Habe nicht alles gelesen, daher weiß ich nicht ob es schon da war. Was ich mal ein interessantes Thema finden würde wäre sowas wie „Unklare/Offene Filmenden“ und die Fantheorien dazu. Damit meine ich zum Beispiel sowas wie, was im Koffer bei Pulp Fiction oder was passiert mit dem Kreisel bei Inception. Ich hoffe man versteht was ich meine.
Und schwupps fällt mir wieder was ein:
Koreanisches Kino
Egal ob Oldboy, Memories of Murder, Joint Security Area, Snowpiercer, I saw the Devil uvm. die Koreaner haben es wirklich raus wie man spannende Geschichten erzählt, ohne dabei auf klassische Hollywood Cliches zugreifen zu müssen.
Was haltet ihr von deren Art Filme zu machen? Oder gibt es “deren Art” etwa gar nicht?
Grundsätzlich ne coole Idee und super dass du dich so im Forum rumtreibst und die Community einbindest.
Ich warte ja schon seit Jahren auf einen Coen-Brüder Special oder aber einen ausgebiegen Plauschangriff zum Thema, am besten mit dir Gregor, Simon und alle anderen die Bock haben.
vor nicht allzu langer Zeit habe ich dein Pferd von hinten aufgezäunt und gehofft, dass ihr meinem Wunsch und den Wunsch einiger anderer “Hater” nachkommt
und wenigstens für eine Episode nicht das Unwort Star Wars in den Mund nehmt und Superhelden komplett ignoriert.
Da mir und nicht wenigen anderen diese Themen aber mal so richtig zum Hals raushängen und das schon seit Jahrzehnten. Zu mal und ihr diese Themen in jeglicher Form bis zum Erbrechen behandelt habt.
Einige Leute können halt überhaupt nichts mit dem Märchen im Weltall und den lamen, auf safe geschriebenen und gedrehten Jesus-Erlöser-Superhelden-Einheitsbrei von Marvel und DC anfangen und würden sich freuen wenn ihr eure kostbare Zeit anderen Sachen zuwendet:
wie zum Beispiel Filme, die mehr als nur dumme Oneliner, unwitzigen unprovokativen, weichgespühlten Humor, stoische oder schlaue Archtypen, und abgehobene Stories bestehen, die bei mit nur eine Reaktion auslösen: ein ausgedehntes halb gegähntes “Hab ich alles schon tausend Mal gesehen.”
Bitte denk drüber nach. Mit besten Grüßen und ohne böses Blut,
Neo,
Ein leidenschaftlicher Fan der ersten Stunde
Ich will hier keine Diskussion anfangen, kann mir aber den Kommentar nicht verkneifen. Sollte das jemals besprochen werden (ist wirklich ein gutes Thema), geht bitte an das Thema vielschichtiger heran, als der gute Herr von “Every Frame a Painting”. Er stellt da ein paar tollkühne Thesen auf (oder sagen wir es kommt so rüber), ignoriert Jahrzehnte Filmgeschichte und sucht sich Beispiele heraus, wie es ihm gerade passt. Und das sage ich als jemand, der selten Marvel Filme schaut (not a fan).
Ich stimme zwar dahin gehend zu, dass es tatsächlich ein Problem gibt (in der gesamten Branche, aber auch nicht nur bei der Musik) und das “Temp Music” auch ein Teil davon ist, aber es ist komplexer und man darf auch nie vergessen, dass in der Vergangenheit immer schon ordentlich geklaut wurde.
Ich fänd’s ganz schön, wenn ihr mal was zum Thema 80er/90er B-Movies macht. Ihr könntet eure Perlen vorstellen (insbesondere über Carpenter kann man finde ich nie genug reden :D), und vielleicht auch generell diskutieren, wieso damals auch Filme mit unglaublich geringem Budget gut geworden sind, und warum sowas heute nicht mehr versucht wird.
Ein Thema, das mich interessieren würde ist:
Kino made in Germany - Wirklich nur Schweiger, Schweighöfer und M’Barek?
Welche deutschen Filme konnten in den letzten Jahren überzeugen? Sind die Filme ähnlich?
Das Angebot an Liebeskomödien und 90 Minuten-Krimis ist riesig, sonst aber mau.
Warum ist das so? Gibt es im deutschsprachigen Raum keine Nachfrage nach innovativen und einzigartigen Filmen? Oder mangelt es vielleicht an Ideen aus deutscher Schreibfeder?
Will der Deutsche im Kino nur Filme nach Schema F? (z.B.: Mann lernt Frau kennen, Mann baut Mist, Frau verlässt Mann, Mann gewinnt Frau zurück, Ende)
Oder ist die Nachfrage vorhanden, aber keiner da, der sich an kreativere Projekte heran wagt?
Kann man in D. überhaupt von kreativen Filmideen leben oder muss man gewisse Zuschauerzahlen sicherstellen?
Die Bildrechte für ein Bud Spencer, Terence Hill oder Louis de Funès Film erwerben und ein Video-AudioFlick machen.
Wird doch nicht so teuer sein, die Filme laufen Nachts in Spartensendern?
Könnte man mit ein Bingo gg die Community verbinden.
