So lange es wirklich die Augen sind. 
Aber ja, ich kenne das auch noch, man sucht nach Zeichen, versucht vielleicht selber aktiv Zeichen zu senden, die das Gegenüber als Unterbewusste Zu- oder Abneigung wahrnehmen soll und fokussiert sich komplett auf die falschen Sachen. 
Haha ja.
Ach - aber, gerade bei so intimen Momenten, kurz vorm Kuss, bzw die zum Kuss führen, spielt sich (also nur meiner Erfahrung nach) alles ausschließlich im Gesicht ab. Da wird nirgens anders mehr hingeschaut.
Das kennt jeder und jede.
Irgendwann hab ich das bewusst Zeichen senden bzw interpretieren, hab ich irgendwie aufgegeben oder versuche das sein zu lassen - ganz gelingt das einem natürlich nie. Man schraubt sich so nur in Gedanken fest (Wirkt es so, als hätte ich nichts zu tun, wenn ich schon zu früh auf der Parkbank sitze und auf sie/ihn warte? War mein lachen retzt richtig? Wie sitze ich richtig um ihr/ihm zu signalisieren? was signalisiere ich überhaupt? Hat er/sie meine Hand zufällig berüht? Hätte ich sie greifen sollen? Was will er/sie jetzt schon wieder? Oh nein, vor lauter Gedanken hab ich garnicht gemerkt, dass plötzlich jemand anderes neben mir sitzt, wie lange sitz ich schon hier?) und tut sich immer schwerer im manövrieren.
Klar passiert mir das auch heute noch immer wieder mal(wie man allein bei meiner letzten Frage im Emotionsthread merkt), aber generell merke ich, dass dieses sich an Zeichen entlanghangeln und rumdeuten eher etwas ist, dass ich früher, mit Anfang 20 mehr gemacht hab bzw dem vorallem mehr Bedeutung und Gewicht beigemessen, als heute und ich das auch (Betonung auf für mich, ein anderer braucht das vielleicht sogar) als wenig zielführend erkannt hab.
Ich bin ein großer Freund des sich auf Augenhöhe begegnen. Wie man das genau macht kann ich nicht erklären, aber ein Punkt ist sicher, dass man beginnt, das Gegenüber nicht nur mit Samthandschuhen anzufassen und auf ein Podest zu stellen, sondern als gleichwertige Person wahrzunehmen, mit der man auch mal Quatsch machen kann - zumindest war das bei mir sicher eine Schlüsselerkenntnis, mit anfang/mitte 20.
Keine Ahnung wie ichs besser erklären kann, aber Augenhöhe funktioniert auch nonverbal, aber klar kann man auch mal direkt fragen, anstatt im Dunkel herumzutapsen.
Irgendwie hab ich das gefühl ich schreib grad nur Blödsinn, keine Ahnung wieso haha.
Ach du, ich erkenne mich da ziemlich wieder. Ich hab auch mal gelesen, dass Frauen einen unbewusst spiegeln, also Körperhaltung, wenn sie jemanden toll finden. Daraus ergibt sich dann, wenn man als Gegenüber dann einfach aktiv spiegelt, würde die Frau das unterbewusst wahrnehmen und den Menschen dadurch automatisch „toller“ finden. Dann auf so was achten wie die Beine beim sitzen gestellt sind, eher zugewand oder abgewandt. Mit so einem Scheiß hab ich mich da manchmal beschäftig.
Ansonsten ist das mit der Augenhöhe so ein Thema. Ich bin da eigentlich voll bei dir, so sollte es sein. Ich hab aber was das Thema angeht echt ein sehr geringes Selbstwertgefühl, unter anderem auch wegen meinem Gewicht und habe quasi jede Frau, die es auch nur in Erwägung zog sich mit mir zu treffen erst mal empor gehoben. Im Umkehrschluss waren da viele Frauen bei, mit denen ich nichts anfangen konnte, wo ich dann echt innerliche Konflikte hatte, weil die mich ja anscheinend mochten. Damit sollte ich mich dann zufrieden geben habe ich mir gedacht, habe ich dann aber meistens doch irgendwann überwunden und gesagt du das passt nicht. Wenn man so etwas nicht macht, landet man übrigens in einer toxischen Beziehung, wie ich jetzt, aus der man dann noch schwieriger wieder heraus kommt.
Also ja Selbstwert steigern, sich selbst lieben lernen und dann kann man auch potenziellen Partnern auf Augenhöhe begegnen denke ich.
Naja, mir fällt gerade so auf, dass es gute Tage und schlechte Tage gibt.
Wie bei jedem Menschen so schätze ich.
Eigentlich glaube ich, dass ich ein gesundes Selbstbewusstsein habe aber es gibt manchmal Phasen oder Äußerungen wo ich dann denke hm?
Was weiß ich, man blödelt rum, weil man eben Blödsinn oder Humor hat.
Dann kommt ne Aussage, die eigentlich nur auf den Witz abzielt und trotzdem kommst du ins Grübeln.
