Corona Virus COVID-19 - II

Das Problem ist, ich finde diese Empfehlungen beinahe kaum alltagstauglich irgendwie anwendbar.
Man hat nicht permanent die Gelegenheit sich beim Maske an und abzunehmen, die Hände zu waschen oder zu desinfizieren. Auch kann die Maske einfach sowieso nicht den ganzen Tag aufhaben, ich bekomm da beim längeren Öffifahren schon alle möglichen Zustände. Aus dem “extra Behälter” muss man die Maske beim abermaligen aufsetzen sowieso wieder da rausfriemeln und schon wieder müsste man sich die Hände waschen. Geht nur grad wieder nicht.
auch kann man die Maske nicht immer nach einmaligem tragen gleich reinigen. Im Atelier bei mir gibt es weder Waschmaschine noch Backrohr. Ich versuch sie zwar so oft es geht zu reinigen, und zumindest ins Backrohr zu hauen, aber auch ich kann nicht jeden Tag die Waschmaschine laufen lassen.
Naja.

Ich kann die falsche Anwendung von Masken durchaus nachvollziehen und finde auch nichts verwerflich daran, wenn wer die Maske kurz mal ums Kinn trägt.

Hier werden die Masken ja eh auch nur in Läden oder im öffentlichen Verkehr verwendet.
In den Laden rein, Maske auf. Aus dem Laden raus, Maske runter. Ich geh so viele Wege wie notwendig ohne Maske.
Was mir auch schon aufgefallen ist, die Fehlende Mimik, erschwert zwischenmenschliche Interaktionen, besonders mit Fremden.

https://www.derstandard.at/story/2000116976672/maskenpflicht-wenn-die-mimik-fuer-das-erkennen-fehlt

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Da das immer mal wieder auftauscht, kann das jemand belegen? Ich habe nie vom RKI gehört, dass das Tragen einer Maske etwas grundsätzlich schlechtes wäre. Es gibt Gründe die dagegen sprechen eine allgemeine MNS-Schutzpflicht auszusprechen (beispielsweise schlechte Handhabung und psychologische Effekte andere - wissenschaftlich fundierte - Maßnahmen zu vernachlässigen). Und wegen dieser Gründe hat das RKI (auch weiterhin) keine allgemeine Empfehlung dafür ausgesprochen. Sie haben aber auf die Anwendung und die trügerische Sicherheit von Behelfsmasken in ihren Pressekonferenzen hingewiesen.

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Es gibt Studien die das Gegenteil zeigen

Heute morgen zwei Personen vor einer Arztpraxis gesehen, die mit am hals hängenden Mundschutz sich ihre Lungenbrötchen gegönnt haben…

Da musste ich sofort an dieses Lied denken und die Textzeile:
“The saddest thing that I’d ever seen
Were smokers outside the hospital doors”

Editors - Smokers outside the hospital door

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Und es gibt studien die zeigen wie die gefahr fuer infektion steigt durch die rumtatscherei im gesicht.
@ newb
liess doch einfach selber nach. die mitteilungen vom rki waren es bringt kaum was und kann sogar die gefahr erhoehen wegen mehr anfassen im gesicht. nachdem es immer mehr politiker gab die es aber trotzdem wollen gab es dann ein es kann nicht schaden.

und hier noch als ergaenzung…


"Im Stoff konzentriere sich das Virus, beim Abnehmen werde die Gesichtshaut berührt, schneller sei eine Infektion kaum möglich. Er trage zwar selber “aus Höflichkeit und Solidarität” eine Maske, halte aber eine gesetzliche Pflicht für “falsch”.

Montgomery kritisierte auch, dass Landesregierungen das Tragen einfacher Masken wie auch die Verwendung von Schals oder Tüchern für den Atemschutz als ausreichend bezeichnen. Eine Pflicht zum Tragen von Schals oder Tüchern vor dem Gesicht sei “lächerlich”. Er hob zugleich hervor, dass “echt wirksame Masken” derzeit noch für das medizinische Personal, Pflegekräfte und unmittelbar Gefährdete gebraucht würden."

