Wenn aber die große empörte Masse Blizzard boykottieren würde, würde es schon was ändern. Wie du schon geschrieben hast: Der Absatzmarkt etc.
Oder stellt sich hier etwa raus, dass es gar keine Masse ist, sondern nur wenige laute
Wenn aber die große empörte Masse Blizzard boykottieren würde, würde es schon was ändern. Wie du schon geschrieben hast: Der Absatzmarkt etc.
Oder stellt sich hier etwa raus, dass es gar keine Masse ist, sondern nur wenige laute
Wie sie eindrucksvoll bewiesen haben ist ihnen der Chinesische Absatzmarkt gerade wichtiger als der Westliche.
Ist mir scheißegal wie viele „Laute“ es sind. Ich spreche und kritisiere nur für mich.
Wäre ihnen der westliche Absatzmarkt egal, hätten sie die Strafen nicht korrigiert.
Er ist ihnen nicht völlig egal, sie versuchen gerade beides unter einen Hut zu bringen.
Ah, danke.
Nein, haben sie nicht. Der westliche Absatzmarkt hingegen wird eindrucksvoll beweisen, dass es Konsumenten am Ende herzlich egal ist, was die Firmen die sie konsumieren so für Dreck am stecken haben. Denn sonst würde jeder a entsprechende Konsequenzen ziehen. Tut aber so gut wie niemand.
Ja, das Thema hatten wir weiter oben auch schon mal. Du sprichst und kritisierst zwar, handelst aber halt nicht. Ich hab meine Meinung zu dieser Art des Protests weiter oben glaub ich schonmal (oder irgendwo im anderen Thread) deutlich gemacht.
Schlussendlich haben politische Statements in Esport-Events nichts zu suchen.
Es gibt nicht nur Schwarz und Weiß. Wer so handelt spielt gar keine Spiele mehr und kauft gar nichts mehr im Supermarkt.
Wie in anderen gerade relevanten Bereichen zieht jeder seine eigenen Grenzen.
Ich sehe was Blizzard da tut und nehme es zur Kenntnis. Wenn ich jetzt aufhöre zu spielen werden Blitzchung und die Caster nicht entbannt und in China wird auch nicht die Demokratie ausgerufen. Ich spiele nur kein WoW mehr.
„Ja, aber wenn alle…“
Tun sie aber nicht, wie du bereits gesagt hast. Und mein Deabo wird auch niemanden anderes zu einem Deabo bewegen.
Ich nehme es also zur Kenntnis und lache zynisch. Aber ich sehe schon mal den Sinn hinter dieser Aktion. Das ist mehr als bei einigen anderen hier im Thread.
Falsch, man kann sein Konsumverhalten durchaus bestmöglich an seine eigenen Wertvorstellungen anpassen.
Dazu bist du (und sehr viele andere Keyboardkrieger) aber schlicht und ergreifend zu faul/selbstsüchtig.
Ich habe durchaus schon auf Produkte verzichtet, weil ich mit einer gewissen Firmenpolitik/den Hintergründen der Produktion nicht einverstanden bin.
Aber ihr macht hier jetzt einen auf die ultra moralischen, seid mega #woke, weil nur ihr den perfiden Masterplan von Blizzard durchschaut habt und freut euch einen Ast.
Ich hab überhaupt nichts dagegen, wenn man Blizzards Aktion verachtenswert findet und lautstark dagegen protestiert. Dann soll man aber auch Konsequenzen ziehen, und sich wegen seines Edgy-Protests nicht geil fühlen, und gleichzeitig stumpf weiter konsumieren.
Für mich persönlich geht Blizzards Aktion völlig in Ordnung. Ich feier sie dafür nicht ab, aber ich kann akzeptieren, dass eine Firma darauf bedacht ist ihre Tunierregeln konsequent einzuhalten. Thats it.
Bin ich? Ich glaube du schätzt meinen Blutdruck wegen der Sache deutlich zu hoch ein. Wäre er das, würde ich wirklich meinen Blizzard Account löschen.
Mache ich? Ich habe nur meine Sicht der Sache geäußert, also eher das hier.
Ich finde Blizzards Aktion daneben, aber es ist nicht das schlimmste von dem ich je erfahren habe. Ich habe für mich entschieden meinen Blizzard Account nicht zu löschen. Deal with it.
Dieses Gatekeeping ist ziemlich nervig. Als dürfte man sich nur kritisch über Dinge in unserer Welt äußern wenn man seinen Blizzard Account löscht, nichts mehr von Nestlé kauft (also 80% aller Produkte im Supermarkt) und am 1. Mai in Hamburg Steine schmeißt.
Aber wenn du dich dadurch besser fühlst: Diesem „Keyboardkrieger“ hast du es gezeigt.
https://www.unilad.co.uk/wp-content/uploads/2018/07/success-kid-original.jpg
Kein Grund gleich Sand zu fressen.
Gut, dass du nicht übertreibst.
Und es würde wirklich viel verbessern (oder zumindest verändern), wenn jeder auch Konsequenzen aus seinen Beschwerden zieht.
Wenn man es dann doch nicht so schlimm findet sollte man vielleicht mal von seinem Recht Gebrauch machen, keinen Shitstorm anzuzetteln.
Engaging in any act that, in Blizzard’s sole discretion, brings you into public disrepute, offends a portion or group of the public, or otherwise damages Blizzard image will result in removal from Grandmasters and reduction of the player’s prize total to $0 USD, in addition to other remedies which may be provided for under the Handbook and Blizzard’s Website Terms.
