“neues Bild der Vorkommnisse”
Was genau ist daran jetzt neu? Es ist genau das was schon die ganze Zeit von dort berichtet wurde. Neu ist das höchstens für Kretschmer, Maaßen und Seehofer.
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Neu heißt halt, es lässt sich nicht mehr leugnen 
Sie werden schon einen Weg finden sich da rauszureden. Zur Not ist’s halt Lügenpresse. ¯\_(ツ)_/¯
Ich frage mich ja, was @anon60549117 nun dazu sagt, immerhin hat er vehement behauptet das in Chemnitz war kein Mob der da rumlief, sondern nur einzelne Leute.
Ich habe gerade richtig Angst. Die Welt ist wieder ein Pulverfass und ich fühle mich wie in den goldenen 20ern, kurz bevor es schon ein mal explodierte.
In den USA regiert Donald Trump, der unberechenbare Messias der alt right. In ganz Europa gibt es einen massiven Rechtsruck und ich bin ganz offen, nichts überrascht mich weniger. Es gibt ganz eindeutig Probleme mit einigen Migranten und leugnen oder ignorieren macht es nur schlimmer.
Selbst Schweden, das angebliche Vorzeige Land Europas wird 20% rechts wählen.
Und wen wundert das? Auch hier gab es große Probleme und sie wurden schlicht ignoriert und verschleiert. Außerhalb Stockholms hat niemand von Ausschreitungen und unsicherem Vierteln gewusst.
Aber offenbar steht man der erstarkenden rechten genau so machtlos gegenüber wie dem Grund dafür. Und das macht mir Angst.
Ich sehe mich schon in ein paar Jahren wieder Stahlhelm tragen, und der stand mir überhaupt nicht.
Das sind meine Gedanken zu all dem.
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Ich begegne dem Rechtsruck, indem ich selbst ein großes Stück nach links gehe. Als Sozialdemokrat ist die SPD für mich momentan keine Option. Meine geringen Hoffnungen auf Stabilisierung des sozialen Friedens liegen auf #aufstehen, so verzweifelt bin ich.
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Mit einigen. Ja. Genauso wie mit einigen Deutschen. Da kannste das Migranten auch einfach weglassen und einfach sagen „Es gibt Probleme mit einigen Menschen“. Das ist halt so. War immer so, wird immer so bleiben. Hat aber nix mit Migration zu tun sondern es liegt einfach in der Natur des Menschen das manche von ihnen Arschlöcher sind. Dass Migration nicht wirklich das Problem ist zeigt sich doch alleine schon dadurch dass gerade die Gegenden mit den wenigsten Migranten das größte Problem mit Nazis haben. Chemnitz hat nen Ausländeranteil von 8%, im Kreis zu dem Köthen gehört sind es gerade mal 3,5%. Das ist doch nichts. Einige von denen haben wahrscheinlich noch nichtmal einen gesehen. Zum Vergleich: Hier in Stuttgart sind es gerade 25% und hier marschieren keine Nazis rum.
Die haben da keine Probleme mit Ausländern. Die haben Probleme mit fremdem. „Was ist das? Ich kenn das nicht! Das soll weg!“ Ich finde das Video jetzt gerade nicht, aber es gibt da diese Szene mit dem Mann der auf der Straße interviewt wird. Es gäbe zu viele Ausländer, die machen überall Probleme sagt er da. Auf die Frage ob er schonmal ein Problem mit Ausländern hatte antwortet er „Nö, noch nie ein Problem mit denen gehabt. Aber sind zu viele!“. Deren Problem ist dass sie ihr eigenes Versagen auf jemand anderen projizieren müssen um sich nicht eingestehen zu müssen dass sie selbst Schuld sind. Keine Arbeit? Keine Frau? Kein Geld? An allem sind die Ausländer schuld. Immer schön nach unten treten.
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Ich würde da ehrlich gesagt noch ergänzen, dass unsere Sozialsysteme ebenfalls ein Grund sind. Für unsere reiche Gesellschaft sind sie zu schwach und wenn Leute im Alter eine Witzrente bekommen oder durch das Arbeitslosensystem keine Perspektive mehr sehen, entsteht ein Gefühl von Ungerechtigkeit welches kanalisiert werden muss.
Viele Denken auch, sobald keine Flüchtlinge mehr da sind, wird dieses Geld in die Sozialsystem gesteckt, obwohl Politik so nicht funktioniert. Wie beim Brexit wo die Befürworter aktiv damit geworben haben, dass die EU Beiträge dann sofort ins Gesundheitsystem fließen. Das stand sogar auf dem Wahlkampfbus und am Morgen der Wahl kam dann diese Video:
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Ganz so einfach ist es nicht. Ich zitiere mal aus dem anderen Thread, das war ziemlich gut beschrieben:
Definitiv würde ich die Menschheit auch eher in Arschlöcher und Nicht-Arschlöscher einteilen, als nach Ethnien, und gefühlt nimmt der Anteil an Arschlöchern immer mehr zu.