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Die Kritik basiert am Ende darauf:

Wer eine Maske trage, werde durch ein trügerisches Sicherheitsgefühl dazu verleitet, den “allein entscheidenden Mindestabstand” zu vergessen, sagte Montgomery der “Rheinischen Post”. Auch könnten die Masken bei unsachgemäßem Gebrauch gefährlich werden, warnte der Vorsitzende des Weltärztebundes.

Das ist so, als würde man Kondome bescheuert finde, weil es Potential zu Anwendungsfehlern gibt.

Gerade für den ersten Part kann die Maske /Mund-Nasen-Schutz erstmal nichts, wenn sich jemand dadurch so krass sicher fühlt, dass ihm alles egal ist.

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Die Gefahr, dass es falsch benutzt wird, sehe ich auch. Dass es nichts bringt, glaube ich nicht. Ich meine hier hat auch jemand geschrieben, dass Masken halt immer noch sehr unüblich bei uns sind und so die Leute vielleicht auch besser an die Ausnahmesituation erinnert werden. Gibt also durchaus pro und contra Argumente. Glaube eine generelle finale Bewertungen, kann man halt erst treffen, wenn es eine Weile flächendeckend verwendet wurde.

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Die meisten Argumente vom Weltärztepräsident finde ich schwach.

trügerische Sicherheitsgefühl durch Masken, Menschen vergessen den Sicherheitsabstand

Da kann ich genauso argumentieren, dass Menschen durch die Masken ERST RECHT immer wieder an die besondere Lage erinnert werden, vorsichtiger sind und mehr Abstand lassen. Ohne Masken werden die Leute mit der Zeit auch unvorsichtiger.

Im Stoff konzentriere sich das Virus, beim Abnehmen werde die Gesichtshaut berührt,

? Was soll den das bedeuten? Ohne Maske/Mundschutz wäre das Virus doch sowieso in den Atemwegen gelandet. Und auch ohne das Abnehmen von Masken tatschen sich Menschen ständig im Gesicht rum. Ich sehe da kein “erhöhtes Risiko”

Er hob zugleich hervor, dass “echt wirksame Masken” derzeit noch für das medizinische Personal, Pflegekräfte und unmittelbar Gefährdete gebraucht würden.

Auch Nasen/Mundschutz ist wirksam. Eben für die anderen, wenn man selbst erkrankt ist.

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Ich denke, so wie bei vielen Dingen aktuell, muss man sich 1. überhaupt an den Anblick solcher Masken gewöhnen, weil das in unseren westl. Kreis nach wie vor unüblich ist, dazu 2. kommend, dass man demnach auch erstmal Lernen muss, wie die Pflege und die Anwendung von sowas funktioniert. 3. Muss man nach wie vor, wie auch bei den Lockerungen, mehr als einmal dazu informieren, dass mit dem Tragen von Masken das Problem nicht gelöst ist oder man sich einzubilden hat, man sei in Südkorea, wo es kein Distancing gibt.

Es geht primär darum, andere zu schützen und das sowas Disziplin mit sich bringt, ist leider so. Und sowas kann man von Erwachsenen eher erwarten, als von Kindern, weshalb ich Maskenpflicht für (Klein)kinder eher kritisch sehe.

Was aktuell nämlich genau wieder erlernt wird, ist allgemein auf Hygiene und co. zu achten.

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seit ich Airbags im Auto habe, fahre ich auch nur noch 300 Km/h.

Wo ist eigentlich der Leitsatz “auch Kleinvieh macht mist” oder “Besser als nix” hin ? Heute muss alles gleich 100% sein sonst taugt es halt gar nix.

Im Stoff konzentriere sich das Virus, beim Abnehmen werde die Gesichtshaut berührt,

darf ich mich nun nicht mehr rasieren ? weil hängt im bart und bei rasieren mach ich sogar kleine wunden / Schürfungen.

und wenn die Masken alle anderen außer sich selbst schützen, sind alle geschützt wenn alle Masken tragen …

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Sollen wir jetzt permanent jeden Testen, weil wir die Kapazitäten haben? Es ist gut, dass wir die Möglichkeit haben, aber man muss sie nicht dauerhaft nutzen, wenn man sie nicht braucht. Dann kann man diese Kapazitäten nämlich auch für andere Analysen nutzen.

kannst du mal die Studien zeigen?

