Alles zu Rammstein

Ist ein Battle, der Rahmen wo es stattfindet, oder das Genre, nur eine Randinformation zu dem Gesagten für dich und nicht der Kontext?

Also ist der Kontext einfach, dass Till Lindemann Kunst macht und man das so akzeptieren soll?

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Nö, es ging darum das er in eine Rolle schlüpft und aus dieser Sicht schreibt.

jo weil keiner/keine einen wirklichen Kontext genannt hat. Mir ist es auch egal was der Kontext ist.

Finde es nur lustig, wenn irgendwelche Leute bei Twitter sagen „ja, bei Tatort werden Menschen getötet, heißt ja, dass man Töten verherrlicht“ :joy:

Oder vergleichen das Lindemann-Gedicht, was auch ein spätpubertierender 15 jähriger schreiben könnte mit Bücher wie „120 Tage in Sodom“ von de Sade.
Da sieht man eben, dass einigen die Quarantäne nicht gut tut und ihr Hirn wieder etwas frische Luft benötigt. :sweat_smile:

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verstehe nicht was du damit sagen möchtest :sweat_smile:

also willst du damit sagen, dass der Gedicht als Form schon der Kontext ist?

Giulia Beckers Gedicht gefällt mir da doch besser!

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Naja, ich glaube das erklären bringt nichts. Du sagtest ja bereits das der Kontext dich eigentlich nicht interessiert. :wink:

Der Kontext ist das gesamte Gedichtsband. Das muss man schon mit einbeziehen schließlich ist das Gedichtsband das Gesamtwerk und nicht das einzelne Gedicht.

Uff neee, was die als vom Stapel lässt… da sind Lindemanns texte noch harmlos.

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Was lässt die denn so ab?

Ich glaube das war ein Witz

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Oh ok sorry manchmal steh ich bei sowas auf dem Schlauch.

Ach, das ist in meinen Augen eine Feministin die sehr oft über das Ziel hinaus schießt. Zumindest meiner Meinung nach. Gewaltverherrlichend Texte haut sie jetzt natürlich nicht raus :smiley:

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Sorry, ich kann dir einfach nicht folgen. Ich sage die ganze Zeit dass es um ne vergewaltigung geht und dann sagst du dass du das so nicht behaupten würdest und jetzt sagst du doch wieder dass es eine ist. Was denn jetzt?

Es ist also ein belangloses Gedicht das kein Problem darstellt. Was gibts dann darüber zu reden?

Und wieder der Verweis auf irgendeinen nicht näher genannten Post. Das bringt uns immer noch nicht weiter. Sprich doch einfach mal Klartext.

Ich weiß inzwischen gar nicht mehr was du eigentlich sagen willst. :man_shrugging:

Darauf habe ich bereits geantwortet. Ich sehe keine romantisierung. Wo siehst du die?

Du liest in dem Gedicht aus der Ich-Perspektive in dem der Erzähler davon träumt eine Frau zu vergewaltigen nicht raus dass es aus der Sicht des Vergewaltigers ist? Aus wessen denn sonst? Des Opfers? Eines Beobachters?

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ich hab ‚nicht vergessen‘

für dich scheinbar viel

Gern noch mal ein drittes mal.

Das merkt man. Was ist noch mal dein Problem?

bitte

Ohne mich weiter in die Diskussion einmischen zu wollen: Ich finde wahnsinnig faszinierend, dass darüber bei beiden Fronten dieses Streits weitgehend ein Konsens zu bestehen scheint, obwohl da doch eigentlich schon die Interpretation losgeht. Im Gedicht selbst wird weder das Geschlecht des Täters noch das des Opfers erwähnt, trotzdem sind die Leute sich diesbezüglich absolut einig.

Beim zweiten Lesen habe ich mir daher mal ganz bewusst das lyrische Ich weiblich und die schlafende Person männlich vorgestellt (gleichgeschlechtlich geht natürlich auch). Auf mich persönlich wirken einige Zeilen dadurch interessanterweise ganz anders als beim ersten Mal, wenn auch natürlich nicht weniger abscheulich, und ich könnte da eine ganze Menge über Machtverhältnisse und Kommunikation in Beziehungen hineininterpretieren. Ob das Lindemanns Absicht war? Vermutlich nicht. Aber spannend finde ich die reflexhaften „Rape Culture“- und Misogynie-Vorwürfe, ohne dass es in diesem Gedicht überhaupt konkret um eine Frau geht, allemal.

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Ich finde, das Gedicht ist entartete Kunst und gehört beschlagnahmt und verbrannt.

wie wärs mit einem gedichtsinterpretations-thread?
bei mir ist die 9. und 10. klasse schon ein bissl länger her, könnte ne auffrischung gebrauchen.

Der Autor verwendet eine Alliteration, um seinen Standpunkt zu verstärken.

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Ah geil Leute die Kunst kritisieren direkt mit Nazi Methoden und Rhetorik in Verbindung bringen.
Cool!

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