Ich sehe da keine explizite Erwähnung von “politischen Außerungen (jeder Art)”.
Passiert aber nicht. Ich will mich hier nicht dauernd wiederholen.
Habe ich auch nicht. Ich habe geschrieben wie ich die Sache bewerte. Ich habe nicht zum heiligen Jihad oder zu einem Boykott gegen Blizzard aufgerufen. Ich wusste nicht, dass eine Kündigungsbestätigung von Blizzard hier Eintrittsvoraussetzung ist.
Wenn man sich politisch äußert kränkt man automatisch irgendeine Gruppe.
Nach Blizzards Ansicht ist das hier passiert.
Finde ich legitim.
Das ist aber auch wieder ein wenig Haarspalterei.
Blitzchung selbst hat doch gesagt er wusste, dass das was er tut nicht erlaubt ist und Konsequenzen haben wird. Er fand die Konsequenzen aus seiner Sicht nur ein wenig zu hart.
Gut möglich, aber eine Haarspalterei, die ich trotzdem machen möchte. Natürlich kann ich, wie so viele andere, nicht garantieren, dass es so ist, aber ich bin mir sehr, SEHR sicher, dass die Sanktionen an Blitzchung und der Caster die Folge einer potentiellen Rufschädigung von Blizzard sind, nicht wegen der Tätigung einer x-beliebigen Aussage. Und ich weigere mich auch vehement, zu akzeptieren, dass ein vernünftiger Mensch, der sich etwas ausgiebiger in der Gaming-Szene bewegt, das (wenn auch nicht lautstark) anders sehen kann. Sowas traue ich echt nur Fanboys und Leuten, die aus irgendeinem Grund noch glauben, dass das heutige Blizzard immer noch aus den selben Entwicklern besteht, die damals einige ihrer Lieblingsspiele gemacht haben.
Das heißt natürlich auch, dass Blitzchung immer noch einen bestehenden Regelverstoß vor sich hat, aber ich finde es ändert zumindest den Blickwinkel um einige Grad.
Ja, das würde ich auch nie bezweifeln. Dazu haben sie diese Regeln ja schließlich gemacht.
Mir geht es darum, dass es eben ein klakulierter Regelbruch war, der eben Konsequenzen nach sich zieht (und übrigens auch dadurch überhaupt erst relevant geworden ist). Dann kann man mit den Konsequenzen auch einfach leben. Das es in diesem Fall jetzt ein “sensibles Thema” war, kann Blizzard in diesem Sinne ja nichts für. Sie hätten vermutlich (!) genau so reagiert, wenn irgendein chinesischer Spieler auf nem Tunier in den USA “Pride and Glory for the Chinese Motherland” gesagt hätte.
Damit möchte ich nicht inhaltlich bewerten, ob die Aussage von Blitzchung “rechtschaffener” war, als eine kommunistische Diktatur zu loben, sondern einfach behaupten, das Blizzard ähnliche Äußerungen aus anderer Richtung ebenso sanktionieren würde. Beweisen (weder das eine, noch das andere) kann das natürlich niemand.
Ist son bissl wie Fridays for Future. Da sagen ja auch einige “macht es halt an nem Samstag, dann wäre es ja kein Problem”. Dann wäre die Aufmerksamkeit aber auch nicht wirklich da.
moin moin und hallo, das hier ist meine erste Nachricht und ich hab keine Ahnung ob sie richtig ist…falls sie falsch ist bitte verschieben…
aber ich würde gerne etwas erwähnen bzw. eine Theorie aufstellen. Ich persönlich finde Simon hat sich zu einen ziemlichen SJW entwickelt (Theorie), falls das der richtige Begriff dafür ist. Im Blizzard Special stimmt er Gregor noch zu, zum Thema „wir sollten jetzt nicht alle Blizzard Fans pauschalisieren und fertig machen“ und zwei Wochen später kommt sein „privater“ Twitter Post (auch schon 1-2 Wochen her, beschäftigt mich aber bis heute) in dem er gefühlt alle Leute, die nicht seiner Meinung sind direkt blockiert oder „beleidigt“. Ich war ein super Simon Fan, aber seitdem er mich und auch ein paar Kumpels nur wegen Kleinigkeiten direkt blockiert hat, bin ich da halt wirklich etwas angefressen. Ich will jetzt keine politische Diskussion über das Thema auslösen, aber das Verhalten, auch wenn es „Privat“ ist, fand ich doch schon sehr naiv und einseitig. Man kann doch nicht auf einer Plattform wie Twitter so ein ernstes Thema ansprechen und einfach gefühlt alle blockieren die dagegen sind, nur weil jemand schreibt „Blizzard zu boykottieren wird überhaupt nichts bringen, dadurch wird Hongkong auch kein freier Staat“. (These)
Falls das schon behandelt wurde in irgendein MoinMoin bitte einfach verlinken, ich hab seitdem wirklich kaum noch was geschaut.
p.s. da hör ich mir lieber ein paar mehr Michael Jackson Witze von Eddy an
Das ist der Social Media Krebs in a Nutshell und das hat eigentlich nix mit Simon allein zu tun sondern ist ein allgemeines Social Media Problem mit Narzissten die jeden privaten Gedanken ins Internet rotzen und sich damit profilieren wollen.