Rein platztechnisch war die 2018er Show in Köln, wie gesagt, eher ein Trauerspiel gewesen. Dass ich eine komplette Reihe für mich alleine hatte kam mir zwar gelegen (keine nervenden Kiddies, Bier-Prolls, etc.), aber für den Show-Eindruck war das alles andere als förderlich.
Ich fand’s damals auch nicht gut, dass erst der SD-Kader angekündigt wurde dann aber der Raw-Kader kam. So hatte man statt Charlotte, Becky & Asuka Natalya und Nikki Bella gehabt und statt WWE-Champion AJ Styles keinen Champion (weil Brock Lesnar nicht auf Tour geht). Und Alexa Bliss stand nur neben dem Ring rum. Immerhin waren Rollins, Ambrose, Bayley und Sasha da, aber das hat nur minimal darüber hinweg getröstet, dass man eine Show gesehen hat, wo gefühlt die Hälfte vom Kader gefehlt hat.
Weiß ich ehrlich gesagt nicht. Ich kann mir vorstellen, dass die WWE das bei Houseshows nicht macht, weil sich das sonst rumspricht und niemand Karten bis drei Stunden vor Showbeginn kauft.
shit, anscheinend hat sich Big E vorhin das Genick gebrochen.
Und kann ich einfach mal sagen was für ein guter und sympathischer (und natürlich auch tougher…) Typ er ist, dass er relativ kurz danach sich die Zeit nimmt um eine kurze Videobotschaft zu senden um mitzuteilen, dass er den Umständen entsprechend okay ist?
Update:
Er hatte wohl echt Glück im Unglück und braucht keine OP.
Scott Hall/Razor Ramon wird, sobald seine Familie eintrifft, von den lebenserhaltenden Maschinen genommen… ein tragisches Ende einer großen Karriere.
Das er seine Dämonen soweit in den Griff bekommen hat in seinen späteren Jahren, ist wirklich inspirierend gewesen.
Ich hatte das damals gar net mehr groß mitbekommen und erst als ich mir eine Doku darüber angesehen hatte, wurde mir klar, wie schlimm es später um ihn stand. War wirklich ein weiter und steiniger Weg zurück für ihn.
Er hat sein Leben auf jeden Fall gelebt und das ist auch nicht spurlos an ihm vorbei gegangen. Umso schöner, dass er (denke ich) mit sich selbst im Reinen gehen kann.
„Razor Ramon“ war einer meiner ersten richtig großen Lieblingswrestler, wenn nicht sogar der erste. Ich konnte in dem Alter seine Rolle glaube ich nicht mal wirklich verstehen. Also weder das Macho-Ding noch dieses Mafiosihafte.
Es war einfach der Look, die Mimik, die Gestik und seine Moves die mich damals so sehr überzeugt haben. Dieser lässige Lauf zum Ring, der Zahnstocher, die Goldketten die immer jemandem an der Seite des Rings gegeben und mit Nachdruck drauf hingewiesen hat auf jeden Fall darauf aufzupassen. So viele coole Details die bei mir hängen geblieben sind.
Ich hatte Scott Hall später nicht mehr weiter verfolgt, habe daher heute nicht mehr so eine große Verbindung zu ihm. Aber es ist trotzdem traurig zu sehen, dass er gegangen ist. Ein bisschen hatte ich ja schon noch auf ein „Wunder“ gehofft…
Werde mir jetzt noch mal das Leitermatch zwischen ihm und Shawn Michaels ansehen. Man, habe ich damals mit ihm mitgefiebert.
Razors Edge war damals für mich der ultimative Finisher. Da kam nix drüber und ja der Charakter hatte genau wie für dich funktioniert, obwohl ich ihn ansich nicht gerafft hatte.
Ist schon länger nicht mehr in Dynamite oder Rampage aufgetaucht, Dark und Elevation guck ich nicht. War vermutlich nur zu Beginn dabei um das Roster aufzufüllen.
Ich suche gerade nach Dingen die mir Freude bereiten und Wrestling hab ich ja jetzt wieder lange nur passiv verfolgt.
Was ist in Deutschland jetzt der Weg um AEW PPV zu schauen? Fite?
Dynamite hab ich ja bei sky ticket.