank des Cross-save Features zwischen PC und Konsole wechseln kann, aber nada.
Oh man ey! Immer diese Riesenspiele…
Ich will wieder ganz klassische 20-30 Std Titel ohne Open World mit klarem Pace.
Einfach nur eine gut erzählte Story und passendes Gameplay.
Bin auch nicht weiter als ins erste Startgebiet gekommen und das liegt jetzt 1 Jahr zurück. Ich fands echt gut, aber die Kämpfe haben mich rausgeholt. Spätestens nach dem mein ganzes Team gekillt wurde, kein Savegame dazwischen und zig Stunden weg waren, hab ich nicht mehr weiter gemacht.
Eigentlich war ja das LP von Baldurs Gate 3 mit Budi & Co schuld das ich mal in Divinity2 reingeschaut hab. Sicher gutes Spiel, aber schwierig reinzukommen.
Gefühlt hab ich es auch schon auf abgeschlossen abgelegt
Jo, geht mir auch so. Viel Zeit reingesteckt, mehrere Chancen gegeben, eine Weile lang genossen und am Ende nie durchgespielt.
Meine These dazu: Das Spiel hat ein richtig starkes Grundgerüst, will aber im Endeffekt zu viel.
Die Story ist von Anfang an arm an Überraschungen, kommt aber auch nicht zum Ende. Das Gameplay leidet unter zu vielen zeitraubenden, frickeligen und wenig befriedigenden bis überflüssigen Mechaniken. Außerdem haben wir ein ausschweifendes Loot- und Inventarmanagement und vier (oder sogar fünf?) Schwierigkeitsgrade, von denen keiner wirklich ausgeglichen ist.
Das ist sehr schade, weil die Athmosphäre, die Dialoge (vor allem im ersten Kapitel) und die Grundprämisse des Kampfsystems richtig viel hergeben.
Quantum Break
Nach Control waren meine Erwartungen hoch, Quantum Break ist aber in fast allen Belangen schwächer.
Die Third-Person-Shootouts waren Remedy-typisch sehr stylish und spaßig, im späteren Spielverlauf aber immer chaotischer, weil die Gegner sich wild teleportieren und vor lauter Grafikeffekten das Trefferfeedback leidet. So exakt wie in Control steuert sich das Ganze zu keinem Zeitpunkt, die eingestreuten Rätsel sind ein Witz, weil das Spiel sowieso ständig erklärt, was zu tun ist. Und aus den Fähigkeiten wie Zeit zurückdrehen oder anhalten hätte viel mehr gemacht werden können. Die zahlreichen Cutscenes sind schön anzuschauen und gut vertont, überhaupt scheint Remedy einen deutlich größeren Fokus auf die Story denn aufs Spiel gelegt zu haben. Leider hat mich die Story schon nach ein paar Stunden verloren. Habe zwar bis zum Beginn des letzten Akts gespielt, die Motivation war dann aber weg, weil die Ballereien es auch nicht mehr rausgerissen haben.
Hab jetzt den Entschluss gefasst, Fire Emblem: Shadow Dragon für’s erste zu pausieren.
Ich hatte gedacht, dass das Franchise mir gefallen könnte, da ich das Gameplay eigentlich ganz interessant fand, aber letztendlich hat es mir dann doch nicht zugesagt. Genauso auch die Handlung.
Vielleicht setze ich mich da irgendwann nochmal dran, aber im Moment habe ich einfach keine Lust dazu.
Gut, du hast dir aber auch das unzugänglichste ausgesucht
Für den Anfang würde ich awakening empfehlen, ist mit abstand das zugänglichste
Gut, hab keinen 3DS, spiel aber mit dem Gedanken mir für Zelda mal einen anzulegen. Ich behalte deinen Ratschlag mal im Hinterkopf.
Pausiere jetzt erstmal Schadow Man remaster.
Hab im shopping Thread geschrieben dass ich es diesmal durch spielen werde. Ich habe es damals auf dem N64 nie beendet.
