Liebe, Dating und alles was dazugehört ist odt paradox und wirr
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Also… Mit meiner Freundin lief es so.
Kennen gelernt haben wir uns über die Uni, als ich die neuen Ersties betreut habe. Zu diesem Zeitpunkt waren wir beide in Beziehungen. Dann drei Jahre (und zwei gescheiterte Beziehungen meinerseits später) haben wir halt einfach mal ein bisschen mehr uns unterhalten.
Als der erste Geburtstag meiner Ex seit unser Trennung anstieg, wollte ich den nicht alleine verbringen und bin mit ihr ins Kino gegangen.
Dann haben wir uns an dem Abend noch etwas geküsst, aber wirklich sicher mit allem waren wir uns noch nicht.
Selbst, als wir dann zusammen waren, war ich mir nicht wirklich sicher und erst über den Verlauf der nächsten Jahre, hat es immer besser funktioniert.
Jetzt ist sie wegen Kurzarbeit eine Woche nicht in der Stadt (mit ihren Eltern in der Ferienwohnung) und ich überlege, ob ich mal gucken soll, wo man sinnvoll Verlobungsringe herbekommt!
Ich weiß auch nicht, wo das dir helfen kann, aber ich unterstütze den allgemeinen Tonus, dass die eigene Glücklichkeit nicht von der Existenz oder Nicht-Existenz eines Partners abhängen sollte.
Oft endet das ganz schnell, wenn man nicht so glücklich ist, wie man sich das erhofft hat. Weil man nicht eine echte Person geliebt hat, sondern das Gefühl einer Person, das dann nicht erfüllt werden konnte.
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- Freunde sind wichtig und daher solltest du Leute suchen, mit denen du was machen kannst. Das würde dir erstmal in deiner Einsamkeit helfen und wenn ihr Sachen macht die dir Spaß machen, ist’s auch einfacher jemanden kennenzulernen. Klar kein sicheres Konzept, aber wen du glücklicher bist, merkt das Umfeld das auch. Klar ist schwieriger, wenn andere Partner oder Familie haben, trotzdem brauchen die auch Freunde und Bekannte und die müssen ja nicht zwingend vergeben sein, um etwas gemeinsam zu unternehmen.
- ist es auch wichtig das man Freunde trotz Beziehung hat. Sonst klammert man zu sehr am Partner und erdrückt ihn, da man ja nur denjenigen hat. Persönlich ist es mir wichtig das man jeweils auch mal was alleine mit Freunden oder Bekannten macht, denn dauerhaft aufeinander kleben ist nach ner Zeit auch einfach anstrengend. Da braucht man einen Freundeskreis/Bekanntenkreis.
Daher find ich die Aussage Freunde finden interessiert dich nicht eher schwierig, denn Freunde sind wichtig und können dir in deiner Situation auch sehr helfen. Seh ich zumindest so 
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Mal ganz abgesehen davon, dass man über Freunde oder über gemeinsame Aktivitäten dann auch wiederum neue Leute kennenlernen und eventuell auch einen Partner kennenlernen kann. Ein Klassiker wäre ja z.b. eine Geburtstagsfeier, wo dann öfter mal Leute aus unterschiedlichen Kreisen zusammenkommen, wo man einige Personen noch nicht kennt.
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Aber auch da bedeute es das man in der Zeit ohne irgend welchen Absichten, wo man sich einfach nur etwas schreib, sich etwas kennen lernt gab Sachen die dazu bewegt haben sich weiter zu Unterhalten. Hätte ja auch ganz anders ausgehen könne. Hatte ich auch mal gehabt.
Ja das war mein Gedanke dahinter, dass kann dann ja ganz schnell gehen. 
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Wir haben lange Zeit auch nur miteinander zutun gehabt, weil sie halt dabei war wenn man mit auch anderen Kommilitonen was gemacht hat. Auch wenn es nicht ganz das Gleiche ist, auch aus der Vergangenheit kann ich sagen, dass das Kennenlernen über Freunde schon ein sehr großer Faktor ist. Und für mich immer mit die beste Möglichkeit gewesen, mit jemandem warm zu werden.
Ich weiß jetzt ehrlichgesagt nicht ganz worauf die hinauswillst. Natürlich hättes ganz anders ausgehen können, das kann es bei jeder Person, die du kennenlernst. Du wirst niemanden treffen und ihr kennt euch sofort in- und auswendig und wisst mit Sicherheit, dass das was fürs Leben wird. 
