Bohnen helfen Bohnen - der Selbsthilfethread

Ich weiß nicht auf welchem Niveau dein Englisch ist, aber mir haben Filme OmU bzw deutsch mit englischen Untertiteln sowie Podcast damals sehr geholfen. Es gab eine Podcastreihe, in dem auf Englisch jedes Kapitel von Harry Potter 7 einzeln untersucht und auf verschiedene Hintergründe abgeklopft wurde.
Ich habe auch hier fürs Forum bzw RBTV Formate angefangen mir sehr rudimentär Gimp und Meme Maker beizubringen.
Als Außenstehende ist es natürlich immer schwer da sinnvolle Tipps zu geben, weil wir nur einen Bruchteil deiner Persönlichkeit kennen. Und mit wirklich sehr tiefgehenden psychischen Problemen kenn ich mich auch nicht wirklich aus.
Aber ich habe für mich festgestellt, dass es immer Sachen gibt die mir Freude machen und an denen ich Motivation für vielleicht objektiv gesehen bescheuerte Sachen finden kann, die mir aber Spaß bringen und mich aus Tiefphasen holen können/diese erträglicher machen.
Zum Beispiel warst du ja sehr aktiv im Monkey Island 3 Thread. Da könntest du dir ja vornehmen einen Speedrun in X-Minuten zu schaffen. Das ist dann vielleicht nicht so produktiv wie Sprache/PS lernen, aber es kann dir erst mal eine Basis an Freude und Erfolg bereiten.

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Das ist natürlich super ungünstig, bist du deswegen denn wenigstens in Behandlung?
Vielleicht hilft es, wenn du es nicht als lernen sondern als probieren siehst. Also probier doch mal ein Bild in PS zu bearbeiten mit einem bestimmten Ziel, und wenn es lange dauert dann ist das ja kein Problem, du hast ja keine Deadline.

Da kann ich nur @nordlurch zupflichten, versuch es mit englischer Unterhaltung. Es ist anfangs vielleicht schwer, aber man kommt sehr viel besser rein, als durch stures lernen. (man = ich :wink: )

Auch sowas kann echt viel helfen, wenn es dir Spaß macht dann hast du da auf jeden Fall was was dich raus holt aus dem Loch

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Danke @KarlderHeinz und @nordlurch :heart:

Es ist super nett, dass ihr versucht mir zu helfen und ich versuche auch mein Bestes immer wieder an mir zu Arbeiten.

Ich weiß nicht wo mein Problem oder meine Blockade ist, aber ich habe schon vieles versucht… Es bleibt nichts hängen. Ich habe Harry Potter und Herr der Ringe auf englisch geschaut - X mal! Harry Potter versucht auf englisch zu lesen: Keine Chance, meiner Lieblingsspiele versucht auf englisch zu spielen… Es klappte bisher nix… :beansad:
Vielleicht mache ich mir da zu viel Druck und erwarte zu viel von mir… Aber alleine weil es so viele gute Spiele nur auf englisch gibt und so viele Bücher ebenso will ich es unbedingt könnnen…

Ich habe auch hier fürs Forum bzw RBTV Formate angefangen mir sehr rudimentär Gimp und Meme Maker beizubringen.
[/quote]
Das könnte ich ja mal versuchen, wobei ich GIMP extrem kompliziert finde… Aber versuchen kann man es trotzdem :sweat_smile:

Hin und wieder mache ich sowas tatsächlich. Letztes Jahr hab ich ca 1,5 Stunden gebaucht :grin:
Tut gut aber ständig ist auch etwas zu viel des guten ^^"

Ich war schon mehrfach in Kliniken, habe eine Psychiaterin und dieses Jahr (nach über 2 oder 3 Jahren ohne Erfolg) endlich einen Termin für ein Vorgespräch bei einer Therapeutin.
Das mit dem Ziel: Ohne zu wissen, was möglich ist und was ich kann ist es schwierig, probieren kann ich es aber natürlich mal^^

einfach mal in England Urlaub machen?

vielleicht lässt das den knoten platzen im kopf

An sich gerne. Ohne Geld aber unmöglich :confused:

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Dazu neige auch und es fällt mir ganz schwer, Fehler die ich gemacht oder falsche Entscheidungen, die ich getroffen habe, abzuhaken und sie nicht noch ewig zu bereuen.
Aber ich versuche es dann immer so zu sehen, dass ich in der jeweiligen Situation das in diesem Moment für mich scheinbar Richtige getan habe und es einfach nicht besser wusste und auch nicht besser wissen konnte.
Ich weiß, das sagt sich immer super easy und für einen selbst ist es alles andere als das, aber man darf Fehler machen und sich auch mal falsch entscheiden. Man muss es nur auch akzeptieren können und nach vorne gucken, auch wenn das natürlich sehr schwierig sein kann.
Aber es ist nie zu spät und irgendeinen Weg gibt es immer, auch wenn man ihn im ersten Moment vielleicht nicht sieht.

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Gimp ist nicht komplizierter als PS :thinking: Per se sogar einfacher weil weniger Optionen

Also meine Technikskills sind nicht besonders hoch aber mit erwas ausprobieren und 1,2 Videos läuft das und es ist kostenlos falls es einem doch nicht zusagt sind keine 50€ weg.