Und es gibt studien die zeigen wie die gefahr fuer infektion steigt durch die rumtatscherei im gesicht.

Soviel ich gehört und gelesen habe ist der Hauptübertragungsweg der über die Tröpfcheninfektion, also durch Erosol und Tröpfchen aus dem Mund/der Nase. Es sind sich auch die meisten Leute einig, dass einfache Masken wohl nicht viel bringen um sich selbst zu schützen, aber die Verbreitung des eigenen Erosols/der eigenen Tröpfchen verhindern.
Also vielleicht kann man sich selbst etwas leichter anstecken, wenn man eine Maske falsch benutzt, aber der große Effekt, nämlich das Verlangsamen der Ausbreitung, bleibt trotzdem gegeben.

Es ist medizinisch auch in anderen Bereich untersucht worden, das kleine Verbesserungen in der Hygiene z.B. zu einem psychologischen Sicherheitsgefühl werden, das dazu verleitet, sich unverantwortlicher zu benehmen, eben weil man sich sicher fühlt. Das ist insb. bei Medizin ein Problem, weil da die Gefahr für uns Menschen emotional nicht begreifbar ist, während bei Tempo 300, um das Beispiel mal aufzunehmen, jeder Mensch die physische Gefahr schnell erkennt.
Es geht dabei also weniger um “Anwendungsfehler” als um reine Psychologie, weswegen alle Vergleiche in diese Richtung fehl am Platze sind.

Wer sagt, dass es in den Atemweg gelangt wäre? Es ist IMMER problematischer einen Stoff hochkonzentriert zu haben als verteilt. So kann der Virus sich über die Zeit in den akkumulieren. Während keine einzige Begegnung zu einer Ansteckung geführt hätte, ist sie nun sehr sicher. Zeitgleich laufen Menschen vermehrt mit diesen durchseuchten Konzentrationstüchern rum und wenn man dann niest/hustest löst sich was von dem Konzentrationsherd und ist noch infektiöser.

Die Einschätzungen zu Mundschutz kommen ja nicht von ungefähr und aus reiner Willkür. Da hat man sich in der Vergangenheit schon was bei gedacht.

Er hat wortwörtlich von „unsachgemäßen Gebrauch“ gesprochen.

Bitte nicht verallgemeinern, denn da packst gerade enorm viele Bereiche in den Dreck, die täglich mit Masken und anderen Materialien arbeiten müssen und deshalb nicht schlampig werden oder irgendwas unterschätzen.

Genauso gut könntest du jede Lockerung damit begründen, dass dem Menschen Sicherheitsgefühl suggeriert wird, aber anders als bei der Maske, ist die einzelne Person eine Gefahr für andere. Wer ist noch immer nicht gerafft hat, Abstand zu halten, der hat die letzten Wochen nicht verstanden. Die, die jetzt mit Masken keinen Abstand halten, werden nicht jene sein, denen es vor einer Woche noch wichtig war, diesen einzuhalten.

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Nein. Ist es nicht.

Das sich dort das virus sammelt soll es bedeuten. Und somit hoehere konzentration da ist.
Der Praesident der deutschen Aerztekammer sieht da halt schon ein “erhöhtes Risiko”.

Auch nur wenn sie aus dem richtigem material und richtig gemacht sind. Die einfache schicht baumwolle die die meisten selbstgemachten haben halten kaum was von nem huster zurueck.
Wie Montegomery so schoen sagt “Tragen von Schals oder Tüchern vor dem Gesicht sei “lächerlich””

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Kannst du das auch begründen, oder willst du es so im Raum stehen lassen? Falls ja:

Doch, ist es.

Eigentlich will ich es nicht begruenden den es ist einfach nen total unpassenden vergleich und kein argument auf das man eingehen sollte.
Aber gut…
Es ist nicht vergleichbar da ein Kondom bei falscher benutzung die ansteckungsgefahr von z.bsp. aids nicht erhoeht im vergleich zu garkein Kondom sondern es schuezt halt einfach nicht. Wohingegen die falsche benutzung der maske die gefahr erhoehen kann. Somit ist der ganze vergleich nicht passend.
Kurz gesagt.
Nein. Ist es nicht.

