Schöne Folge gestern und danke @LeSchroeck das der Spoilertalk ans Ende gesetzt wurde, so konnte ich beruhigt ab da abschalten
Bin gestern nicht mehr dazugekommen:
Andi hatte gestern ganz schön schlagkräftige Argumente gegen Eddy
Klar gibt es immer Gegenbeispiele, aber ich denke für das Gros an kleinen Filmen wäre es absolut nicht schädlich.
Wie es schon bei Musik und Serien ist, müssen sich auch Kinofilme dem Lauf der Zeit anpassen. Es gibt diese Veränderungen im illegalem Streaming-Bereich schon seit Jahren. Die Studios müssen sich langsam mal entscheiden ob sie weiterhin diesen Wandel verschlafen oder endlich legale Alternativen schaffen wollen. Der Markt ist da, er fleht ja gerade zu darum bedient zu werden.
Zum Millionenstenmal das alte Kino+/Rocketbeans Problem, am Anfang wird wieder unfassbar viel Zeit für Nebensächliches verschwendet und am Ende sind alle unglaublich überrascht das für die eigentliche Inhalte keine Zeit mehr ist.
Das werden sie in diesem Leben nicht mehr lernen.
Da versagt meiner Meinung nach auch die Regie vollkommen.
guten abend, mag mir vielleicht nach mal jemand verzählen was noch mal die aktuelle hausaufgabe war?
Naja der Unterschied ist aber Kino in den USA macht doch jedes Jahr guten Umsatz ohne wirklich einzubrechen.
Ich meine ich würde es feiern aber bei so Leuten wie mir kannst du halt die Kinos Knicken. Und damit dann einen ganzen Haufen Geld.
Vorallem ist das ja nur der erste Schritt. Wie lange dauert es dann bis man sagt okay der extra Preis wird auf normal gesenkt? Und muss man dann nicht auch überlegen ob die alten Sachen nicht noch billiger werden damit sie wenigstens noch bisschen was ein spielen.
Ich wäre dafür glaube aber das es den Kinos und damit irgendwie auch den späteren Filmen schon Schäden würde.
Beim Jahresrückblick nächste Woche wird Steven Gätjen als Gast dabei sein
Mir hat Rogue One sehr gut gefallen. Toll, dass er sich tonal so von der Reihe absetzt. Das hat dem Film und seiner Wirkung echt sehr geholfen.
Ich fürchte, für viele Leute kann ein Star Wars Film erst dann wieder gut sein, wenn sie selbst, wie auch die Filmindustrie wieder 39 Jahre jünger sind. Star Wars Filme sind wohl die Einzigen Filme, an die 40-jährige die Erwartung haben, dass sie einen sich wieder wie 6-jährige fühlen lassen und dass sie die Filmlandschaft revolutionieren. Beides wird leider nicht passieren.
Sowohl Episode 7, als auch Rogue One haben sich für mich in die Reihe engefügt und lieferten tolle Momente, die ich mir immer wieder anschauen werde.
Die zweite Hälfte hat mich wieder zu einem 6 jährigen werden lassen. Die Tatsache das der Film down to earth ist und sehr Erwachsen gehalten lässt mich hoffen das dies vll auch andere Filme schaffen (hi marvel/dc).
Die Vader scene wird etwas sein was wir in vielen Jahren noch erinnern. Meine Hose ging aufjedenfall auf das gabs schon lange nicht mehr im Kino und ich bin kein StarWars fanboy. Sehr viel besser als SW7 mMn und hoffentlich lernen sie für SW8 etwas, mischen ein wenig bessere geschriebene Charactere rein und wir könnten wieder ein unfassbar guten Film haben.
fand rogue one auch deutlich besser als episode 7. liegt aber glaub ich hauptsächlich daran, dass es in dem uns allen bekannten universum spielt. also klar VII ist auch das star wars universum, aber rogue one hat das imperium, die rebellen, vader, den todesstern etc. er beinhaltet all das, was - mich persönlich - an star wars immer fasziniert hat und erweitert das bekannte sinnvoll um neue figuren, neue schauplätze usw.
ich freue mich bspw. immer über kleinigkeiten, wie wenn die AT-ATs auftauchen und dann der mittelteil noch ne andere lackierung hat, vlt weil das imperium die gerade erst entwickelt hat, oder sie umgebaute AT-TEs sind oder so; oder der besuch von mendelsohn bei vader, wo man erst den planeten sieht und dann denkt “wow, ist das mustafar - hat vader da seine basis”. rogue one bringt einen dazu, irgendwie immer verbindungen zu den anderen filmen zu suchen.