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A: ich habe Hunger
B: in der Küche sind Äpfel
A: ich hätte lieber Pizza
B: haben wir leider nicht da.
A: dann warte ich bis nachdem einkaufen
B: gehe diese Woche nicht mehr los
A: aber ich habe so einen Hunger
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Na ja, gute Freunde zu finden, ist auch nicht zwangsläufig super straightforward, aber ja, immer nur Probleme zu suchen anstatt zu versuchen, was zu ändern, mit so einer Art komm ich auch nicht so gut klar.
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Natürlich findet man Freunde nicht einfach so, aber Freunde sind ein deutlich leichteres Ziel als die Liebe fürs Leben zu finden. Da dort einfach das Spektrum deutlich größer ist.
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Ich hatte häufig das Gefühl, dass ich mich mehr ausleben hätte sollen in den vergangenen Jahren , in denen ich durch mein zeitaufwändiges Studium usw gefühlt viel verpasst habe. Ich habe mir damals die Mittzwanzigerjahre immer so Romantisiert vorgestellt, dass man viele bekanntschaften knüpft, Fehler macht,reist, lacht, weint, verrückt ist und Erinnerungen fürs Leben schafft - egal wie blöd sie auch sind. Und später dann in Anekdoten, Insidern und Erinnerungen versinken kann. Irgendwann kam dann der Durchbruch und ich lebte einfach. Und ich riskiert was. Nicht nur auf dating und liebe bezogen. Ich war richtig glücklich.
Da ich in einem seriöseren Umfeld arbeite und da nicht so die nerds abhängen, wollte ich meinen Freundeskreis etwas in diese Richtung erweitern und meldete mich hier im forum an. Und weil ich mir dachte, ach einfach mal machen, was soll schon passieren, schrieb ich wahllos Leute an um was zu unternehmen, um mit gleichgesinnten zu lachen und einfach um neue Kontakte zu knüpfen. Ich hatte sonst wirklich nichts im Sinn. Auch meinen späteren Freund kontaktiert ich so aus Versehen. Ich wusste nur dass er halbwegs aus meiner Gegend kam und die Bohnen mochte. Sonst kennt keiner die Bohnen in meinem Umfeld, also fand ich das schonmal super toll. Er zögerte als ich ihn suspekterweise kontaktierte, aber als er dann merkte, dass er auch manchmal aus der Comfort zone rausmuss um neue Wege zu gehen und damit auch andere Ergebnisse zu erreichen, trafen wir uns,es funkte ziemlich schnell und Ende der Geschichte ist, dass wir uns jetzt 6 Monate an der backe haben. Und ich Genieße jede Minute.
Ich will aber auch erwähnen, dass ich meinen vorschreibern zustimme:den Freundeskreis sollte man trotzdem nicht vernachlässigen. Ich glaube ein gesundes, glückliches dasein entsteht durch sich selbst. Die Bausteine die man dazu aber braucht, findet man nicht nur in der Partnerschaft, sondern auch bei Freunden, Familie, hobbies, me-time, eigenen Impulsen und Träumen usw. Ich glaube, ihr wisst was ich meine. Deswegen hoffe ich, dass jeder seine Bausteine findet und erkennt, was er in welchem Maß braucht um glücklich zu sein. Und wenn ein Baustein gerade schwächelt, kann man auch versuchen über die anderen zeitweise sein eigenes Glück zu erhalten. Deswegen wünsche ich euch alles, was ihr persönlich braucht um eure Bedürfnisse zu stillen! 
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Es gibt schon Kriterien an einer Person. Da nimmt man sich nicht jemanden auf Grund den Gefühle die man erleben will. Sonder Person mit der man sich zum kennen lernen die zeit nimmt um zusehen ob man Gemeinsamkeiten hat, was einem wichtig ist, welche Ansichten man verfolgt und welchen weg man gehen möchte. Nur weil ich mich nach etwas sehe würde ich es nicht nehmen wenn ich nicht in der Lage wäre es auch zu geben.
Update dazu:
Ich habe heute zufällig mit ihr telefoniert, bezüglich einer anderen Angelegenheit. Just in dem Moment, in dem ich sie übrigens anrufen wollte, rief sie mich an, verrückter Zufall.
