Holt mich vorerst ab. Ich mag Retrofuturismus gerne, nur muss es mehr als ein bloßes ästhetisches Gimmick sein.
Anhand des Trailers lässt sich dazu freilich noch nicht viel sagen.
Zumindest spüre ich starke Fallout-Vibes beim schauen des Trailers. Doch gefällt mir und kommt auf die Liste.
Gestern noch bei Kino+ Phoebe Waller-Bridge besprochen, nun soll sie anscheind eine Tomb-Raider-Serie für Amazon schreiben.
Aber mal abwarten, sie sollte auch mit Donald Glover ein Mr. und Mrs. Smith Remake schreiben und spielen, stieg aus. Die Tage hieß es noch sie arbeitet auch an einer anderen Serie für Amazon.
bis jetzt lässt die serie mich leider ein bisel kalt.
die szene mit dem kind in folge 1 fand ich cool, das hatte was.
folge 2 lies mich komischerweise völlig kalt.
ABER folge 3 fand ich jetzt richtig klasse, auch wenn sie sehr schlecht geschrieben und das unheimlich unlogisch war.
der joel monolog hatte so krasse terminator 2 vibes, einfach spannend erzählt.
ellies szene hatte was unheimlich cooles.
und dann die beiden, die einfach wundervoll geschrieben waren, obwohl ich erst dachte och nöö, aber war toll geschrieben, ist ebend hbo und nicht netflix.
spiel lange her, aber wurde hier eine dicke szene in der schule weg gelassen?
aber mal abwarten., kann das alles nimma so zuordnen.
Finde die Serie überflüssig. Es ist aber schön für die Beteiligten und die Fans, dass sie erfolgreich zu sein scheint.
Ich hätte mir gewünscht, dass sie etwas mehr von der Vorlage abweichen (alle Folgen schon gesehen, teilweise aber unfertig).
Mich hat dafür die wirklich gute Produktion erfreut und die Liebe zum Detail. Ich bin zwar kein großer Fan der Vorlage (Story gut, Gameplay meh) aber sie haben sie wirklich verstanden und das sieht man. Ein wenig mehr Veränderung wäre trotzdem schön gewesen.
Da es sehr viele Menschen gibt, die die Spiele nicht kennen, ist es alleine schon deswegen nicht überflüssig. Gerade die Generation, die gar keine Berührungspunkte mit Videospielen haben. Für die, die die Spiele kennen, aber nur okay fanden, ist die Serie vermutlich nichts. Aber im Vergleich zu der eben genannten Gruppe eine Minderheit.
Warum dann nicht einfach einen originären Stoff umsetzen anstatt etwas bereits existierendes, das die Geschichte quasi ausschließlich durch filmische Mittel erzählt und die Möglichkeiten des Mediums Videospiel kaum nutzt?
Und ob jetzt die ganzen Menschen, die Spiele nicht spielen oder die zugrundeliegenden Spiele, diese Story verpassen oder nicht ist ganz egal. Menschen verpassen immer irgendwas. Ich bezweifle, dass der Großteil der Menschheit z. B. Manns „Der Zauberberg“ gelesen hat, obwohl es ein großartiges Werk ist. Sie werden es einfach verpassen und trotzdem ist ihr Leben dadurch nicht schlechter. Oder wir nehmen das Beispiel „Moby Dick“, das die meisten Menschen als gelesen angeben, dabei aber nie eine Seite des Klassikers gelesen haben.
Für mich ist es daher überflüssig, zumal mir eben bisher zu wenig von der Vorlage abgewichen wird. Ich mag lieber neue Stoffe.
Weil originelle Stoffe ein größeres Risiko haben zu floppen. Dieses Risiko wollen heutzutage immer weniger Geldgeber eingehen, weshalb kaum noch neue IPs im AAA-Segment auf den Markt kommen, in allen Bereichen der Unterhaltungsindustrie.
Das kann ich auch niemanden verdenken, die eine Hälfte ist stinklangweilig, die andere komplett voll mit ekelhaftesten Beschreibungen über Walquälereien.
Ich denke weil ein Großteil der Fans die Story im Spiel als wirkliche Verfilmung sehen wollen. So wie ich das mitbekommen habe hat es sehr viele „The Witcher“ Fans verärgert, dass die Story und Charaktere anders als in den Spielen/Büchern(?) sind.
Und:
Daran wird es auch liegen. Das Risiko ist da. Dann halt lieber die Story im Spiel verfilmen, die ja größtenteils sehr gut bei den Fans und Kritikern ankamen.
