Das aktuelle Tagesgeschehen

Ich habe irgendwie das Gefühl, dass sie hier jede Woche demonstrieren, und die Arschkarte habe dann ich, der nicht weiß wie man nach Hause kommt. Fuck You!

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@Lassic meinung zur neuen doppelspitze?

War in Aachen auch schon. Waren nur keine 8000, sondern eher 200-500.

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räusper

http://irishpost.co.uk/wp-content/uploads/2015/06/frog-n.jpg

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Was für eine schande.

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es wird echt zeit zum aussterben und was besserem platz zu machen :smiley:

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Erstmal sehr gut, dass die ganzen Altlasten langsam aus der Partei entsorgt werden und mal eine neue Generation ran lässt. Vor allem weil die Grünen bei den jungen Wählern überdurchschnittlich gut abschneiden. Allerdings muss man halt auch jetzt mit dem Inhalt entsprechend nachliefern. Wieder stärker den Umweltschutz in den Vordergrundstellen und am besten den ganzen SJW-Bullshit, wie zum Beispiel ihren Pseudo-Feminismus, rausschmeißen.
Was wirtschaftliche und soziale Themen angeht sollte man weiter nach links rücken und wieder ein bisschen radikaler werden, bei Integration und Außenpolitik müsst man realpolitischer und kompromissbereiter sein. Richtig gut fänd ich es noch, wenn man sich quasi als sozial-demokratisch inszeniert, gerade wenn die SPD in eine weitere GroKo geht könnte man dort viele Wähler abwerben und allgemein müsste man stärker von der SPD loskommen.
Kurz gesagt, man hat jetzt viele Möglichkeiten aber ich bezweifle doch recht stark, dass man diese nutzen wird. Ich sehe auch durchaus die Gefahr, dass man jetzt sich noch stärker in die CDU-FDP Richtung bewegt, was ziemlich fatal wäre.

naja prinzipiell müsste man das doch am profil der beiden erkennen können oder?

Nicht unbedingt, das Wahlprogramm zur Bundestagswahl war auch deutlich linker als man es nach den Spitzenkandidaten vermutet hätte. Und Habeck ist ja auch jemand der gesagt hat, dass die Grünen in einer Jamaika-Koalition linker sein müssten. Also zumindest er hat durchaus ein Verständnis und Gefühl für das was Politik heute sein sollte.

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Die neue Spitze der Grünen sind doch realos, also keine Fundis wie Tritin und Co, also ob sie nun wirklich weiter links sich ausrichten, glaube ich noch nicht wirklich.

Ein interessanter Meinungsartikel von Michael Stürmer.

Kann man drüber diskutieren…

Über die Ausrichtung der Partei entscheidet allerdings die Basis und nicht die Parteiführung, wir sind schließlich nicht bei der SPD :wink:

Das Grundproblem ist eben das es die Politiker selbst nicht trifft.

Das ist das “schöne” an echten Kriegen.

Wenn das eigene Land, die eigene Zukunft bedroht ist, würden hoffentlich selbst der linke Flügel der Grünen/Linken einsehen, dass man sich nicht darüber Streiten muss ob es nun "Soldaten töteten 1000 Deutsche " oder “Soldat*innen töteten 1000 Deutsche” sein muss.

Würden Flüchtlingsheim konsequent in der Nachbarschaft von Bundestagsmitgliedern errichtet, wären unsere Politiker weitaus aktiver als jetzt, wo einfach jeder Bundestagsabgeordnete schön seine 15000€ kassiert, (plus zig andere Vorzüge) und einfach sicher ist, dass er für sich und die nächste Generation dies nie zum Problem haben wird, das er seinen Kindern jede Schule und zum 18ten ne Eigentumswohnugn einer beliebigen Stadt schenken kann.