Ein Thema, bei dem man schnell mal ein paar Vorschläge und Ideen in die Runde werfen kann, ohne viel vorbereiten zu müssen:
Warcraft, Assassin’s Creed wurden kürzlich verfilmt. Was für Spiele oder Spieleserien könnt ihr euch gut als Filmvorlage vorstellen? Was würdet ihr gerne mal auf der großen Leinwand sehen? Vielleicht auch Dinge, die schon mal verfilmt wurden, aber mies waren, und die man besser machen könnte.
Wie wäre es mit James Bond Special?
Wolltet ihr nicht mal über Enter the Void reden?
Wenn ich mich richtig erinner kommt doch diese Woche Tschick in die Kinos. Würde mich freuen wenn dieser Film ein bisschen auführlicher besprochen wird und/oder vielleicht ist das auch was für den Buchklub. Finde es schade das deutsche Filme immer so ein schlechtes Image haben und wie ich hörte soll das mal wieder ein gutes Gegenbeispiel sein.
Deutsche Filme wär allgemein ein gutes Thema. Ich hab echt genug von den ganzen Superheldenfilmen, die für mich eh nur immer eine Soße sind. xD
PS: Hab übrigens den isländischen "Pferde"film geschaut. Der war ganz schön hart. Hab nicht durchgehalten
Thema „Hacking“ in Filmen gibt da gute und schlechte Beispiele
also wo man im Film erkennt ob sich die Macher wirklich mit Programmieren auseinander setzten oder einfach nur „per DOS + Befehlen irgend nen suchlauf und den gleich 5x in verschiedenen Fenstern anzeigen“
da könnte man einige Filme bisschen besprechen:
Password Swordfish
Who Am I
Matrix
Gamer
Stirb Langsam 4 ?
usw. usw.
Es gibt gute Beispiele zu dem Thema??
jop zb. „Who Am I“ ^^ da wurden sogar einige scripte und routinen geschrieben von Leuten die sich damit auskennen
und das thema social hacking wird besprochen … btw. das darknet wird auch filmisch/methaphorisch gut umgesetzt
Andersrum wird bei vielen Hollywood Filmen so nen Standard „Programm“ genutzt… denn es fällt ja eh keinem auf…
Who am I hab ich noch nicht gesehen. Vllt mach ich das doch noch mal.
Solltest du wirklich ist einer meiner Lieblingsfilme
Wie wäre es mit dem Thema “40 Jahre Taxi Driver”? Ihr könntet im Zuge dessen neben dem Film z.B. Scorsese & De Niro besprechen.
Auch eure Meinungen zu Neuveröffentlichungen von Filmen, wie sie anlässlich solcher Jubiläen z.B. in 4k stattfinden, fände ich interessant.
Würde sich zurzeit auch gut als Hausaufgabe anvieten, gibtves nämlich aug Netflix und ich kam letztes zum ersten Mal in den Genuss den Film zu sehen.
Tentpole-System - Die Marvelisierung des Blockbusters. Gehen Hollywood die Ideen aus oder siegt der Kapitalismus über die Kunst?
No-Gos in Filmen: Wo sind die Grenzen der Exploitation und wo ist etwas geschmacklich ausgereizt? Was darf Film und wo sollte es Dinge vermeiden (persönliche Ansichten sollten dabei natürlich einer Subsumtion vorrangig sein.)
Spoiler-Alert: Wird der Konsument zunehmends empfindlicher oder gar überempfendlich und wie sollte die Filmkritik im Allgemeinen damit umgehen (doppelte Kritiken oder Hinweis innerhalb des Textes?) und was bedeutet dies für die bloße Nennung eines Twists im Speziellen bzw. die Bezugnahme auf selbige in der Auseinandersetzung mit dem Film?
Die Entwicklung des Deutschen Films. Sind Schweiger, Schweighöfer und Co. der Abgesang hiesiger Filmkultur oder nur ein Symptom eines maroden Systems? Ist der Konsument für experimentelles, bedeutsames deutsches Kinogut unempfindlich geworden?
Was ist Trash? Wo fängt guter Trash (Pulp) an oder wo hört er auf?
Aaaand the Oscar goes to…: Unpopuläre Meinungen zu populären Filmen. Welche Filme sind bei genauerer Betrachtung vielleicht mehr Schein als Sein. Stichwort: Oscar bait
More than movies? Welche Filme heben sich aufgrund ihrer Eigenart wohlwollend vom Rest ab und evozieren dieses berühmte „Filmerlebnis“?
Let’s twist again: Warum werden Twists vom Zuschauer so überaus positiv aufgenommen und welche Rohrkrepierer hat das Kino bislang über diesen Weg hervorgebracht.
Grundsatzdebatte: Welche Regisseure haben das Kino am eindrucksvollsten geprägt und was genau macht sie so bedeutsam?
Angezählt: Jeder Teilnehmer muss einen seiner Meinung nach overrateten Film mit einer Philippika auf den Boden der Tatsachen holen. (Ein Loblied auf einen underrateten Film wäre natürlich auch denkbar.)
Artsy fartsy: Wo treibt das Arthouse seltsame Blüten
Hatte schon mal einen Thread mit diesem Vorschlag erstellt, aber der ist wohl leider untergegangen:
Mein Vorschlag: - Wie entsteht ein Film, von der Idee, bis zum Budget etc. welche Prozesse durchläuft man usw.
Für dieses Thema bräuchte man sicherlich auch einiges an Vorbereitung und Andi wäre auch hilfreich zu dem Thema aber vielleicht sieht es Schröck ja und kann sich dieses Thema mal aufheben und später mal realisieren.