Aber jetzt fängt es schon früh an sich zu zerfasern. Das Backtracking um Seelen aus
schon besuchten Gebieten. Ich brauche Seelen um das nächste Tor zu öffnen. Klappere alles ab. Und überall fehlt mir ein Gegenstand um etwas zu öffnen, irgendwo hochklettern zu können. Stehe teilweise vor den Seelen und komme nicht ran… Metroidvania halt.
Aber ich hänge jetzt einfach. Lasse das Spiel erst Mal liegen. Ne Map der Bereiche wäre geil. Aber nein…gibt es natürlich nicht.
Tyranny
Ich mag es einfach nicht die bösen spielen zu müssen und das Kampfsystem fand ich auch nicht so toll.
Assassins Creed Odyssey
Die ersten 2 Gebiete hatte ich gut Spass mit dem Spiel aber als ich gesehen habe, dass es noch circa 30 weitere gibt und jetzt schon klar ist wie der Gameplayloop aussieht habe ich überhaupt keine Lust das noch 30 weitere Male durchzuexerzieren.
Update zu Shadowman. Der Hänger von Seelenstufe 3 zu 4 ist überwunden. Durch wirres Backtracking habe ich noch fehlende Seelen gefunden. Und jetzt läuft es. Macht Spaß und läuft einfach ohne dass ich irgendwo hänge.
Das Problem hatte ich bei Origin. Szenario interessiert mich mega! Story um medjai der zusammen mit dem Pharao verraten wurde. Auch gut.
Aber wie du schreibst, es fasert sich in endlose scheiße auf.
Dazu kam, das man Nebenquests machen muss um zu Leveln! Sonst ist man in der Mainquest später zu schwach. Finde ich mega nervig. Als das passierte habe ich das Spiel liegen lassen und bis heute nicht mehr angefasst. Die Nebenquests waren mir zu lahm, unpassend und haben mich auf der Mainquest gerissen.
Ich kam nicht drauf klar:
„Ey medjai, hilf meinem Mann. Er ist Gerber und muss was zum gerben finden!“
„Ey alte, ich bin der medjai des Pharao! Hier ist ne riesen Verschwörung zu Gange, der Pharao wird gestürzt, ect PP. Ich habe ein Land zu retten! Geh scheißen!!“
Star Wars Jedi: Fallen Order
Zu Beginn fand ich’s nicht so prall, bin dann aber drangeblieben und die Mischung aus kämpfen, springen, entdecken und Fähigkeiten hat dann doch ganz gut funktioniert. Auch erzählerisch macht das Spiel viel richtig, auch wenn mich das Star Wars Universum nicht mehr so sehr packt wie früher. Für sich genommen ist aber keines der Spielelemente so richtig überzeugend geschweige denn originell: Das Springen zu ungenau, die Kämpfe zu simpel, die Gegner könnten schlauer sein und das Level-/Planetendesign schwankt zwischen gut und mittelmäßig.
Endgültig zum Abbruch bewogen hat mich die fehlende Schnellreise auf den Planeten. Jedes Metroidvania mit einer halbwegs großen Welt bietet sowas an, aber hier werde ich genötigt ewig lange zum Schiff zurückzulaufen. Wenn es denn wenigstens guten Loot geben würde, aber meist sind es nur kosmetische Skins und dafür ist mir meine Zeit zu schade.
Ja das habe ich auch abgebrochen. Story und Feeling gut. Auf den at ats rumklettern, mega. Mich hat es aber schon früher abgefucked. Wenn man am Anfang direkt merkt, scheiße hier brauche ich n Item sonst kann ich nicht weiter.
Ich wusste dass es Metroidvania Level hat. Aber hatte mich sofort auf dem ersten Planeten abgefucked.
Kp warum mich das gerade hier so gestört hat. Andere Spiele haben auch Backtracking. Aber hier hat es mich sofort so genervt dass ich aufgehört habe
Vielleicht zur falschen Zeit gespielt.
Stimmt, das Klettern auf dem AT AT war toll. Metroidvanias spiele ich sehr gerne, hier wirkte das Backtracking aber aufgesetzt und nicht belohnend.