Gerne und ebenfalls
Man kann sagen, einerseits ist es relativ egal, aber es hilft tatsächlich „vorne“ anzufangen, denn spätere Romane greifen teilweise Settings/Figuren wieder auf oder die haben Gastauftritte, wie Eskarina Schmied in „Die Krone des Schäfers“.
Grob gibt es die Zauberer-Romane (Die Frabe der Magie, Das Licht der Phantasie, Der Zauberhut, Eric, Echt zauberhaft, Heiße Hüpfer und Der Club der unsichtbaren Gelehrten) die Hexen-Bücher (MacBest, Total verhext, Lords und Ladies, Mummenschanz und Ruhig Blut), die Nachtwachen-Romane (Wachen! Wachen!, Helle Barden, Hohle Köpfe, Fliegende Fetzen, Der fünfte Elefant, Die Nachtwächter, Klonk! und Steife Briese), die Tod-Romane (beginnent mit „Gevatter Tod“) die Moist-von-Lipwig-Romane (beginnend mit Ab die Post) und die Tiffany-Weh-Romane.
Mein persönlicher Liebling ist der einzeln stehende Roman „Einfach Göttlich“. Und @Kraehe hat Recht, die ersten paar Romane sind nicht ganz so gelungen, ich würde sagen ab Band 4 (Gevatter Tod) werden die besser. Die ersten drei sind noch recht unrund.
Einfach Göttlich ist auch mein Lieblings Buch, aber ich finde es viel zu trocken für den Einstieg
Stilistisch oder weils in einer Wüste spielt?
Vom schreibstil her
Solltest du die Bücher (unabhängig von den einzelnen „Gruppen“) in chronologischer Reihenfolge lesen wollen
Vielen Dank fürs Raussuchen.
Monster Magie - Lisa Rosenbecker
Das Leben der Bewohner eines kleinen gemütlichen Heims für magische Monster mit kleinen Macken wird durch eine skrupellose Wissenschaftlerin ordentlich durcheinander gewirbelt.
Meiner Meinung nach nicht das stärkste Buch der Autorin, aber zum Ende zieht die Handlung doch nochmal an. Die Geschichte würde einer zu genauen überprüfen auf Realität nicht unbedingt standhalten. Aber es ist Fantasy und in Zentrum stehen eh die süßen kleinen Monster
Und die Neuauflage hat so einen hübschen Farbschnitt
Der geheime Garten
(von Frances Hodgson Burnett)
In diesem Klassiker geht es um die junge Mary, die nach dem Tod ihrer Eltern zu ihrem Onkel nach England ziehen muss. Da sie immer total verhätschelt wurde, ist es kein Wunder, dass sie total verzogen und überheblich ist. Dieses Verhalten trifft bei ihrem neuen Kindermädchen auf totales Unverständis und Belustigung und schon bald wird aus Mary ein fröhliches, selbstständiges und freundliches Mädchen. Eines Tages findet sie einen Schlüssel zu einem verborgenen Garten, den sie fortan mit einem Gärtnerjungen hegt und pflegt und dabei stetig die Wunder der Natur zu schätzen lernt. Doch eines Tages macht sie eine Entdeckung im Haus ihres Onkels, mit der sie nie gerechnet hätte…!
Dieser Klassiker ist einfach nur mit einem Wort zu beschreiben - WUNDERVOLL! Man könnte ihn als eine Art „Der kleine Lord“ oder „Heidi“ mit vertauschten Rollen bezeichnen. Hier ist es das kleine Mädchen, dass vom verzogenen Gör zum liebenswerten Kind motiert, kaum dass sie sich im Zuhause ihres Onkels eingelebt hat. Ich mochte sehr die ruhige und heimelige Erzählweise und auch die ein oder andere unerwartete Wendung.
Für alle die MinaLima nicht kennen sollten - Hier wird sich bewusst Klassikern gewidmet und diese werden dann mit wunderschönen Illustrationen und Pop-Up-Elementen versehen. Ein Gesamt-Kunstwerk für bibliophile Menschen, innen wie außen.
Vielleicht könnt ihr mir ja helfen. Ich habe richtig Lust Romane über das feudale Japan zu lesen mit Samurai und allem drum und dran.
Hat jemand eine Empfehlung dafür?