Man darf aber auch nicht ganz leugnen dass Menschen aus Krisengebieten, eher verrohen, als Menschen aus Wohlstandsländern. Vielleicht auch deshalb weil sie die ganze Zeit ums überleben kämpfen mussten. Warum einige dann auch hier mit einem Messer in der Tasche auf die Straße gehen und scheinbar keine Hemmung haben damit auf einen Menschen einzustechen erschließt sich mir auch nicht.
Ich glaube die meinst dieses Video aus Hamburg (bei ca 2:55):
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Mir ging es eher um das Wort Hetzjagd.
Da sich nicht mal die (restliche) Linke dahinter stellt, ist #aufstehen für mich schon gescheitert. Schade das der Moment vom Rest nicht genutzt wird etwas ähnliches zu schaffen.
Wie soll sie gescheitert sein, bevor irgendwas angefangen hat? 
Es hat doch jetzt keiner erwartet, dass alle Linken Parteien ihre jahrelang hochgezüchteten Konflikt mit einmal beiseite lagen und sich dann ausgerechnet hinter Wagenknecht vereinigen. Einfach mal abwarten, was da noch passiert, bevor man solche Urteile trifft.
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Das ist zu einem quatsch, weil viele der die geflüchtet sind, geflohen sind weil sie eben nicht kämpfen wollten. Auch war Syrien nun kein Jahrzehntelang zerrüttetes Kriegsland, die meisten Flüchtlinge aus der Region haben mehr stabile Verhältnisse als Krieg erlebt.
Klar ist das zb aus Afghanistan anders ist, da muss man die Leute besser auffangen, passiert das, nein.
Was ein echtes Problem ist, was aber fast keine Flüchtlinge sind, sind der nachzug in die organisierte Kriminalität von ausländischen Clans/Gruppen/Banden. Das ist aber eben viel mehr ein Problem der kleingesparten Polizei und Justiz.
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Für mich, ich habs mal eingefügt 
Klar kann es auch sein das es anders wird, aber ich bekomm das nicht so mit, leider.
Syrer sind bei solchen Sachen meist auch weniger das Problem. Was Gewalttaten angeht liegen da eher die Afrikaner vorne. Die haben ja auch eben nicht stabile Verhältnisse erlebt.
Eigentlich sind alle Ursachen genau dort, nämlich bei Justiz und Polizei, zu suchen. Würde man die Leute die Straftaten begehen mal bestrafen anstatt mit ihnen zu kuscheln sähe es nämlich anders aus.
Ansonsten muss ich dir zum Teil widersprechen: Natürlich sind Leute aus Krisengebieten gewaltbereiter. Das ist ganz natürlich und man kann es den Leuten auch kaum verübeln, wenn sie hier halt zum Teil Narrenfreiheit haben, bei anderen weniger schweren Delikten aber abgeschoben werden. Da stimmt das Maß einfach überhaupt nicht.
Und @Lassic hat auch Recht: Die Syrer sind, zumindest die die ich kenne und von denen ich höre, wirklich größtenteils locker. Bei den Afghanen sieht’s anders aus, aber auch das kommt daher, dass dort schon viel länger Kriege herrschen und bereits die Väter der jetzigen Jugendlichen damit aufwuchsen. In Syrien ist es noch relativ “frisch”. Das merken auch die Lehrer in den Fördergruppen bei uns, dass es da zwischen Afghanen und Syrern erhebliche Diskrepanz gibt, was das Lernen und die Bereitschaft dazu betrifft. Nicht nur, aber auch aus Warte der Eltern.
Aber ich denke wir sind uns alle einig dass man, wenn man sich über Gewalt von Migranten (wie Lassic sagt oftmals Afrikaner oder auch Araberclans) beschweren möchte, dann nicht verallgemeinern und wenn dann eben mal der Politik Druck machen sollte, anstatt unschuldige Leute zu beleidigen oder gar durch die Stadt zu jagen. Wer für Letzteres auch nur einen Funken Verständnis hat, gehört weggesperrt.
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Naja auch diese gab es ja nun, wie man weiß.
PS: Selbst vor deutschen machen die Nazis keinen halt mehr…
Das haben sie noch nie… die “Nazis” sowieso nicht. Und auch die heutigen Rechten bzw. Neonazis (warum man immer das Wort Nazi verwendet verstehe ich nicht) haben das schon immer so “gehandhabt” wenn ihnen jemand nicht in den Kram gepasst hat.
das ist eine neue Info für dich
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Nö, es sollte nur manchen hier im Forum verdeutlichen, dass diese Hetzjagden selbst gegen deutsche gingen.