Man könnte es ja voraufzeichnen und eventuelle Probleme und Interventionen deinerseits durch Schnittmagie wieder wegzaubern, klappt ja auch bei den echten Ausgaben.
3 Stunden Diskussionen, Wut und Getrolle und am Ende gewinnt Nils.
Alles wie immer (was etwas Gutes ist).
Ich bin aktuell dagegen. Für mich lebt diese Klassiker-Runde auch davon, dass sie live ist und dass die Jungs einfach am Tisch sitzen und ein Spiel spielen. Für mich muss das nicht so durchproduziert sein.
Also für mich haben sie shcon den Eindruck gemacht, dass sie das Wissen, dass man anch 2-3 Runden hat hatten. So Dinge wie das mit der Wiese, dem Kloster o.ä. werden ja eh erst später oder ganz am Schluss relevant. Da bringen auch 2, 3 oder 10 Runden nichts.
Ich fand auch dass sie genug Regel Wissen hatten. Wenn man selbst spielt guckt man doch auch immer wieder mal in die Regeln. Das macht ja auch einen Teil des Charmes aus, es wirkt so als würde man seinen Freunden beim spielen zugucken. Wenn da jetzt jeder die Regeln komplett auswendig können würde und keine Fehler machen würde, käme das glaube ich schlechter an
Also ich kannte das Spiel vorher nicht (nur vom Namen) und ich kann das nicht bestätigen. Ich hab alles soweit verstanden.
Und wie hier auch schon mehrfach erwähnt, es kommen während so einer Runde immer noch mal Fragen auf, das finde ich völlig normal und fands auch in keiner Weise störend.
This!!!
Ich würde auch sagen, dass eine richtige Proberunde gut getan hätte. Vor allem, weil die vier oft die Situation etwas falsch eingeschätzt haben. Zum Beispiel nach 20 Karten schon sagen “Die Burg kriegen wir nie fertig.” Oder “Das ist eine mega Burg” bei einer die nur 18 Punkte gibt. Carcassonne braucht ein paar Runden bis sich die volle taktische Tiefe entfaltet. Besonders mit den Erweiterungen, wie dem Drachen. Eventuell sollte man bei zukünftigen Almost Plailys dieser Art darauf achten, dass einer der Spieler das Spiel schon ein paar mal gespielt hat. Dann müsste man auch nicht immer die Regie fragen.
Das Problem werden wir aber immer (auch beim normalen AP) haben. Es können sich nicht alle vorher hinsetzen und diverse Proberunden zocken. Deswegen wird das Format auch immer nur einen begrenzten Grad der Spieltiefe abbilden können.
Carcassonne war jetzt nochmal ein Sonderfall, weil es z. B. bei Eddy seeehr lange zurück lag, dass er es gespielt hatte. Die anderen hatten eigentlich gar keine Erfahrung mit dem Spiel.
Normalerweise spielen wir in der Rubrik der Klassiker ja auch Spiele, die die meisten am Tisch irgendwie von früher kennen.
Die Frage ist doch, ob man wirklich gute, komplexere Spiele (z.B. Twilight Struggle) nicht mehrfach mit dem gleichen Pool an Spielern spielen könnte, sodass der Zuschauer den Lerneffekt der Spieler sieht und für sich selber beim Zuschauen auch entdeckt. Quasi das Konzept von Creepjack und Rage of Empires übertragen auf Brettspiele
Dann hättest du aber Leute denen das Spiel nicht gefällt direkt für ein paar Folgen verloren, so kommt jede Woche ein neues Spiel und man kann jede Woche neu Entscheiden ob man das Spiel mag oder nicht
Das Risiko müsst man eingehen, aber wie die von mir genannten Formate zeigen, hat man auch das Potential eine größere Zuschauerschaft zu erreichen, die sich darauf freuen, genau dieses Spiel zu sehen und nicht Random Game Xyz.
Ich glaube aber dass die Zahl der Brettspielfans schon so sehr klein ist. Da sich noch eine super kleine Nische rauszusuchen und nur noch ein Spiel zu spielen halte ich für nicht erstrebenswert.
Man merkt ja schon an den wiederholten wünschen nach den einfachen Klassikern, dass viele ein Spiel sehen wollen was sie eventuell selbst schonmal gespielt haben.
Ich bin aktuell sehr zufrieden mit dem Format, da ich oft schon wegen den Teilnehmern einschalte. Ich würde mich aber auch über mehr simple Klassiker freuen. Vielleicht abwechselnd ein Klassiker und ein neues Spiel
Same here
Puh, da fallen mir spontan echt nicht viele Spiele ein. Die müssen ja einen hohen Wiederspielreiz haben und auch für den Zuschauer spannend sein. Vielleicht am ehesten Catan. Da gibt es ja auch eine Weltmeisterschaft.
Was ich mich manchmal frage: Vielleicht wäre mal ein Format a la „Knallhart Durchgenommen“ spannend. Ein Spiel, was über mehrere Missionen geht (z. B. Pandemie Legacy) wird in mehreren Partien/ Episoden hintereinander durchgenommen. Da können die SpielerInnen ja auch innerhalb der Partie wachsen und lernen.
Ich konnte es jetzt endlich zu ende gucken, war eine sehr schöne partie, mit einer schönen runde, besonders Tobi war super.
Ic würde gerne ein Rematch sehen
Die Regeln verstehen und eine gute Taktik sehen ist aber nicht dasselbe. Wir alle haben uns die Regeln vorher angeschaut und auch nochmal eine Erklärung erhalten von Fabian. Ich würde sogar sagen, die “Grundregeln” hatten wir gut drauf. Aber wirklich zu erkennen, wie gut eine Stellung ist, wie man sie weiterentwickeln kann etc. - dazu reicht ja nicht eine Probepartie, da muss man es öfters spielen.
3 Partien zum Verstehen
33 Partien zum Können
Und 333 Partien zum Meistern.
Gilt für alle Spiele.
Nein. Das klingt nett, ist aber Mumpitz.
Carcassonne ist da mmn perfekt, durch das varable brett ist es jedesmal anders, es bietet genug stoff für intriegen und man kann es wenn es mal langweilig werden sollte mit einer erweiterung erfrischen