Das Finale von Don Winslows „Kartell“-Saga. Was für ein Brett von einem Buch und was für eine Meisterleistung, das so zu Ende zu führen. Im letzten Teil vermischt Winslow die letzten Jahre in Obamas Regierung mit der bevorstehenden Wahl von Trump, auch wenn der hier im Roman nicht Trump heißt. Art Keller ist nach dem zweiten Band erst einmal Privatier geworden, als er zum Kopf der DEA berufen wird und dort eine neue Strategie ansetzt: „follow the money“. Anstatt den Zufluss von Drogen aus Mexiko zu bekämpfen, setzt er bei den Geldern an, die aus den USA wieder zurückfließen müssen. Was dann folgt ist ein Ritt durch den Krieg gegen den Drogen, der sich als kompletter Unsinn herausstellt und trotzdem unzählige, vor allem arme Opfer fordert. Und wie Winslow hier seine zwei Dutzend Figuren handhabt, ausarbeitet, einbindet und nie den Überblick verliert und trotz fast 1000 Seiten einen sauberen Spannungsbogen beibehält, das ist einfach ganz große Kunst.
Shogun und Gai Jin von James Clavell fallen mir da ein. Lesen sich gut weg
Ist schon lange her, dass ich Ranma 1/2 gelesen habe. Und da EMA derzeit eine Neuauflage der Serie rausbringt, in richtig dicken Bänden, nicht mehr gespiegelt und so weiter, habe ich den ersten so aus Nostalgie mal mitgenommen.
Und verdammt, ist das immer noch gut, auch nach 36 Jahren. Die Comedy funktioniert, die Action funktioniert, es stört mich auch nicht, dass es schon wieder ein Manga ist, der teilweise schon wieder an einer japanischen High-School spielt und ich fange auch gar nicht erst von den Rollenbildern an, die Rumiko Takahashi hier durch den Kakao zieht oder auch geraderückt, je wie man will. Das Ranma als Teil des Plots mit dem Fluch mal als Junge, dann als Mädchen unterwegs ist, aber als Mädchen sein Jungen-Auftreten behält und wie innerhalb der Story damit umgegangen wird, das wirkt immer noch sehr frisch.
Nicht von mir, aber man kann gut die Unterschiede zwischen den Fassungen sehen. Also alte Version von Ranma 1/2 und Neuauflage. Ranma 1/2 ab Minute 1:02.
Sehe gerade, dass die Reihe zeitlich sehr weit voran schreitet
Ich hab die beiden genannten Bücher eher als einzel Romane gelesen. Soweit ich mich erinnere sind die auch in sich abgeschlossen. Die anderen der Asien Reihe haben mich nicht so interessiert und spielen überwiegend in China glaub ich. Aber Shogun könnte schon sowas sein was du suchst.
Habe so eben den vierten Band der Nebelgeborenen Saga von Brandon Sanderson zu Ende gelesen und bin schwer begeistert!
War leider gezwungen diesen auf dem alten Kindle meiner Mom zu lesen, da der neue Verlag irgendwie nur die Rechte für Band 1-3 und dann ab 5 hat. Der vierte wird vom alten Verlag aber nicht mehr gedruckt. Alles etwas kurios.
Nachdem die erste Trilogie abgeschlossen war und nun eine neue Zeitepoche aufgemacht wird kann man natürlich immer erstmal skeptisch sein, ob einen die neuen Charaktere genauso gut gefallen und mitreissen wie die schon lange liebgewonnenen und bekannten aus den ersten drei Büchern. Das hat für mich aber vollends geklappt!
Der Ton ist generell sehr anders und nicht so krass düster wie in der ersten Trilogie.
Das Setting wechselt mehr von „klassischer Fantasy“ zu Fantasy im Red Dead Redemption Setting. Es wirkt alles so ein bisschen wie die Endzeit des wilden Westens.
Größtenteils geht das Ganze mehr in Richtung „Buddy Story“ mit Waxillium und Wayne, die beiden neuen großen Hauptprotagonisten. Die sind beide aber so sympatisch und haben eine tolle Dynamik, die mich andauernd zum grinsen und oft sogar laut zum lachen gebracht hat.
Ich hatte sehr viel spass und war wieder wie gebannt am lesen.
Zum Epilog :
Super wie hier der Bogen zur ersten Trilogie gespannt wird. Der Inquisitor „Eisenauge“ kann ja eigentlich nur Marsh gewesen sein! Davon war ich sehr überrascht und bin nun extrem heiss auf die weiteren Bücher!
Ich bin seeeeeehr gespannt wie es weiter geht. Könnte passieren, dass ich heute Abend mit Band 5 anfange…
Edit:
Ich flippe aus… gerade erfahre ich, dass der neue Verlag den vierten doch in gedruckter Form raus bringt, heisst dann allerdings Hüter des Gesetzes…
WTF?!
Genau das verwirrt mir auch extrem, dass der vierte Teil unter zwei verschiedenen Namen erhältlich sein wird. Handelt es sich denn trotzdem um den selben TEIL, nur anders benannt???
Japp. Ist unter Die Nebelgeborenen 4 gelistet.
Vielleicht ist das so ne Rechte Geschichte.
(Der neue Titel is irgendwie eh passender)