Beans on Bikes - Der Motorrad Thread

wir wissen aber wie es geendet hat im Film :frowning:

ja :beansad:

Nachdem ich seit dem Verkauf meiner Ducati Supersport vor 2 Jahren nur ein paar mal Roller gefahren bin war ich heute das erste mal wieder auf nem Motorrad gesessen :smiley:
Die Monster 1200 von meinem Papa :slight_smile:
Hat Bock gemacht!

:fuerdaswasesseinwill:

tolle 8 teillige Mini Serie (20 min je episode ca) über einen 1000 meilen Adventure Roadtrip mit 1000$ Motorrädern.

Echt schade das man sowas in Deutschland nicht legal machen kann, selbst da wo es solche Wege eventuell noch irgendwo gibt teilweise.

Plus teilweise krass was man in den USA für 1000$ kriegt, gerade die Endurosachen wären in Deutschland 2-3 mal so teuer, mindestens.

So neben dem Bild im Real Life Pic-Thread hier sind noch ein paar weitere Bilder:

Bei dem Motorrad handelt es sich um eine CF Moto 650 NK.
Es hat 45kW (61 PS) Leistung mit einem Top-Speed von ca. 170 km/h.

Eigentlich war das Motorrad nicht gerade meine erste Wahl, aber der Vorteil war, dass dieses Modell quasi neu ist. Das Motorrad hatte als ich es gekauft habe 1km drauf, die dadurch kamen, dass das Ding schon mal die TÜV-Prüfung bestanden hat. Zudem musste ich dafür nicht weit fahren, weil sich der Händler (bzw. das ist eigentlich eher 'ne Werkstatt) ca. 10 Min. von meinem Wohnsitz entfernt befindet. Das hat es auch noch mal vereinfacht.

Ich bin jetzt heute mal damit ein bisschen raumgefahren und finde, dass es sich recht angenehm fährt. Es ist vom Gewicht her etwas schwerer als mein Fahrschul-Motorrad (Yamaha MT-07) und ich glaube, dass ich den Ganghebel (Gangpedal?) noch ein bisschen justieren muss, aber ansonsten habe ich erst mal nichts zu beanstanden. Und es fährt sich halt echt gut.

2 „Gefällt mir“

so sieht sie ja ok aus, ist eben nur die Frage wie die ERsatzteilversorgung aussieht.

Kannst ja dann mal Berichten wie die Maschine sich schlägt wenn du im Herbst mal ein paar Tausend Kilometer gefahren bist.

Das ist wohl kein großes Problem hab ich mir sagen lassen.

hmhmhm, interessant :smiley: zugegeben, bei meinem ersten mopped hätte ich eher auf die japanischen big 4 vertraut, aber andererseits muss das ja auch nix heißen.

CF Moto arbeitet ja auch viel mit anderen herstellern, z.B. KTM jetzt, und vertreibt dann deren technik unter dem CF-Namen. Die deine sieht mir ein wenig verwandt aus mit der Kawasaki er6n. Der Motor scheint fast der gleiche zu sein. Evtl. teilen die beiden sich einige bauteile, was schonmal echt super wäre.

ich nehme an du meinst den schalthebel? Das, was du mim fuß bedienst? manche davon kann man anpassen, ja. das ist aber nicht bei allen so einfach. musst einfach mal schauen. evtl. muss man sich auch nur dran gewöhnen.

Die werkstatt in der nähe ist sicherlich ein pluspunkt, ja.

Evtl. wennst schon ans anpassen denkst, werkzeug, etc für die basics hast dir schon besorgt? :smiley:

Yup, das war ursprünglich auch mein Gedanke und das was ich mit

meinte. Ursprünglich hatte ich mich eigentlich schon auf eine Honda CBF600 festgelegt, aber Modelle, die ich dazu gefunden habe, waren schon ziemlich alt und ich hätte auch eine gewisse Distanz dafür fahren müssen. Darüber hinaus waren das Modelle, wo mich mein Fahrlehrer noch gewarnt hat diese nicht kaufen, weil diese wohl noch einen Vergaser haben, der gern mal Probleme machen kann. Darüber hinaus waren all diese Modelle nicht mehr zugelassen, wodurch ich Leute aus mehreren Haushalten hätte zusammentrommeln müssen, die mit mir dahin fahren, sich das Motorrad ansehen und mir helfen, das wieder nach Hause zu verfrachten. Wäre zwar an sich möglich gewesen, aber das ist halt schon ein bisschen schwieriger so etwas zu koordinieren, als wenn im Vergleich nur noch eine weitere Person nötig ist, die ebenfalls zur Stelle zu Fuß laufen kann.

Yup das glaube ich auch. Die Modelle sehen schon sehr ähnlich aus.