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Das habe ich, ich fragte nach einer Quelle dafür, dass das RKI sagte, es wäre grundsätzlich schlecht eine Maske zu tragen. Und diese Aussage gibt es nicht, das RKI hat seine Meinung oder Empfehlung gegenüber MNS niemals geändert, insbesondere nicht aufgrund von „populistischem Druck“, wie du sagtest. Später hat das RKI auf mögliche Probleme durch das Tragen eines Mundschutzes hingewiesen und macht dies auch weiterhin.

Diese Gefahr ist durch das Tragen einer Maske nicht reduziert. Eigentlich sogar im Gegenteil durch den erhöhten Titer in der Maske besteht sogar ein höheres Risiko. Deswegen ja auch die Notwendigkeit der korrekten Anwendung einer Maske und einem entsprechenden Verhalten. Die falsche Anwendung einer Maske könnte schlechter sein als gar keine Maske zu tragen.

Nehmen wir dafür das Beispiel des Rauchers, der seinen MNS auf das Kinn oder den Hals zieht, um vor einem Laden eine zu rauchen. Dann zieht er sich die Maske wieder ins Gesicht, tatscht dabei auf die Fläche der Maske (und nicht nur an den Schnüren an). Fasst dann im Supermarkt alles möglich an (mit frischer und hohen Virenlast), legt das Produkt wieder zurück und der nächste Kunde kann sich daran infizieren.

Wenn der Raucher nun ohne Maske durch den Supermarkt gegangen wäre, hätte er sich schon länger neben einer Person aufhalten oder husten/niesen müssen, um eine ausreichend hohe Virenlast zu verteilen.

Wenn du ein Kondom falsch herum aufziehst ist die Wirkung als Präservativ aber auch geringer. Das ist auch kein grundsätzliches Problem des Kondoms und deswegen wird das auch nicht grundsätzlich in Frage gestellt. Wird aber mit dem MNS auch nicht gemacht, es wird aber - zu recht - auf Anwendungsprobleme und Fehlerquellen hingewiesen, die negative Folgen haben können.

Eine Behelfsmaske dient nicht dem Eigenschutz, sondern maximal als Fremdschutz. Das sagst du ja aber ein paar Zeilen später selbst. Daher ist dein Halbsatz bezüglich Virus in den Atemwegen irrelevant.

Wenn du einen Virus in dir trägst und sich dieser nun in hoher Konzentration an einem Ort befindet, den du öfter anfasst (beispielsweise ein Taschentuch in der Hosentasche oder ein MNS), dann verteilst du den Virus auch schneller auf deinem Schreibtisch, deiner Tastatur, einer Türklinke, einem Lichtschalter, an einer Wand. Nun kommen andere Menschen, fassen diese Oberflächen ebenfalls an und sich danach ins Gesicht und können sich gegebenenfalls ebenfalls infizieren.

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Was in der Diskussion auch komplett falsch verstanden wird: Solche Masken dienen nicht dazu, sich SELBST zu schützen, denn dafür sind sie ungeeignet. Sie sind außerdem IMMER nur ZUSATZ.

Atemschutzmasken haben eigentlich den Zweck, die Mitmenschen davor zu schützen sich anzustecken, wenn der Träger eine Infektion hat. Sogenannte chirurgische Gesichtsmasken sollen dafür sorgen, dass aus dem Atemtrakt von Chirurgen keine möglicherweise infektiösen Tröpfchen in das Operationsgebiet gelangen. Insofern mache es Sinn, zum Beispiel als Grippekranker eine Maske zum Schutz anderer Menschen zu tragen. „Wenn es darum geht, zu vermeiden, dass ein infizierter Patient andere Menschen ansteckt, darf dessen Atemschutzmaske allerdings keine Ventile enthalten“, betont Prof. Köhler. Auch sollte der Träger darauf achten, dass der Mundschutz korrekt sitzt, damit Erreger nicht seitlich eindringen können. Und je nachdem, wie viel man spricht und wie feucht der Mundschutz wird, sollte man ihn mindestens zwei bis dreimal täglich wechseln.

