Corona-Virus COVID-19 - III

Ja auf der HP von NRW steht BMI>40. Allerdings hab ich halt wie gesagt Kollegen die mit nem BMI von >30 bereits geimpft wurden.

USA und EU überlegen die Corona Impfstoffe Patentfrei zu stellen.

Kurz eben im ORF:
Viel wichtiger ist dass wir endlich den Grünen Pass EU weit einführen! Weil Wirtschaft ist das wichtigste!

:nauseated_face::face_vomiting:

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Dieser Teil ist besonders wichtig. Aber egal genesene dürfen ja alles machen. :clown_face:

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Vorhin mit der Schwiegermutter telefoniert. Ein Arzt der mit im Dorf wohnt hat die Kneipe für eine größere Feier gemietet. Und als ihn einer fragte ob er nicht Angst hat das er ärger bekommt meinte er „nööö alle die kommen werden sicher einmal geimpft sein“ zwinker zwinker
Andere Familie im Dorf, sollte bei ihm geimpft werden, mit Priorisierung, aber denn sagte der Arzt ab, weil er angeblich zu wenig Impfstoff bekommen hat. :angry:

Aber man darf nichts sagen, weil das wäre ja impfneid.

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Da was zu sagen, hat nichts mit Impfneid zu tun, das ist einfach kriminell

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Man darf alles sagen. Diese Neidkeule wird hier im Forum (auch zu anderen Themen) regelmäßig rausgeholt aber man darf trotzdem sagen wie es ist.

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Und so ein Typ ist Arzt. :facepalm:

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Das ist auf den 2. Blick auch nicht so witzig. Das kann auch nach hinten losgehen. Die Menschen gewöhnen sich an die Lockerungen, einige stecken sich absichtlich an und dann kommt die indische Variante. Mark my words again.

Ne, immer noch nicht…

Es gab Masern Partys. Es wird passieren.
Vielleicht nicht mit organisierten Partys.
Bei Bekannten war ein Schulkind positiv und die Eltern und ein Geschwisterteil (knapp 20) waren in Quarantäne. Das negative Geschwisterteil hat aktiv keinen Abstand gehalten zu seinem positiven Geschwisterteil. Mit dem Gedanken: Ach dann hatte ich es und bin durch.

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Auch mal ein verständlicher Thread.

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Da ist auch mehr Polemik als Wahrheit bei. Klar hat die Pandemie auch das Studium beeinflusst. Ich habe auch ein Semester verloren. Aber deswegen müssen nicht 85% zum Psychiater. Mittlerweile läuft es bei mir sogar besser als vor Corona, weil die Dozenten nun das Internet entdeckt haben. Und auch als Student kann man das Internet benutzen, z.B. für gemeinsame Abende via Voicechat. An meiner Uni gab es da auch extra Online-Veranstaltungen für Erstsemester. So etwas muss natürlich unter den Studenten organisiert werden. Und das beste ist der Teil mit dem Joint. Sehr qualitativer Beitrag.

Was er doch gar nicht sagt.

Es sagen aber auch viele das sie stark belastet fühlen und man vergisst da vieles gerne. Kinder haben zuhause oft kein völligen Rückzugsort, Vertrauenspersonen neben den Eltern fielen weg. Kinder konnten/können stress/druck/frust nur schwer abbauen, sie müssen meist aushalten. Die Abschlussklassen haben den druck das sie nicht wussten/wissen wie es weiter geht. Erstsemester hatten viel weniger Unterstützung durch andere Studierende, die Unis war zum Teil völlig überfordert und wurde ja auch allein gelassen. Je nach Studium wusste Leute nicht ob verpasste Vorlesungen/Seminare/Praktika nun das fehlen von Punkten bedeuten die auch das Ende der Studiums bedeuten konnten. Von denn bekannten Geldproblemen von Studierenden die nicht von zuhause unterstütz wurden muss man nun nicht wieder sprechen.

Klar hat man in den Medien oft von den Jugendlichen gehört die jammerten weil sie sich nicht treffen konnten, Aber die Problemen sind da viel breiter und tiefer. Würde mich nicht wundern wenn es da ein zweite kleine Generation Nachkrieg geben wird, die ihr leben mehr drauf achten das man auf der sicheren Seite lebt.