Ich bin eigentlich, unter Freunden eine sehr lustige und „laute“ Person. Das passiert mir und ich versuche auch daran zu arbeiten aber leider denkt man öfters nicht nach, verfällt in alte Verhaltensmuster und dann denkt man sich, och nö.
Was ich mich frage, was ist für euch „weiblich“ oder weiblicher? Ist es das Outfit, der Charakter, die Körpergröße, die Stimme? Und was ist für euch „unweiblich“? Das würde mich jetzt gerade einfach interessieren.
Die Frage hast du glaube ich fast exakt so schonmal gestellt 
Optisch:
lange Haare
gepflegtes Äußeres (dazu gehören auch Rasuren)
Modebewusste Kleidung (gerne Figurbetont)
Makeup
Schuhe mit Absatz
Charakterlich:
Chaotisch
Empathisch
zuviel nachdenken
Auge fürs Detail
Diese Liste bitte nicht so verstehen, dass dies die Eigenschaften sind die eine Frau mitbringen muss ob interessant oder attraktiv zu sein aber so würde ich weiblich beschreiben.
ich erfülle idR 7/9 bis 8/9 punkte der liste.
ich bin weiblich 
Herzlichen Glückwunsch dazu 
. Ich kenn keine Frau die im Alltag Absätze trägt, egal welchen Alters.
Ich schon 
und gerade wenn ich mich im Unternehmen umschaue eigentlich alle Frauen ab Abteilungsleitung aufwärts (in der Anzahl sind das hier 7)
Eh amüsant, dass das heute als Zeichen von Weiblichkeit gesehen wird. Historisch gesehen war ein Absatzschuh ein Männerding.
Historisch gesehen haben sich früher die Frauen auch nicht die Beine und Achsen rasiert.
Achseln ist inzwischen bei beiden Geschlechtern (bitte hier nicht wieder aufsplitten) verbreitet aber die Beine zu enthaaren finden man hauptsächlich bei Frauen.
Geschminkt und lange Haare (zumindest Perücken) hatten die Herren damals ja auch.
Ich auch nicht.
Absolut. Ich meine, das hatten wir hier sogar schon, aber das zeigt sehr gut, wie fluid die Begriffe Weiblichkeit und Männlichkeit und die damit assoziierten Attribute und Eigenschaften sind.
Zur Frage, was ist weiblich?
Ich hab ehrlich gesagt eigentlich keine Ahnung was nun wirklich (für mich?) weiblich ist.
Schuhe mit hohen Absätzen und Kleider gehören für mich jedenfalls nicht dazu.
Ich kann eine Antwort geben, was gesellschaftlich wahrscheinlich momentan mehrheitlich wohl so angesehen wird und da würde ich wahrscheinlich auf eine ähnliche Liste kommen, wie Hans-Peter (allerdings auch nur im westlichen Kulturkreis).
Aber für mich sind das alles keine Eigenschaften und Attribute, die ich unbedingt mit Weiblichkeit verbinde, schon garnicht ausschließlich.
Ich kann da eigentlich keine klare Antwort geben und stoße bei der Frage mit zunehmendem alter immer mehr an.
Ich weiß nichtmal ob es eigentlich notwendig ist, da eine klare Antwort zu haben.
Hat sich genau so gewandelt wie die Farben rosa und blau
Das ist auch mein Eindruck. Man braucht nicht immer eine Schublade, in die man alle oder zumindest einen Großteil schön zuordnen kann. Das ist halt alles rein subjektiv.
Natürlich braucht man das nicht aber es wurde nun mal gefragt und ich habe versucht eine Antwort zu geben 
Du hättest auch nachfragen können, ohne verbal nachzufragen. Deute an, was du möchtest und lass ihr Zeit, auf den nonverbalen Vorschlag zu reagieren. Sprich, maximal so 80/90 % des Weges gehen, wenn sie auch will, geht sie schon die restlichen 20/10%
Meiner Meinung nach: nein.
Das hat auch niemand kritisiert, weil du auf ihre Frage geantwortet hast. ^^ Ich hätte die Frage bspw. überhaupt gar nicht erst gestellt, weil man so den Eindruck bekommt, man decke irgendwas nicht ab oder versucht sich dem anzugleichen (egal, was du geschrieben hättest).
Ich trage gerne Stifeletten mit Absatz im Alltag (ab und an), aber einfach, weil ich den Look cool finde. Mir machen Absätze so auch nichts aus.
Ist auch ne Möglichkeit, aber ich bin auch mega unerfahren zu dem Zeitpunkt gewesen, nicht, dass ich jetzt super Erfahren wäre, aber das ist was anderes. Ich wollte halt nichts falsch machen, weil ich sie schon toll fand. Naja, rückblickend ne Erfahrung.
Puh das ist schwierig, ich meine es gibt ja einmal was wird gesellschaftlich als weiblich gesehen, was empfinde ich als weiblich und dann noch mal, was ich als attraktiv ansehe. Bei letzterem würde ich gerade mal vier Punkte von Hans-Peters liste picken und da auch nicht mal zu 100%.
Denke aber auch, dass dieses Raster- oder Schubladendenken eh aus der Mode kommt, zumindest bei jungen Menschen.