Jedenfalls habe ich sie nochmal auf meine Nachricht angesprochen, ob sie denn richtig ankam usw., scheinbar ist es wohl so gewesen bzw. untergegangen wie sie meinte, da sie zurzeit auch mit einem Umzug beschäftigt ist.
Ich habe dann einfach nochmal direkt gefragt und sie hat die Frage zum Verständnis auch nochmal wiederholt und siehe da, sie hat wider Erwarten freudig zugesagt, wenngleich sie in den nächsten zwei Wochen, eben wegen des Umzugs, keine Zeit hat, aber danach gerne.
Ich bin wirklich froh doch nochmal nachgehakt zu haben, wusste vorhin auch gar nicht so richtig wohin mit mir, weil ich mit allem gerechnet hatte und innerlich quasi abgeschlossen. Umso freudiger das Ergebnis, mal sehen was sich ergibt!
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Ich war nie auf der Suche nach Freunden. Die interessierten mich nicht.
Dann entschloss ich mir doch mal ein Freundesnetzwerk aufzubauen aber nur mit der Hoffnung, dadurch eine Frau zu finden. Die erste neue freundin, wurde dann zu meiner lebenspartnerin.
Freundschaft ist mir aber immernoch nicht wirklich wichtig. Manche Menschen brauchen das halt einfach nicht. Dieses ständige “Freunde sind wichtig, es geht nicht ohne…du brauchst Freunde…” geht mir eher auf die nerven.
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Find ich krass. Meine beste Freundin ist mir wichtiger als eine Partnerin - die kommen und gehen. Niemand kennt mich so lange, so tief und ist mit mir durch (fast) alle Phasen meines Lebens gegangen. Wie wertvoll soetwas ist, merkt man besonders in den finsteren Phasen des Lebens. Ohne Beziehung kann ich leben, ohne Freunde nicht.
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Oha, da wäre ich zutiefst gekränkt, wenn ich das als deine Partnerin lesen würde 
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Ich würde es ihr ja weder auf die Nase binden noch es sie iwie spüren lassen und ich schließe nicht aus, dass die es schaffen würde mit den Jahren einen ähnlichen Stellenwert einzunehmen. Ich würde aber auch nicht drauf wetten 
Oder auch exakt das Gegenteil…
Wie immer wird jeder aus seinen Erfahrungen geformt.
Stell dir vor deine beste Freundin rammt dir ein Messer in den Rücken, wenn du bereits am Abgrund stehst (metaphorisch natürlich ). Dann gibst du eben nicht mehr viel auf Freundschaften.
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Jedem wie er mag ich fände es halt sehr anstrengend, wenn mein Mann und ich nur uns hätten. Mit wem würde ich z. B. Dann über ihn lästern? 
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Wow!!!
Leider schon seit sechs Uhr wach und nun… Ist denn D noch ganz dicht!?!
Ja bin zu früh wach - scheiß geregelter Tagesablauf…
Aber was ich sagen will, passt evtl auch in jeden Auskotzthread… ich habe viel zu viel Ärger und viel zu wenig Wut oder Ausdauer zum Tippen!
Also…habe eben im Zuge des an Vatertags jetzt schon Wegrichtens (obwohl ich kein Vater bin), die wohl schlechteste dt RomCom ever auf Neo gesehen ( JA, der Böhmi Sender!!!)
Ich habe deswegen gerade echt richtig miese Laune… Klischhees, Geschlechterrollen etc.). Das changiert mal Single zwischen Pessimismus und Sarkasmus. Ich will nicht näher darauf eingehen, da der Post sonst zu nem seitenlangen Rant ausartet, aber gibt es denn wirklich keine Welt, in der der empathische Nerd mal den Hauptgewinn zieht und nicht nur Steigbügelhalter für nen aalglatten Macho darstellt.
BIn ja echt kein Creep, aber dieses öffentliche Bild heutzutage lässt mich verzweifeln.
Ich bin nicht nicht Schwiegermutters Traum (will ich auch gar nicht sein!!!), habe E<cken und Kanten… Aber die Medienwelt kotzt mich an!!!
Ich könnte gerade ob der meiner Epörung im Strahl kotzen, aber vllt überzeugt ihr mich ja vom Gegenteil! Gerne auch per PM
Säuerliche Grüße…