Photoshop ist ein Abo das so knapp 200€ im Jahr kostet :sweat_smile:

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Das Foto-Abo (Photoshop, Lightroom, Lightroom Classic, Apps und 20 GB Cloud-Speicher) kostet 142,68 € im Jahr. Also näher an „gut 100 €“ als „knapp 200 €“. :wink:

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Okay, mea culpa, trotzdem kein Pappenstiel :smiley:

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Wie äußert sich das „nicht klappen“ denn bei dir? Fehlt dir die Konzentration dazu oder hast du einfach das Gefühl, dass du danach nicht „schlauer“ bist was die Sprachkenntnisse angeht als vorher?
Dass man sich in einer Sprache verbessert geht nämlich i d R so langsam, dass man es selber garnicht wirklich bemerkt. Deswegen darfst du nicht gefrustet sein, wenn du das Gefühl hast es bleibt nichts hängen.
Ich würde empfehlen nicht unbedingt mit etwas anzufangen, was du schon kennst, sondern mit etwas „neuem“, was du noch nicht kennst, aber dir thematisch gefällt und „leichtere Kost“ ist. Wenn du dann feststellst, dass du verstehst worum es geht - wenn auch nicht Wort für Wort - reicht das schon fürs erste als Erfolg.
Wenn es aber an der Konzentration liegt, ist es natürlich eine andere Sache.

Irgendwie ein Mix aus Beidem… Beim lesen fehlt mir derzeit die Konzentration (das Spielt derzeit auch keine Rolle ob die Lektüre Deutsch oder Fremdsprachig ist) und es bleibt wenig hängen (nicht zwingend gar nix aber in den letzten 5 Jahren sind nur ein paar Wörter hängen geblieben und nie Satzbau und Grammatik z. B.)… Bin auch leider sehr ungeduldig und leicht frustriert…

Ach, Grammatik und Satzbau sind nicht so wichtig. Die meist gesprochene Sprache auf der Welt is „Schlechtes Englisch“. Das kann ich aus Erfahrung in meinem Beruf bestätigen und niemand stört sich daran. Letztendlich geht es beim Englischen doch nur darum sich verständigen zu können, zur Not manchmal mit Unterstützung von Händen und Füßen. In der realen Welt gibt es zum Glück keine Noten mehr :smiley:

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Babyschritte. Erst Vokabeln und Ausdrucksweisen/Floskeln, dann Grammatik und Co.

Genau wenn man sich einfach einen großen Vokabelschatz mit der Zeit aneignet ist besonders im Englischen schon viel getan.

Grade im Englischen muss der Wortschatz garnicht so wirklich groß sein.
Das allerwichtigste ist die Kontinuität! Wenn du jede Woche einen Film auf englisch guckst und sonst nichts ist das wohl zu wenig um ernsthafte Fortschritte zu erreichen.

Ich war zwar schon immer ganz gut in Englisch, aber flüssig sprechen hab ich es erst gelernt in dem ich mehr englische als deutsche Medien (Foren, Reddit, Youtube, Serien & Filme auf Originalton, mit leuten auf englisch Unterhalten via Chat usw.) konsumiert habe.
Das war am Anfang nicht leicht, weil man das Gefühl hatte, ähnlich wie du das jetzt auch bemerkst, doch kaum was zu verstehen. Aber nach zwei, drei Jahren war ich auf einmal so drin, dass für mich heutzutage das switchen zwischen Deutsch und Englisch sehr natürlich vorkommt. :blush:

Edit: Meinte mit dem zweiten Absatz natürlich @anon96570271

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Ich glaube, da bringt tatsächlich nur selbst sprechen wirklich was. Durch passives Konsumieren oder auch Schreiben wird die Aussprache ja nicht unbedingt besser und flüssiger.

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Ging mir ähnlich. Ich hatte in der Grundschule nur seeehr rudimentär Englisch und bin dann auf ein bilinguales Gymnasium gegangen. Dort war der Wortschatz dann in Ordnung aber nichts außergewöhnliches. In der Oberstufe wollte ich ins Politik-Profil. Problem: Politik und Geografie auf englisch. Dachte mir: Packst du, kann nicht so schwer werden. Erster Tag und ich war mit einer Freundin die einzige Person im Kurs ohne Auslandsjahr. Also habe ich mich hingesetzt und sehr viel auf Englisch gelesen, gehört und geschaut. Zuerst also den Wortschatz, das Lesen und Hörverständnis optimiert und dazu dann angefangen mit ein paar Freunden zur Übung viel Englisch zu reden. Hat funktioniert. Also nicht alles auf einmal und in mehreren kleinen Etappen.

Das Problem ist eben, dass man ein grundverständnis braucht,.

Mein Vater versteht eben vielleicht 10-20 wörter, schaut aber viele englische handwerksvideos auf youtube.

Englisch hat er dadurch nullgelernt.
Er mertkt ja teilweise nicht mal wo ein wort aufhört und das nächste beginnt.
Geht mir in Spanisch auch so, da höre ich nur BLBLABLABLABLBALBLABLABLABLA.

Und ich hatte spanisch 2 jahre in der schule.