Aber es ist jetzt auch nicht so, dass man 1 zu 1 die Vorlage adaptiert. Es gibt immer kleinere Abweichungen, auch wenn man der Story treu bleibt. Die 3. Folge ist da eine Ausnahme. Sie ist sogar gänzlich anders als im Spiel. Und Neil Druckmann hat auch bestätigt, dass in der Serie eine Geschichte noch erzählt wird, die zuerst als DLC geplant war vor vielen Jahren, aber nie umgesetzt wurde.
Ich bin froh, dass sie fast 1zu1 ist + extended.
Wir hatten es jetzt so oft mit neuen ideen oder abweichung der vorlage.
Allein sowas wie hitman oder uncharted braucht auch keiner…
Und ja, lou1 war klasse, aber auch nur die passagen, wo keine menschen vorkamen …dieses geballer (in kleinen arenen) und gegner mit unendlich munition war so dermaßen lame…mochte uncharted dafür schon nicht.
Ich glaube mein „Problem“ mit TLOU kommt nicht richtig rüber. Ich bin ein großer Freund davon, wenn man eine Vorlage aus einem anderen Medium in ein neues Medium transferiert und sich dabei grundlegend an der originären Version orientiert, sprich die Vorlage respektiert und nur dann erweitert, wenn es qualitativ auf einem ähnlichen Level bleibt.
Bei TLOU ist aber schon die ursprüngliche Variante so stark durch filmische Mittel erzählt worden, dass ich mir für eine erneute filmische (diesmal ausschließlich filmisch) Umsetzung etwas mehr Inhalt gewünscht hätte. Es ist für mich quasi das Spiel nur diesmal mit echten Schauspieler:innen und ohne die wenigen Gameplayschnipsel - fast so als hätte man die Zwischensequenzen einfach aneinander geschnitten. Und daher ist es für mich überflüssig.
Es liegt mir fern irgendwem den Spaß an diesem Produkt madig zu machen.
Da The Witcher auch genannt wurde. Ich persönlich mag die polnischsprachigen Bücher lieber als die Spiele und auch als die Serie. Spielen sowie Serie gelingt es leider nicht den Wortwitz der Vorlage einzufangen, dennoch spiele ich die Spiele gerne und halte sie für sehr gut, die Serie nicht so sehr.
Zu deinem Beispiel mit Hitman. Ja, hier hätte ich sehr gerne eine Filmadaption, die mal deutlich mehr in Richtung Vorlage geht, allerdings ist gerade die Hitman-Reihe eine Sammlung an Spielen, die explizit durch das Gameplay bestechen und ihre Geschichten viel stärker dadurch vermitteln. Der Transfer ins Medium Film ist hier möglicherweise schwieriger und der Grund für die katastrophalen Filme, die es bisher gab. Im Endeffekt erzählt Hitman auch nur eine 08/15 Geheimbund/Agentengeschichte, die es schon x-mal zu sehen gab. Eine würdige Verfilmung hätte wahrscheinlich keine Actionsequenzen, da das Spielziel immer nur die Eliminierung der Ziele ohne viel Aufsehen und ohne Kollateralschäden ist. Eine solche Adaption ist den Studios offensichtlich zu gewagt.
Wow, Showtime. Die arbeiten an vier Spin-Offs zum Billions-Franchise. Ob es natürlich am Ende dazukommt ist was anderes, aber da scheint mal wohl den Yellowstone-Weg zu gehen.
Für Dexter plant man auch mehr Stoff. Wer wollte nicht schon immer die Origin-Story von Dexter oder Trinity-Killer sehen.
Oh, mehr von Harrison als New Blood Sequel würde mich sehr freuen.
Hoffentlich wieder mit Jack Alcott als Harrison. Ich weiß, dass manche nicht viel mit ihm anfangen konnten, aber ich fand ihn großartig.
Auf die Prequel-Sachen könnte ich aber wohl verzichten.
Showtime additionally is developing a new version of Dexter: New Blood , which will “depict the ongoing emergence of Dexter’s son Harrison.”
[…]
The second season of New Blood , which ranks as Showtime’s most-watched series in Showtime history, focuses on Dexter’s son Harrison, who survived his tumultuous reintroduction with his father and flees to New York City where he must wrestle with his own violent nature and whether, like his father, he too is compelled to kill. Dexter: New Blood will explore the kinds of themes and scenarios seen in the original series but through a new lens.