Genau den mein ich. Bei Schalthebel musste ich irgendwie direkt an ein Auto denken. Frag nicht warum ich dachte, dass Ganghebel der bessere Ausdruck ist. :sweat_smile:

Aber ja, da würde ich mir denke ich ein wenig mehr Spielraum für meinen Fuß wünschen. Schauen wir mal. Ist grad sowieso wegen meiner Klausurphase ein bisschen doof. Ich guck daher erst mal wie es sich entwickelt und wenn es sich nach meinen Klausuren immer noch stört, sehe ich mir das genauer an.

:nun: eigentlich hatte ich nicht vor viel daran rumzuschrauben. Mit Werkzeug sieht es daher ziemlich mager aus (ich habe eigentlich nur so ein kleines Toolkit, was ich beim Kauf des Mopeds bekommen habe). Also da müsste ich mir noch was organisieren. Aktuell fehlt mir auch noch ein Motorradheber, also könnte ich aktuell nicht mal die Kette einfetten (das besorge ich mir allerdings demnächst).

I doubt it :ugly:
Aber ich glaub meine und deine definition von „alt“ gehen da etwa auseinander :ugly: Ich würde anfangen moppeds vor ca. 1990 als „etwas älter“ bezeichnen, aber alles so ab den 2000ern ist für mich definitiv nicht alt :smiley:

Vergaser schmergaser :wink: Ich muss sagen, die angst vor denen ist relativ unbegründet. Mit minimalem know-how hat man bei denen weniger probleme, und wenn mal was sein sollte, ist es meist auch einfach zu fixen. aber das vergaser/EFI-thema ist wie ne dose würmer, die lässt man lieber zu wenn man keinen bock auf ne lange diskussion hat.
Aber ja. Vergaser können anfälliger als Einspritzer sein, dafür sind Probleme auch einfacher behoben und weniger komplex. Hat eben alles sein für und wider.
Wenn jetzt ein mopped, was ich gerne haben würde, nen vergaser hat, wäre das kein argument mich davon abzubringen^^

meist gewöhnt man sich auch an sachen. wenn man z.B. die stiefel mal wechselt, muss man sich auch erstmal wieder dran gewöhnen.

Unabhängig ob du selbst „viel“ schrauben willst würde ich schon dazu raten nen gewissen grundstock an basis-werkzeugen zu organisieren, einfach um so leichte sachen wie z.B. Batterie ein/ausbauen oder an/abklemmen, Ölwechsel, Kette spannen, oder eben den schalthebel justieren machen zu können. Meist braucht man dazu auch nicht viel.
1 Satz Ring/Gabelschlüssel, Inbus-dreher, Nüsse+Ratsche und schraubenzieher reichen schon sehr weit.
Aber das findet man alles mit der zeit raus :smiley:

Bei werkzeugen hat mir bisher der grundsatz geholfen, wenn möglich zeug günstig im set zu kaufen. Und wenn spezifische Teile kaputt gehen, dann diese durch wenn nötig teurere Sachen zu ersetzen.

Geht auch so, einfach vor und zurück schieben, hab ich ne weile lang so gemacht :ugly:

Da kann ich mir gerade nichts drunter vorstellen. Wie meinst du das?

Die CF Moto ist auf jedenfall mal locker 10 Jahre neuer als die anderen Motorräder, die ich gefunden habe. :sweat_smile:

Mopped steht da. Kette einsprühen. Mopped 3m vorwärts schieben (Kette dreht sich ja mit), hinstellen, und neuen Kettenabschnitt einsprühen :smiley:
Beim reinigen genauso, nur eben reinigen. Immer n paar Meter vor & zurückschieben um nen neuen kettenabschnitt zu bekommen. Ist halt die Behelfsmethode, bis man nen Mopped-ständer auftreibt.

Aber: Moppedständer sind ja was für Plebs :kappa:
dieser satz wurde von der Hauptständer-gang geschrieben

Das glaub ich gern, aber 10 Jahre sind ehrlich gesagt nix für mich :smiley: Ne Hornet 600 aus 2011 ist noch relativ modern in meinen augen :smiley:

wobei wenn du 3 meter vor und zurück schiebst, du ja immer nur die gleiche stelle wieder hast :wink:

du weißt, was ich mein…
THG Think

Ich hatte eben das bild im Kopf wie jemand 3 meter vor, ölen, 3 meter zurück, ölen
3 meter vor ölen, 3 meter zurück, ölen
and repeat

die Stelle wäre dann echt gut geölt :beanjoy:

Das überschüssige Öl verteilt sich dann während der Fahrt auf der Kette. :wink:

wie sagt man so schön.

Wer gut schmiert… der gut fährt :coolgunnar:

werd nie die geschichte vom Scotttoiler (automatisches Kettenschmiersystem eines bekannten) vergessen.

das teil nimmt über irgend einen Sensor wahr ob das Motorrad fährt und ölt dann ab und an auf die Kette.

Nun wurde das Motorrad mit dem Hänger abgeschleppt und man hatte vergessen den Scottoiler auszumachen.

Hänger war dann erstmal eingeölt :wink: