Wat, nein. Zumal Risikoschwangerschaft bei Erstgebärenden erst ab 35 beginnt.
Warum mit Ende 20, Anfang 30 begonnen wird, hat nichts mit Biologie zu tun. Am fruchtbarsten ist man mit 25/26.
Wat, nein. Zumal Risikoschwangerschaft bei Erstgebärenden erst ab 35 beginnt.
Warum mit Ende 20, Anfang 30 begonnen wird, hat nichts mit Biologie zu tun. Am fruchtbarsten ist man mit 25/26.
Ich glaube gerade in Bezug auf Druck, den manche Frauen empfinden, welchen du beschreibst, ist es eher etwas sozialwissenschaftliches, sprich erlernt und ihr von außen regelmäßig vermittelt.
Oder schlicht und ergreifend: Mit dem Alter ist man mit der Ausbildung bzw. Studium fertig, hat einen geregelten Alltag, ggf. Karrier gemacht, eine langjährige feste Partnerschaft und die finanziellen Mittel.
Ja klar, das sollte mein Post auch nicht ausschließen, falls das so rüber kam.
Also bei meiner Mutter galt ihre Schwangerschaft von mir mit 24 Jahren schon als Risikoschwangerschaft in der DDR und sie war Spätgebärende. Ab wann die meisten Frauen ihre Kinder bekommen, ist eher gesellschaftlich beeinflusst.
Lasst euch zum Thema Freundschaften zu Personen mit Kindern mal von mir als 40 jährigem ohne Beziehung und ohne Kinder was sagen :
In meinem Freundeskreis haben sich über die letzten 10 Jahre so einige Kinder „angesammelt“ aber wie sich die Freundschaften dadurch entwickelt haben ist komplett individuell und geht in alle Richtungen.
Bei manchen, würde ohne ne Liste zu führen sogar sagen den meisten, ändert sich nichts. Klar, kurz nach der Geburt oder in anderen besonderen Situationen ist natürlich keine Zeit da, aber sonst genauso viel oder wenig wie vorher auch. Da „übernimmt“ eben der jeweilige Partner das Kind und umgekehrt oder man hat nen Babysitter/Oma/Opa/Tante/Onkel usw. so dass beide Eltern was unternehmen können.
Dann gibt es natürlich welche die tatsächlich weniger Zeit haben oder sich weniger Zeit nehmen, weil sie mehr beim Kind bleiben möchten, aber auch welche die man mit Kind, zumindest gefühlt öfter sieht, weil dann auch die Taufe oder der Kindergeburtstag (also wenn die Kinder noch sehr klein sind) oder ähnliche Anlässe gemeinsam mit den Freunden gefeiert werden.
Aber Menschen und Umstände ändern sich ohnehin ständig und man hat schon deswegen mal mehr, mal weniger miteinander zu tun und insgesamt würde ich sagen, dass ein Kind weniger am Verhalten/der Zeit gegenüber Freunden ändert als ein neuer Partner oder Partnerin
Das finde ich erheblich gesagt merkwürdig. Da ist ein kleiner Mensch, der Aufsicht bedarf, wie kann sich dadurch nichts ändern?
Wie gesagt, wenn man in einer Partnerschaft ist kann ja immer einer die „Aufsicht“ übernehmen, wenn der andere gerade unterwegs ist. Ist ja nicht so, dass mit einem Kind beide Eltern konstant 24/7 beschäftigt sind.
Und mit nichts ändern meine ich ja auch nur, dass man sich vielleicht 1 Mal im Monat, vielleicht etwas öfter, vielleicht etwas seltener an nem Samstag-Abend oder so trifft und keine „Sauftouren“ über das ganze Wochenende oder ähnliches
Gibt eben solche und solche.
Kenne Beziehungen da geht die Mutter komplett im Kind auf, geht nicht mehr weg quasi oder nur noch treffen mit anderen „Mamis“ tagsüber, wohingegen der Partner ganz normal weiter ins Kino, zu Kumpels, mit Freunden treffen in der Bar, etc geht weil er eben nur alle paar Wochen oder Monate mal alleine aufs Kind wirklich für mehr als 1-2 Stunden aufpassen muss.
Anderes Pärchen teilt es sich halbwegs auf.
Anderer Fall in die Gegenrichtung
Gute Freundin wohnt zb direkt neben ihren Eltern, so ab 1 Jahr hat die eben wenn sie was machen wollte das Kind zu den Eltern (Rentner) und war dann ab da wieder fast normal im Freundeskreis aktiv.
Wohingegen meine Schwester zb sowas nie machen würde und sowas als „Rabenmutter“ Verhalten bezeichnet und ich kenne diverse Frauen die das genauso sehen.
Ich sage nicht dass das richtig ist und jede Mutter bzw Eltern sollten das gemeinsam das selbst entscheiden.
Sorry, aber ich finde diese Formulierung völlig daneben.
Welche denn? Sehe da jetzt nur eine Beschreibung die ich so oder so ähnlich auch kenne.
Den Zustand, dass sich der Vater kaum um sein Kind kümmert und sein Leben so weiterlebt, kenn ich auch. Dass sind auch die, für die sich trotz Kind kaum etwas ändert.
Ich verwehre mich jedoch dagegen, dass das alles nur an der Mutter liegt, wie Angrist es schreibt. Als Vater trifft man genauso die Entscheidung ob man sich alles abnehmen lässt, oder nicht.
Ah okay, glaube aber nicht, dass es in diese Richtung gemeint war, sondern schon eine gemeinsame Entscheidung der Eltern bzw. einfach eine Entwicklung in diese Richtung. Ich denke einfach entscheiden wie man das angeht kann man eh nicht, da es in der Realität vermutlich immer anders ist als man dachte.
