Also ich finde es super, dass man sich hier versucht zu helfen.
Ich selbst bin jetzt seit 3 Jahren Single und kann die Dinge, die ihr schreibt wirklich nachvollziehen.
Die Partnerwahl/suche ist eben nicht so einfach, aber wie schon einige gesagt haben, lasst euch Zeit.
Irgendwann kommt der/die/das Richtige und dann ist alles gut.
@Individumm Vielleicht sind es auch die kleinen Details, auf die du achtest, die dann wiederum Menschen ausschließen, die evtl wenn man etwas ungenauer guckt doch super gewesen wären. Man muss ab und zu Fehler vernachlässigen um die guten Dinge in diesen Menschen zu finden.
@Giarra Zu dir kann ich nur sagen, versteif dich nicht zu doll auf deine Schablone, ein paar Eckdaten sollte man natürlich beachten, aber oft stecken die besten Partner in einer anderen Hülle, als man denkt. (Damit meine ich nicht allein die optische Hülle)
Zum Thema Austausch im Teamspeak kann ich nur sagen, dass ich gerne dabei wäre und auch gerne neue Leute unverbindlich kennenlerne und zuhöre. Wenn man Glück hat findet man ja sogar gemeinsame Interessen um dann auch abseits der Gespräche locker miteinander was zu spielen und dabei zu sprechen.
Ich glaube aber auch, dass es wenn @Hauke diese Gespräche veranstaltet dazu kommt, dass viele Leute kommen nur um mal mit ihm gesprochen zu haben.
So genug von mir, soll ja kein Roman werden.
Wie gesagt bei einer Gesprächsrunde bin ich gerne dabei.
Habe schon nen Kontakt zu ner früheren Bekannten hergestellt die gern als weiterführender Kontakt hilft, wenn die Runde an ihre Grenzen kommt oder man irgendwo merkt, dass jemand mal ein professionelles Folgegespräch brauchen würde.
Möchte auch nur mal kurz hierlassen, dass ich das Ganze für ne super Sache halte und hier auch gerne und mit sehr viel Interesse mitlese/später dann vllt. im TS zuhöre, aber eher nicht aktiv teilhaben werde, es sei denn, ich könnte mich doch irgendwann überwinden.
Also auf jeden Fall Daumen hoch und großen Respekt sowohl an die Hilfesuchenden als auch an die Helfer von einem passiven Mitleser, von denen es sicher noch mehr gibt
@Hauke Das wäre schon mal der richtige Anfang denke ich.
Ich kümmere mich nämlich nebenher auch um ein paar Menschen die sehr zu kämpfen haben, eine davon hat diagnostiziertes Borderlein-syndrom (Ist wahrscheinlich falsch geschrieben) und wenn ich von ihr Nachrichten bekomme die sehr dafür sprechen das sie sich das Leben nehmen würde dann weiß ich auch nicht weiter. @KarlderHeinz Ich wäre da auch sofort dafür zu haben. Ich helfe gerne anderen Menschen und mit meiner (leider) Optimistischen Einstellung könnte man da denke ich auch ein paar Erfolge erziehlen. Der Punkt mit dem: "[quote=“KarlderHeinz, post:53, topic:4092”]
Ich glaube aber auch, dass es wenn @Hauke diese Gespräche veranstaltet dazu kommt, dass viele Leute kommen nur um mal mit ihm gesprochen zu haben.
[/quote]
" ist allerdings finde ich das größte Hindernis. Gerade wenn man so etwas öffentlich macht - was man machen muss- wird das vorkommen. Da gibt es allerdings keine Lösung, den die Leute die nur wegen @Hauke in diesen TS gehen wird man nicht hinausfiltern können, da man nicht weiß ob sie wirklich Probleme haben oder nicht. Aber grundsätzlich wäre ich da schon dabei und würde auch gerne helfen…allerdings erst in 3 Wochen wenn ich mein Fachabitur -hoffentlich- bestanden habe.
Ich bin ja nicht davon überzeugt, dass man das außerhalb dieses Threads groß publik machen muss. Zumindest nicht von Anfang an. Korrigier mich gern, wenn du es anders siehst
Meinst du es würde noch Sinn machen, dass im TS zu besprechen, wenn „zu viele“ Leute auf einmal drin sind?
Ich will ja niemanden ausschließen, aber finden die Leute, die so etwas potentiell interessiert/betrifft nicht sowieso von allein diesen Thread hier?
Außerdem weiß ich nicht, ob es die Intention war, die Idee überhaupt an die große Glocke zu hängen.
Aber was weiß ich schon, es wird sich sicher etwas zufriedenstellendes ergeben.
Ich kenne eine ähnliche Problematik, dass man eben nur mit bestimmten Leuten (an der Uni) zu tun hat, und diese Leute dann auch nicht wirklich außerhalb der Uni trifft.
Am Anfang vom Studium gings mir genauso. Aber ich habe dann relativ schnell mit vielen anderen “Erstis” an der Uni zusammengefunden. Jetzt im 3-5. Semester verliert sich das ganze wieder ein wenig, und es ist wie bei dir, mit manchen hockt man in ein paar Vorlesungen zusammen, trifft sich in der Cafete, aber das wars dann auch.
Mit ein paar mache ich auch was außerhalb der Uni.