und auch dadurch fühlt sich der film einfach rund an, passt perfekt rein zu den anderen teilen und ist dabei zu keinem zeitpunkt nervig (hust episode 2 hust) wie die drei bei kino+ angesprochen hatten, der film an fanservice, aber nicht zu viel, humor /one-liner, aber nicht zu viel, pathos, aber nicht zu viel, und nebenbei reichlich gut gemachte action.
und noch was zu dem vermeindlichen plothole von @Etienne_RBTV mit den übertragenden plänen. wie die anderen beiden ja schon gesagt hatten, wurden die lediglich auf die eine rebellen-fregatte übertragen von dem ackbar-verschnitt. so wie ich das verstanden habe im kino, wollen sie nach der übertragung ja abhauen, weil sie haben was sie wollten. dann beim versuchten sprung in den hyperraum kommt aber ja vader’s flotte an (sternzerstörer springen aus dem hyperraum in den orbit bei der schlacht). rebellenschiffe, die gerade auf dem sprung sind, knallen teilweise gegen den auftauchenden sternzerstörer, der fluchtweg wird quasi blockiert. die rebellen laden die pläne auf den chip, wollen damit fliehen. vader entert aber das schiff, die pläne werden auf die tantive iv gebracht zu leia, die mit dem deutlich kleineren schiff entkommen kann. [so habe ich es zumindest im kino beim schauen verstanden]
Selten, dass ich so weit von Andis Meinung bei eineem Film abweiche, aber ich fand Rogue One super, und praktisch keinen seiner Kritikpunkte sah ich auch nur annähernd so negativ. CGI-Charaktere fand ich nur die ersten Sekunden leicht künstlich - stimme da Eddy zu.
Wie immer super Folge gestern. Die Idee von Ede und dem Netflix Typ, der mal vorbeikommen soll um einen Einblick hinter die Kulissen zu geben, fande ich genial. Bitte bleibt da dran!!!
Ansonsten gab es wieder das typische Kino+ Problem, keine Zeit. Die Sendung wird doch aufgezeichnet, im Fall von Specials wie Rogue One gebt den Jungs doch einfach mal so viel Zeit wie sie wollen, da wird keiner sagen:“Warum geht das heute länger als die üblichen 2:30h?” Man hatte wieder das Gefühl, dass die Jungs noch locker gerne länger über den Film gesprochen hätten.
Zumindest für mich sind diese „Nebensächlichkeiten“ die „eigentlichen Inhalte“, die Kino+ so sehenswert machen.
Ich bin insgesamt recht zwiegespalten was Rogue One betrifft. Bis auf wenige (tolle) Momente fand ich die ersten 2 Akte des Films wirklich nicht gut, streckenweise sogar etwas langweilig. Der letzte Akt hat den Film für mich aber gerettet. Am Ende bleibt dadurch sogar der Eindruck, dass die Spin-Offs an sich tatsächlich einen potenziellen Mehrwert darstellen (können).
Allein das zusätzliche World-Building, das die Star Wars Welt nicht nur um neue Schauplätze und Figuren anreichert, sondern eben auch um neue Perspektiven, z.B. wie hart der Krieg der Sterne wirklich ist, wenn man nicht gerade zur Helden-Entourage eines Jedis gehört. Zudem stimmt es mich positiv, dass man den Spin-Offs erlaubt, sich tonal und bildstilistisch von der Hauptreihe zu entfernen. Das gilt auch für die Entscheidung, sich aller Figuren zu entledigen. Ich hätte ehrlich gesagt nicht damit gerechnet - in welchem Disney-Film sind zuletzt mal die Hauptprotagonisten gestorben? Und das lustige Comic-Relief-Duo gab es diesmal auch nicht. Daumen hoch!
Rogue One wirkt weniger verspielt, sondern geerdeter und düsterer – durch Lichtstimmung, Produktionsdesign und die Kamera, die näher bei den Figuren ist und einigen Szenen durch Handheld-Einsatz eine dokumentarische Note verleiht.
So gut ich die generellen Entscheidungen finde – im Detail trifft das auf einiges nicht zu.
Zum Visuellen: Aufgrund der Kamera (Alexa 65), die man für diesen Film ausgewählt hat, gibt es wenige Einstellungen im Deep-Focus (wo alles im Bildausschnitt scharf ist). Oftmals sind also einzelne Personen fokussiert (und isoliert) – Vorder- bzw. Hintergründe unscharf. Eine sicherlich bewusste Entscheidung, die sich vielleicht dadurch begründen lässt, dass die Geschichte kleiner/intimer wirken soll, aber vielleicht ist es auch nur eine ästhetische Präferenz der Filmemacher. Jedenfalls geht die Welt/Umgebung als Charakter dadurch (und durch den Mangel an Totalen) etwas verloren, was für mich immer viel von der Stimmung ausmacht.