Sorry, ich beschreibe nur was ich erfahre, sehe, höre.
Deswegen sage ich ja „ich kenne“ und nicht „es ist meistens in Deutschland so das…“
Kenne nunmal niemand wo es so ist, dass der Vater die ganze Zeit mit dem Kind Zeit verbringt und die Mutter ihr „Freundeskreisleben“ normal weiterlebt.
Umgedreht aber einige.
Ja klar, ich hab ja auch nicht das gegenteil behauptet. aber ich muss eben einfach ganz ehrlich sagen, ich kenne keinen Vater der jetzt zb gekämpft hat dafür oder (natürlich weiß ich nicht was daheim besprochen wird), dass er jetzt das Kind zum Arzt bringt, zum Kinderschwimmen geht, zur Krabbelgruppe, Kinderturnen etc.
Und zumindest bei den Frauen in meinem Verwandtenkreis die kinder haben, wo ich wirklich viel mitkriege, würden die sich das auch verbitten wenn der Mann sagt „schatz, ich kann doch auch zum kinderschwimmen mit dem Kind, geh du doch mit deinen Freunden ins Kino oder sonstwas“
Der Großteil davon lebt eben seit der Geburt des Kindes, für das Kind.
Kann man jetzt blöd finden, ist eben das was ich erlebe.
Meine Nichte ist jetzt 3, die war noch nie mehr als 2 Tage von Ihrer Mutter getrennt und für die Zeit hat sie meine Schwester ^150km zu meinen Eltern gefahren.
Keine Ahnung ob Ihr Mann einfach kein Interesse hat, oder meine Schwester ihm nicht zutraut mal 2 Tage auf das Kind aufzupassen.
Auf jedenfall reisst er sich jetzt nicht drum dann zu sagen „ja ne lass sie doch hier bei mir, während du 2 Tage in der Klinik bist“ oder so.
Und ich sage ja nicht dass das im Schnitt im Deutschland so ist, ich sage nur
sowas und ähnliches höre, sehe und erlebe ich eben.
Wie gesagt, ich störe mich nicht an der Zustandsbeschreibung an sich. Ja, es gibt viel mehr Familien, wo die Mutter sich stärker ums Kind kümmert als der Vater, der wiederum sein altes Leben normaler weiterführt.
Woran ich mich störte war die Implikation in deinem Post, dass dieser Zustand auf das Verhalten der Mutter zurückgeht. Dass es quasi Mütter gibt, die total auf ihr Kind fixiert sind und der Mann weiter machen kann was er will und dass es Mütter gibt, wo der Mann „Pech“ hat und sich stärker ums Kind kümmern muss. Und diese Implikation finde ich eben daneben.
Mit Verlaub, dann sind die Väter in deinem Bekanntenkreis leider ziemlich egoistisch und auch schlechte Väter. Wenn man ein Kind bekommt, dann muss man sich auch darum kümmern.
wo sag ich das das „auf das verhalten der Mutter zurückgeht“ ?
Ich beschreibe einfach nur den Zustand X
Die Frauen sind in deinem Ausgangspost die aktiven. Die, die entweder total aufs Kind fixiert sind oder nicht.
Ich gebs auf,
das ist eben Tatsachenbeschreibung.
Die Frauen die ich da beschreibe sind eben aufs Kind fixiert, das lasse ich mir nicht wegdiskutieren.
Du machst dann daraus gleich einen Vorwurf. dass ich behaupten würde, sie würden die Männer aktiv verdängen, was ich nie gesagt habe.
Glaube in vielen Beziehungen ist das einfach etwas was schleichend passiert, einfach weil die Frau in den ersten Monaten mit Mutterschutz und Elternzeit (Die Väter nehmen ja oft erst später und dann oft auch nur die 3 Monate) eben voll für das Kind da sind, der Mann arbeitet und bei vielen Paaren schleicht sich dann einfach ein, dass das zur Norm wird.
Da widerspreche ich auch nicht, aber merkst du denn nicht, dass es genauso die Entscheidung der Männer ist, nicht so fixiert zu sein?
Du tust so als wäre das normal oder Gottgegeben, dabei gibt es doch kein Gesetz, dass das so sein muss. Es steht jedem Mann frei, mehr Elternzeit zu nehmen.
Ja natürlich, aber zum xten mal, ich beschreibe Zustände, ich werte nicht.
Wären beide Elternteile genauso fixiert auf das Kind, würden sie sich die Sachen 50 50 aufteilen.
Vielleicht sind viele Väter ganz happy, dass sie eben sich wenig kümmern müssen, keine Ahnung.
Wenn hier in der firma sich diverse Frauen schon mit „bis in 3 Jahren“ in die Elternzeit verabschiedet haben ist eben klar, wo ihr Fokus liegt.
Den Satz „natürlich nehme ich 3 Jahre, wofür soll ich ein Kind kriegen wenn ich es dann an Fremde zur Betreuung geben mit 1 Jahr“ habe ich eben noch nie von einem Mann gehört.
Das hat natürlich auch immer mit Gesellschaft zu tun und dem Druck der Gesellschaft Dinge auf eine bestimmte Art zu machen.
Französische Bekannte die in Deutschland arbeitet musste sich in der firma Rabenmutter vorwürfe anhören weil sie wie in frankreich das Kind nach wenigen Monaten in eine Krippe geben wollte und dann auch wieder voll arbeiten wollte.
In Frankreich dagegen völlig normal.