Ja aber, wenn ein Festivalgelände aufgrund von Terrorgefahr geräumt wird, wird das auch immer für Stammtischgerede in die gleichen Richtungen sorgen…weil es halt in vielen Fällen von immer den gleichen Seiten ausgeht…
Ich hoffe einfach mal, dass dort nichts weiter im Busch lag…das Gelände zu räumen war richtig, da es eine vermeidbare Menschenansammlung der extraklasse ist…
der große Sohn der Nachbar auch so letzte woche, als er erzählte das er dort ist, „ey headliner am samstag sind die Toten Hosen, wer hört die noch … da muss man am zelt selber party machen“
Nö, wieso?
Es geht ja nicht um die öffentliche Wahrnehmung, sondern darum, etwas gegen das Problem zu unternehmen. Auch wenn der tatsächliche Wirkungsgrad begrenzt ist.
Man wird in Deutschland sicherlich jeden Tag irgendwo eine Demo gegen Rechtsextremismus finden und das nicht, weil diese Demonstranten der Öffentlichkeit vermitteln wollen, dass sie nicht rechtsextrem sind, sondern weil sie’s einfach scheiße finden und innerhalb ihrer Möglichkeiten dagegen vorgehen wollen.
Sehe also nicht, wo das jetzt “Stammtischgeschwätz” ist. Denn so eine präventive Demonstration ist auf jeden Fall besser, als rumzusitzen und nichts zu tun.
Denn was will man als Bürger sonst machen, als sich auf sein Recht auf Versammlung zu berufen, wenn man in fünf Jahren noch das Haus verlassen will, ohne kurze Zeit später wegen einer Terrorwarnung wieder die Straßen räumen zu müssen?
Etwas fordern, was schon längst passiert, impliziert, dass es nicht passiert und das ist gefährlich.
Schau dir auf Twitter an, von welcher Seite er gerade am meisten Beifall in den sozialen Medien für seine Aussagen bekommt, ich bezweifle, dass das das Publikum ist, das der Ring möchte
Ich möchte übrigens nicht Marek Lieberberg selbst in die rechte Ecke stellen. Der Mann ist aufgebracht und macht sich Sorgen um sein Lebenswerk (oder um sein Geld ) . Da kann ich so einen Ausbruch schon nachvollziehen. Schlau waren die Aussagen aber trotzdem nicht.
Nur nach den Plakaten auf dem Bild zu urteilen, demonstrieren die Leute aber nicht gegen die Terroristen sondern nur dagegen, dass der Islam schlecht wahrgenommen wird.
Mir wollte mal ein Muslim weiß machen, dass 09.11 nur ein Trick der Juden wäre. Ich weiß daher nicht, ob Muslimen wirklich klar gegen den IS und allgemein gegen Islamisten sind. Natürlich, sollte man nicht alle über ein Kamm scheren, aber ich habe auch eher das Gefühl, dass sie nicht zur Selbstkritik fähig sind. Gegen Israel protestieren sie oft, aber gegen den IS?
Ganz genau das ist mMn immer wieder das Problem.
Demos sind ja schön und gut, aber der Grund sollte klar erkennbar sein.
Hier wird genau das gemacht, was ich oben noch angemerkt habe und was der Herr Lieberberg so in Rage gebracht hat. Anstatt zu sagen „Wir sollten als Muslime zusammen gegen den Terror stehen, da er immer wieder aus unseren Reihen stammt.“, sagen die Muslime lieber „Wir brauchen uns davon gar nicht distanzieren, denn wenn jemand einen Terroranschlag begeht, kann er gar kein Muslim gewesen sein. Also, nicht die Schuld des Islams.“.
Guckt euch an WOFÜR die Muslime dort demonstrieren. Es ist nicht die Distanzierung gegen den Terror, nicht für den Zusammenhalt der Menschen und Religionen und das mieseste, sie demonstrieren nichtmal gegen den Terror.
Sie demonstrieren nur um zu sagen „Das war nicht der Islam, macht uns nicht verantwortlich“.
Mir wollten schon ziemlich viele Spinner weiß mache, dass wir immer noch ein besetzter Staat sind.
Das müssen dann wohl alle Deutschen so denken, denn mindestens einer hats mir ja erzählt!!!
Ich habe doch gesagt, dass man nicht alle über einen Kamm scheren sollte. Sei doch nicht immer so Aggressiv, weil man nicht eure Meinung teilt. Ich sage nur was ich mitkriege.