Aber vielleicht hätte ich das leicht verschmerzen können, wenn ich mehr Empathie für die Figuren empfunden hätte. Aber Empathie entsteht eben dann, wenn man Motivationen für das Handeln der Figuren (dramatisch!) aufzeigt – und davon war viel zu wenig zu sehen. Ein expositorischer Nebensatz (das Imperium hat seinen Tempel kaputt gemacht) reicht da nicht.
Zudem gibt es zwischendurch Abschnitte mit vielen nahen Einstellungen einzelner Personen, die einfach nur dastehen und etwas sagen. Hier wirkt vieles wie Stückwerk und wie Regie auf TV- statt Kino-Niveau (zum Beispiel die Szenen mit Mon Mothma im Rebellenstützpunkt).
Und das bringt mich zu einer anderen Sache. Sie haben es ganz schön heruntergespielt und jetzt, da der Film wieder sehr erfolgreich ist, wird sich wohl auch niemand äußern, aber: vielleicht war der Film in seiner ersten Version tatsächlich echt schlecht. Gestern wurde auf Slashfilm (Link) schon anhand des Trailer-Materials analysiert, wie viel nicht in der Endfassung verwendet wurde. Letztendlich wurde das komplette Ende umgeschrieben – also der Teil, der den Film für mich gerettet hat. Felicity Jones hatte sogar eine Sequel-Option im Vertrag (Link), weil sie vermutlich in der ursprünglichen Version des Films überlebt. Da sieht man, was für weitreichende Konsequenzen diese Reshoots hatten.
Man kann hier natürlich nur spekulieren, aber ich finde, es liegt zumindest die Vermutung nahe, dass das alles nicht so harmlos war, wie angedeutet wurde.
Der Link ist echt interessant. Da scheint wirklich extrem viel umgeschrieben worden zu sein und es erklärt auch den storymäßig fragwürdigen Part auf Jedha.
Also erstens würde man sowas nicht Event nennen, sondern vielleicht Mission oder Einsatz. Zweitens, hat es ja eben die Welt nicht verändert, sondern verhindert, dass Hitler gewinnen konnte und somit die Welt verändert. Der Spruch hätte also eher ‚One of the missions that saved our world from being shaped‘ heissen müssen. Da er aber so nicht heisst, halte ich an meiner Theorie fest.
Man kann auch Lieblingsfilme haben, ohne dass sie perfekt sind. Zudem finde ich Episode 7 nahezu perfekt. ^^
Das ist aber nicht unbedingt Alltagspraxis. Wenn ich sage: “Der Einsatz der Atombombe hat unsere Welt verändert” kommt doch auch keiner und sagt, Moment mal, das ist doch aber wirklich passiert. Es Müsste heißen: “Der Einsatz der Atombombe hat eine Veränderung unserer Welt verhindert.”
Event ist dann doch der richtige Begriff finde ich. Die Evakuierung war ein Einsatz/Mission, das ganze drum herum das Ereignis/Event. Also das Deutschland nicht nachgesetzt hat, das Wetter mitspielte und was sonst alles relevantes passierte.
Im Endeffekt ist der Satz reine Effekthascherei, allerdings hoffe ich wirklich, dass sie die Geschichte nicht neuschreiben, wie die Jungs es angedeutet haben.
So ich war gerade in Rouge One, kann mich da dann doch nur Andis Meinung anschließen.
Bis der Todesstern das erste mal abgefeuert wurde, war der Film sehr langatmig, wenn nicht sogar langweilig. Klar man hat alles gesehen, was man mochte. Seien es die Sturmtruppen, X-Wings, Darth Vader, doch ja der Todesstern und seine Feuerkraft waren ein Wendepunkt für mich.
Ich muss weiterhin sagen, die Charaktere wirkten alle extrem belanglos auf mich. Keiner derer war auch nur im entferntesten interessant oder hat mich gefesselt. Die Sprüche vom R2 Roboter waren manches mal wirklich on Point und dann leider öfters, einfach nur drüber.
Das wirkliche Highlight, war ganz klar die letzte halbe Stunde, dank der Raumschlacht.
Fazit am Ende, man kann ihn sich definitiv anschauen.
Das war ja auch nicht mein Punkt. Die Atombombe wurde wirklich entwickelt und hat somit unsere Welt verändert. Hitler hat den Krieg nicht gewonnen und hat somit auch nicht die Welt so verändert, wie er das wollte.
Wenn du einen Film darüber machst, wie jemand verhindert, dass die Atombombe erfunden wird, würde dein Vergleich passen und dann wäre das ebenso das Gegenteil von world-shaping.
Diese Andeutung ist mir entgangen.
Kann mir aber vorstellen, dass es keine klassische Geschichtsneuschreibung wird, bei der Hitler doch die Welt erobert, sondert was komplett Abgefahrenes passiert. Zum Beispiel ein Eingriff von Aliens oder Cthulhu.