Wenn man von einem Mitmenschen direkt angehustet oder angeniest wird, können Atemschutzmasken zwar einen Großteil der Tröpfchen abfangen, hundertprozentigen Schutz bieten sie aber nicht. Eine potenzielle Schmierinfektion können sie u.U. verhindern, indem sie unterbinden, dass man sich mit schmutzigen Händen an Mund und Nase greift. Das Berühren der Augen wird damit aber nicht verhindert.

Um die Infektionsketten zu durchbrechen, sollte am besten jeder beim Sprechen einen Mundschutz tragen – das könne auch ein selbstgenähter Mundschutz sein - Schnittmuster sind im Internet verfügbar. Laut Augenarzt Christian Gittner und Lungenarzt Dr. Andreas Kroll aus Einbeck sei es wichtig, die Viruslast zu minimieren, zumal viele Menschen nicht wissen, dass sie infiziert sind, da sie keine Beschwerden haben. Professionelle Atemschutzmasken sollten demgegenüber dem medizinischen Personal vorbehalten bleiben, da diese Menschen in engem Kontakt mit Infizierten arbeiten. Denn es ist sehr wichtig, Versorgungsengpässe während der Corona-Pandemie zu vermeiden und diese Masken dem Markt nicht zu entziehen. Durch Verwendung von einem selbstgenähten Mundschutz - und hier reicht es schon, diesen beim Sprechen vor den Mund hochzuziehen - kann jede/r ihr/sein Gegenüber sehr viel weniger gefährden, als wenn er/sie ohne Mundschutz spricht. Dies sei nach Ansicht von Dr. Gittner und Dr. Kroll eine sinnvolle Ergänzung zu den Hygiene-Maßnahmen. Ein Tragen des Mundschutzes zu Hause oder beim Spazierengehen sei hingegen nicht notwendig.

https://www.lungenaerzte-im-netz.de/krankheiten/covid-19/schutz-vor-ansteckung/

Behaupte ich auch nicht, aber, zur Debatte steht das:

Montgomery kritisierte auch, dass Landesregierungen das Tragen einfacher Masken wie auch die Verwendung von Schals oder Tüchern für den Atemschutz als ausreichend bezeichnen. Eine Pflicht zum Tragen von Schals oder Tüchern vor dem Gesicht sei „lächerlich“.

In der Diskussion selbst geht es permanent um den Eigenschutz, was aber so eine „Maske“ nicht darstellt.

Ich bin beim Kondomvergleich nicht von Erkrankungen ausgegangen, sondern von Schwangerschaften. Und da macht es einen Unterschied, ob man es richtig anwendet oder nicht.

Sind auch andere Übertragungswege möglich?

Es gibt derzeit keine Fälle, bei denen nachgewiesen ist, dass sich Menschen auf anderem Weg, etwa über den Verzehr kontaminierter Lebensmittel oder durch Kontakt zu kontaminierten Gegenständen mit dem neuartigen Coronavirus infiziert haben. Auch für andere Coronaviren sind keine Berichte über Infektionen durch Lebensmittel oder den Kontakt mit trockenen Oberflächen bekannt. Übertragungen über Oberflächen, die kurz zuvor mit Viren kontaminiert wurden, sind allerdings durch Schmierinfektionen denkbar. Aufgrund der relativ geringen Stabilität von Coronaviren in der Umwelt ist dies aber nur in einem kurzen Zeitraum nach der Kontamination wahrscheinlich.

Und um es als Beispiel zu nehmen: Beim Resi2 LP mit Gregor, Simon und Fabian haben sie den Controller bei jedem Wechsel desinfiziert. Wenn man bspw. einen gemeinsamen Arbeitsort hat und sich Tastatur o.ä. teilt, sollte man diese danach säubern, wenn man 100% sichergehen will. So macht man das aktuell auch bei Einkaufswagen in Supermärkten.

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