Was ich empfehlen kann, ist, “einfach” außerhalb der Uni zu schauen. Ich habe gegen ende der Schule angefangen zu tanzen, mittlerweile bin ich da schon ein paar Jährchen dabei. Und außer der Tatsache, dass wir uns 2x pro Woche zum trainieren treffen, kann man auch viel so unternehmen (Kino, weggehen, feiern, Ausflüge, etc).
Sprich nach einem “Freundeskreis” außerhalb der Uni suchen, und gegebenenfalls die Uni Uni sein lassen. Das klingt bissl doof, aber ich find’s auch manchmal ganz gut einfach mal was mit Leuten zu machen, und die Uni hinten anzustellen.
Also so ausm Stegreif kann ich vorschlagen:
Vl. Sport, Tanzen, Radeln/Ausflugsgruppe, Intstrumente gemeinsam spielen, Spiele-gruppen (PnP, Brettspiele, Tabletop).
Was fällt euch noch so ein an “Freizeit-gruppen”?
Guter Punkt eigentlich…und wenn ich so darüber nachdenke hast du auch recht mit dem öffentlich machen.
Ich glaube das etwas rauskommt das mehr als zufriedenstellend ist .
Man kann auch Angebote der Uni selber nutzen.
Bei uns wird in der Fakultät z.B. von nem Dozenten Kampfsport angeboten. Oder auch der Hochschulsport, freiwillige Gruppen (bei uns sinds Frösche zählende Studenten) oder oder. Ne Freundin hat z.B. auch ihre Pen and Paper Gruppe über einen Aushang in der Uni gefunden.
Bzgl der TS-Runde - das erste Mal wirds sicher erstma Ausprobieren wie das funktioniert und ankommt. Vielleicht hört man da auch mal stille Mitleser, die sich nicht öffentlich zu Problemen äußern wollen.
Wäre dann sowieso wichtig oder schön aus der Runde nicht alles nach außen zu tragen.
Ich hab mir mal größtenteils hier durch gelesen, und finde die den Thread und die Idee für eine TS-Runde echt super. Auch wenn ich nicht wüsste ob ich mich in so eine TS-Runde trauen würde
Kann mich in so vielen Posts hier wieder finden.
Mit Uni Leuten hatte ich privat auch fast nie was zu tun, was ich jetzt auch nicht sooo schlimm fand. Dadurch dass ich aber mein Studienort wechseln musste finde ich jetzt auch schwer Anschluss und geh eigentlich auch immer nach der Uni direkt nach Hause, wenn ich es morgens geschafft habe mich aufzurappeln
Warum ist dieser schöne Threat tot? Würde mich freuen, mich hier weiter austauschen zu können und auch die Sache mit dem Teamspeak in Angriff zu nehmen!
Mir ist grade nicht zu helfen muss mich noch von meiner Therapiesitzung gestern erholen, die war super anstrengend (Vorbereitung zur Trauma Exposition). Dafür hab ich mir Donuts zum Frühstück geholt und schau erstmal Rimworld
Ich hab gesehen, dass du weiter oben über deine PTBS gesprochen hast - darf man fragen, was der Auslöser war? Bisher habe ich den Begriff nur mit Kampfeinsätzen der Bundeswehr verbunden ^^
Oh je, da hab ich leider Probleme darüber zu reden. Aber ich kann es mal allgemein halten, du kannst dir ja deinen Teil dazu denken.
Stimmt schon, oft hat das mit Krieg zutun, aber auch Naturkatastrophen, Unfälle, sexuelle Übergriffe oder Gewalt in der Kindheit können das auslösen. Eben so Sachen, wo man selbst hilflos der Situation ausgesetzt ist und das Erlebte und das Ohnmachtsgefühl so schlimm ist, dass man es nicht auf “normalem” Weg verarbeiten kann.
Kein Problem! Wenn es dir schwer fällt, darüber zu reden, akzeptiere ich das (auch wenn ich den Tipp gebe, daran zu arbeiten, damit das vielleicht irgendwann geht; wenn die TS-Aktion (sofern sie kommt) dabei helfen kann, würde es mich freuen)
Wie schätzt du die Erfolgsaussichten der Therapie ein? Werde demnächst auch eine anfangen, bin aber noch skeptisch…
Ich kann Therapien nur empfehlen! Hab in wenigen Sitzungen meine Angst vor Menschen so gut in den Griff bekommen, dass ich im Alltag keine Probleme mehr habe. Einkaufen, Bus fahren und sogar kleinere Partys gehen wieder total klar. Ich habe insgesamt mehr Struktur, kann regelmäßig schlafen, essen und mich um den Haushalt kümmern. Dadurch entwickelt sich auch die Depression zurück. Also auf der Verhaltensebene hat sich bei mir in den letzten Monaten einiges verbessert. Vor einem halben Jahr hätte ich nie gedacht, dass ich in einem vollen Hörsaal sitzen und weiter studieren kann.
Kann trotzdem voll verstehen, dass man Bedenken hat mit ner Therapie anzufangen (ich bin 10 Jahre mit schweren Depressionen durchs Leben gegangen, bevor ich mich getraut habe den Schritt zu machen). Aber in den allermeisten Fällen lohnt sich das Ist besser wenn man sich um sowas kümmert, bevor man ganz am Boden ist, da man ja auch oft warten muss bis man einen Platz bekommt und eventuell mehrere Therapeuten antesten muss bis man jemanden findet, bei dem man sich wohl fühlt.