Ohne dich in eine Ecke stellen zu wollen aber dieses:

höre ich in letzter Zeit wirklich extrem oft von vor allem hart rechten Leuten. Ein allgemeines “Die da oben” Gerede. Ich glaube du vergisst, dass die Bundestagsmitglieder auch oft ganz normale Menschen sind. Viele, gerade aus Grüne, Linke und auch SPD engagieren sich selber in Flüchtlingshilfsorganisationen und bekommen die Dinge unmittelbar mit, wahrscheinlich sogar unmittelbarer als jene die so gerne über “die da oben” meckern.
Als Beispiel, und so sehr ich ihn als Person und Politiker nicht ausstehen kann, hat Sigmar Gabriel selber eine syrische Flüchtlingsfamilie aufgenommen und berichtet selber sogar sehr offen darüber welche Probleme es gibt mit ihnen, wenn man ihn mal danach fragt. Vielleicht sind es nicht nur die Politiker, die sich angeblich nicht für die Bürger interessieren, sondern auch die Bürger, die sich nicht mehr für die Politiker interessieren.
Alle sind immer ziemlich schnell dabei, sich über sie zu beschweren aber mal den Gang zum Bürgerbüro zu machen, ist für die meisten schon zu viel Arbeit. Es sind nicht nur die Politiker, die die Demokratie aushöhlen, es sind auch die Bürger die das mit aggressivem Desinteresse zugelassen haben, auf Jahre.

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Naja gut, aber die Ausrichtung wurde ja mit der Wahl von den beiden entschieden oder nicht? :smiley:

In Österreich wurden prozentuell mehr Flüchtlinge pro Kopf aufgenommen, als in Deutschland und dort war u.a. die Lage der Sozialsysteme und die Belastung durch die Flüchtlinge ein starkes Thema, welches von Kurz immer wieder angeführt worden ist.

Und ich muss sagen, dass er nicht wirklich unrecht. Deutschland hat keine unendlichen Kapazitäten. Es kann bei gleichbleibenden Zustrom die sozialen Unruhen weiter verstärken.

Europa/EU wird über kurz oder lang nicht über starke Außengrenzen hinwegkommen.

Wenn man sich die Wachstumsraten der hungernden Bevölkerungen in Afrika ansieht, weiß man, was auf Europa zukommen kann.

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Nein, die Ausrichtung wird durch das Parteiprogramm entschieden. Und da setzten sich der Erfahrung nach oftmals eher die Linken Kräfte durch. Und man muss halt auch sagen, dass vom linken Flügel auch keiner außer Hofreiter ernsthaft geeignet ist für die Parteispitze, und selber Hofreiter, so sympathisch ich in bei seinen Reden finde, würde ich als Vorsitzenden eher nicht haben wollen.

Okey danke, hab halt nur gelesen überall, dass beide Realos wären und daher ging ich davon aus, dass die Grünen nun sich auch dahingehend bewegen werden und weg von den Fundis.

Das ist meiner Meinung nach leider so wahr, dass es schon traurig macht. Ich kann natürlich nur aus subjektiven Eindrücken berichten, aber ich erlebe das so oft auf der Arbeit oder im Bekanntenkreis. Es wird nichts schneller gebildet als eine Meinung, obwohl sich nicht einmal über bestimmte Grundsachen informiert wird.
Niemand erwartet ein Politikstudium, aber ich habe das Gefühl die meisten Diskussion werden nur noch auf Basis von Überschriften geführt.

Und das findet man in jeder Bildungsschicht und hat gefühlt wenig mit der Intelligenz zu tun. Für mich war da das Almost Daily über das dritte Geschlecht ein gutes Beispiel. Wie man erfährt wird darüber intensiv in der Firma diskutiert und es führt sogar zu einer Aufzeichnung. Und am Ende stellt man dann fest, dass keiner der Beteiligten wusste worum es wirklich ging und über ein etwas anderes Problem diskutiert wurde. Das soll jetzt in keine große Kritik ausarten, aber ist wie ich finde ein gutes Beispiel.

Ich habe für mich mittlerweile gelernt, dass es oft besser ist keine Stellung zu beziehen, weil man einfach nicht genug dazu gelesen hat. Das ist schwer und nicht immer einfach, aber ich glaub es ist der bessere Weg. Es gibt einfach zu viele Themen, weshalb man nicht zu allem in die Diskussion gehen kann.