War jetzt kein Vorwurf. Du brauchst nicht in den Donnie-Modus wechseln.
Mhm dachte wenn es das eigene dürfte man es einfach verwenden. Mh nen eigenes ist natürlich nicht so cool.
War auch keine Rechtfertigung. Habe deinen Kommentar als Witz aufgenommen Ist ja wahr, dass da wohl ein paar Nazis dabei waren.
Dann hast du meinen Kommentar richtig verstanden.
Darfst ja auch, wenn du es eben nachweisen kannst Ich finde ein eigenes hat auch was. Z.b. wenn man eine eigene Familie gründet.
Apropos Nazikram wie ist bei euch die Quote? Von 2 meiner Urgroßväter weiß ich das sie Parteimitglieder waren, einer war Reichsbannermitglied (Wehrverband der SPD und Gewerkschaften) und einer Pole, verheiratet mit einer Deutschen. Das deutsch-polnische Paar (beide geboren in Lwiv/Lemberg) war aber auch nicht ohne, die Kinder wurden konsequent nach neo-germanische Namen benannt (noch lange bevor die Wehrmacht Polen überfallen hatte) und schickten sogar den Ältesten auf eine Napola.
Also son Kram war bei Feiern bei meiner Oma immer an der Tagesordnung. Gibt da bei uns im Dorf eine Chronik. Also ich finde dadrin die Geschichten spannend, wan was wie warum passiert ist, wie zB der Nachbarort der unterging (weil Rhein) und die Leute in unser Dorf zogen und sowas.
Für den Rest meiner Familie war aber immer der andere Teil interesanter, da stehen echt alle Leute aus dem Dorf vom Ende des 30jährigen Krieges bis so in die 1950 oder so drin, mit allen Ehen und Kindern. Jedenfalls lässt sich so die Linie meiner Oma wohl mehrfach bis zum 30 jährigen Krieg zurück verfolgen. Mein Opa war nicht aus dem Dorf daher kennt man da kaum was^^ (Ich hab nur eine Oma, den Rest meiner Großeltern hab ich nie kennengelernt)
Hm ich weiß dass ein Onkel meiner Mutter (zumind sagt sie Onkel, dürfte aber eher ein Onkel ihrer Mutter sein) soll Juden über den Rhein geschmuggelt haben. Meinem Urgroßvater verweigerte man wohl seinen Meistertitel weil er sich weigerte in die Partei einzutreten. Vom Rest weiß ich’s nicht und wenn ich ehrlich bin, ich wills auch nicht wissen. Wichtiger ist eh, wie wir heute dazu stehen, betrachtet man was da los ist.
Ich hatte dazu mal eine anonyme Umfrage gemacht.
Meine Mutter hatte mal einen Brief bekommen wo jemand das auch Organisiert hat.
Da sind dann 500 Leute zusammengekommen und haben viel zur Familiengeschichte erfahren. Da war ich aber klein und meiner Mutter war es zu weit weg.
Ansonsten wollte ich mal bei Gelegenheit mal einen Stammbaum machen wo man alle Leute hat welche man durch Erfragen bei Verwandten so herauskriegen kann.
Das Gefühl kenne ich sehr gut, wenn man dann auf einmal vom Opa den Entnazifizierungspass in der Hand hat oder die Anstellungspapiere bei der Reichswaffenforschung usw.
Die Eltern meiner Mutter waren da ganz krass. Meine Oma war im Bund der Mädel, mein Großvater half dabei Kriegswaffen zu entwickeln. Beide sind 45 in der Weltanschauung stehen geblieben, dies merkte man auch bei meiner Mutter. Sie hat aber versucht uns anders zu erziehen.
Mein Vater(starb vor meiner Geburt, daher nur Aussagen meiner Mutter) hatte es da besser. Er war gute 20 Jahre älter als meine Mutter und hat noch die Hitlerjahre erlebt samt Flucht. Seine Eltern verboten ihm unter Strafe der HJ beizutreten. Beide Elternteile haben sich auch immer geweigert der Partei beizutreten.
Sorry, dass ich den etwas älteren Thread noch mal belebe. Ich finde familysearch.org ganz gut, das ist die Datenbank der mormonischen Kirche. Kann man aber auch völlig ohne diesen Hintergrund benutzen.
Die haben u.a. unzählige Aufzeichnungen aus Deutschland digitalisiert und es kommen ständig neue dazu. Bei mir ist leider beim 30jährigen Krieg Schluss, da wurde in Westdeutschland wohl zu viel zerstört.
Habe gestern den Stammbaum meines Opas wiedergefunden. Der geht bis zum Anfang des 19. Jahrhunderts zurück. Jetzt habe ich irgendwie wieder Lust auf Ahnenforschung bekommen. Hat jemand Erfahrungen mit Seiten wie Ancestry oder MyHeritage?
Wozu brauchst du diese Seiten, wenn du schon einen Stammbaum hast, der bis in 19. Jahrhundert reicht? Was würdest du denn gerne erfahren? Noch weiter in die Vergangenheit?
Es gibt ja auch noch den Stammbaum des anderen Familienzweiges. Und 19tes Jhd ist ja auch nicht sooo weit weg. Klar will man da weiter zurück
Ja zum einen ist das eben nur die Verwandtschaft grossväterlichseits. Ich würde das ganze noch weiterer ausbauen und zum anderen wüsste ich gerne obs noch weiter zurück geht. 200 Jahre sind schon cool. Mehr wäre natürlich noch besser. Dieser DNA Quatsch interessiert mich immernoch nicht
Meine Uroma hatte auch alle Papiere unserer Vorfahren behalten, die haben wir nach ihrem Tod mal durchforstet.
Und es war ziemlich witzig, 200 Jahre (mit ein paar Lücken) voller Bauern, die auch alle hier in der Umgebung gelebt haben, und einer war Post Reiter.
War bei mir genau so. Alles Bauern aus der selben stadt die aus einem Verbund aus Dörfern besteht. Deshalb würde ich das ja auch gerne ausbauen in der Hoffnung doch noch nicht was spannendes zu finden
Ich bin ganz zufrieden damit. Hab nicht wirklich das Bedürfnis tiefer zu graben.
Ich arbeite ja aktuell eh viel im Archiv und bin generell Geschichtsnerd
Der geht auch nicht weiter als 200 Jahre zurück. Würde dir also ohnehin nichts bringen, wenn du mittels Stammbaum diese Strecke bereits nachvollziehen kannst.