Wenn mein erstes Semester komplett online gewesen wäre, hätte ich abgebrochen, 100%. Wenn man vorher schon studiert hat, mag das einigermaßen gehen, aber Online anzufangen? Wahnsinnig schwer.

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Wieso denn? Das ist die Zukunft. Fernstudien sorgen für ein flexibleres Studium und haben auch Vorteile, wie z.B. weniger Pendelverkehr und weniger Wohnungsnot in Städten. Wenn man es gut und konsequent umsetzt, ist die Qualität der Veranstaltungen auch weit höher als die klassische Vorlesung. Für die Kommunikation mit anderen Studenten gibt es heutzutage auch genügend digitale Möglichkeiten. Da muss man natürlich ein bisschen von selbst aktiv werden.
In meiner persönlichen Erfahrung lagen Probleme vor allem darin, dass das alles sehr plötzlich kam und es letztlich einfach 1-2 Semester gedauert hat, die Lehre umzustellen und natürlich auch rechtliche Fragen zu klären. Und das zweite Problem sind einige wenige Dozenten, die sich dem Fortschritt verwehren. Ich kann verstehen, dass man da abgeschreckt ist, wenn man genau das letztjährige Sommersemester als Ersti getroffen hat, wo das reinste Chaos herrschte. Aber die diesjährigen Erstis kommen dann in eine Situation, in der die Online-Lehre funktioniert.
Ich hatte auch schon Veranstaltungen mit Studenten aus so ziemlich allen Semestern und auch Studenten, die nicht in Deutschland leben und gerade die jungen nehmen Online-Konferenzen recht positiv auf und sind dort auch entsprechend aktiver, während in der klassischen Vorlesung es meist immer nur den einen Typ gab, der mit dem Prof interagiert hat. Die ausländischen Studenten konnten das letzte Semester komplett als Fernstudium betreiben und in ihrer Heimat leben.
Natürlich fallen physische soziale Kontakte und Events weg. Aber das gilt aktuell für alle Menschen, nicht für das Studium im Speziellen. Dagegen kann man auch nichts tun, außer Online-Veranstaltungen zu organisieren und anzubieten.

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Meine Schwester ist gerade im frühen Pubertätsalter und ich kann euch sagen, dass es ihr richtig beschissen ging/geht. Ich komme mit Home Office und Online Studium auch gut klar. Aber bei ihr mache ich mir echt Sorgen. Und versteht es nicht falsch: Ich möchte hier nicht Kinder gegen die Maßnahmen ausspielen. Aber mir fehlt dann einfach das Verständnis dafür, dass die Büros nie geschlossen wurden oder es auch nur eine Art von Konzept für Schulen gab. Und jetzt kommt auch noch dazu, dass die Geimpften keine Einschränkungen mehr haben, aber die Kinder sich immer noch in volle Klassenzimmer setzen müssen.

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Ich hoffe das die Zukunft des Studiums ein Mix aus Online und Präsenz ist. Denn neben der reinen inhaltlichen Lehre sehe ich den sozialen Austausch unter Studenten als gleichwertig wichtig an.

Das trifft natürlich nicht auf jeden Studenten zu, aber es sollte weiterhin die Wahl geben, ob ich vor dem Computer sitzen möchte oder lieber vor Ort hingehe. Eventuell werden dann die Dozenten auch kreativer in Ihrer Lehrer, um das vor Ort studieren lohnenswerter zu gestalten.

Ich persönlich habe die Hälfte meines Studiums gependelt und die andere Hälfte vor Ort verbracht und die zweite Hälfte war für mich persönlich deutlich besser und ich spreche nicht von Partys.

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Weil ich im ersten Semester relativ schnell eine Gruppe gefunden habe mit der dann alle Übungen, Praktika und Co. zusammen gemacht wurden. Das kannst du online einfach nicht abdecken, allein schon, weil du nicht einfach mal fix was vorrechnen kannst. Mal abgesehen von den viel größeren Ablenkungen Zuhause im Vergleich zum im Hörsaal zu sitzen. In Physik gab es nur sehr sehr wenige Studenten, die sich komplett als Einzelkämpfer durchschlagen konnten.

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Aus dem NRW-Hotspot Nummer 1: