Dating Thread

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War schon auf

und deine derzeitige Freundin bezogen :smiley:

War die nie mit ihren Freunden unterwegs? Oo

Keine gehabt

Da haben wir ja schon das Problem und genau das Thema hier der letzten Posts. ^^

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Zwischen Klammeraffen und keine Freunde würde ich auch eine Verbindung vermuten

Aber nicht jeder Mensch der keine Freunde hat wird zum Klammeraffe.

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Lieber eine die klammert als eine die distanziert ist. Nach einer langen zeit wird sich dass schon einpendeln.

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Ich hab beides kennenlernen dürfen. Beides ein ziemlicher Schmarrn.

Ich denke, wenn zwei Klammeraffen sich finden und eine Symbiose zum Gorilla vollführen, dann birgt das weniger Probleme - außer bei Trennung dann. Problematisch ist es, wenn eine Person Klammeraffe ist und die andere sich eingeengt fühlt/mehr Freiheit braucht. Das führt zu Konflikten, zumindest innerlich.

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Kann es sein das in heutigen Gesellschaft viel mehr nicht daran glauben das zwei Menschen die sich finden, dann auch zusammen bleiben?
Ich sehe es viel zu oft das für viele Beziehung nichts Wert ist. Menschen kommen zusammen die überhaupt nicht zusammen passen. Aber was sollst, wenn mit der einen nicht passt dann ist die nächste schon nicht weit. Bei kleinsten Auseinandersetzung klinkt man sich auf tinder ein wenig um. Manche die einfach nur Spaß haben wollen aber dann jemanden anderen oder auch sich selbst was vormachen. Und auch einige die in einer schon sind, sich heimlich mit anderen vergnügen…

Du projizierst hier gefühlt sehr viele Ängste und Hoffnungen in Bezug auf deine Beziehungssuche auf die Allgemeinheit. Du solltest da irgendwie lockerer werden, und das heißt nicht, dass du nun zum rumtindernden Rumficker werden sollst, sondern nicht so unglaublich verbissen direkt nach der Einen suchen solltest und bei “Nichterfolg” die Gesellschaft dafür verantwortlich machen.

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Ich weiß ehrlich nicht, was schlimm daran sein soll, wenn man eventuell grad nicht die Partnerin/den Partner fürs Leben sucht. Und dass eine Beziehung ein Leben lang hält ist, statistisch gesehen, ja auch sehr unwahrscheinlich, unabhängig davon, ob man sich der “Kurzlebigkeit” zu Beginn bewusst war oder nicht.

Ich glaube trotzdem, dass sich zwei Menschen finden und dann zusammen bleiben können, ich glaube aber nicht, dass die meisten Leute das mit der ersten Person schaffen, die ihnen über den Weg läuft.

Du wirfst hier ein wenig viel zusammen, aber prinzipiell finde ich auch überhaupt nichts Schlimmes daran, wenn Leute auch eine Art “Beziehung” eingehen, bei der von vorneherein klar ist, dass das eine temporäre Sache ist. So lange die Beteiligten damit cool sind, ist doch daran nichts Verwerfliches.

Und diese Leute können später dann immer noch eine Beziehung finden, die für den Rest ihres Lebens hält. Also nein, ich glaube eigentlich nicht, dass in der heutigen Gesellschaft viel mehr nicht daran glauben, dass sich zwei Menschen finden und dann zusammen bleiben.

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Und hierzu nochmal gesondert: Das kannst du überhaupt nicht beurteilen :slightly_smiling_face:

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Das trifft sicherlich auf die wenigsten zu, auch wenn es für dich vielleicht so aussehen mag. Aber dieses alte, romantische Bild von „für immer“ und um jeden Preis, das passt einfach nicht für jedermann. Hinzukommt dass wir heutzutage älter werden, dass Selbstverwirklichung und das Nachgehen von eigenen Interesse an Bedeutung gewonnen hat, während früher auch unglückliche Beziehungen „durchgezogen“ wurden, aus Anstand oder Existenzangst.
Wenn ich jemanden liebe, dann liebe ich die Person, aber ich kenne mich selbst gut genug weder ihr noch mir Erwartungen oder gar Versprechungen für die Ewigkeit zu machen.

Ich bin auch mal mit einem anderen Bild und Vorstellungen aufgewachsen und meine Welt war erschüttert, als sich meine erste Freundin von mir trennte - ich dachte, wir würden heiraten :smiley: Heute bin ich froh drum, weil ich ohne die Trennung nicht der geworden wäre, der ich heute bin und dass dieses alte Bild vom Glauben an „Die oder den eine/n“ für mich relativiert wurde, sehe ich heute entspannter als zu dem Zeitpunkt, an dem es zerbrach :smiley:

Ich glaube einfach man sieht es heute realistischer als vor 30 oder mehr Jahren als eine Beziehung aus verschiedenen Gründen von allen Seiten als für ewig angesehen wurde und dann “auf Krampf” auch bis zum bitteren Ende durchgezogen wurde. Dann doch lieber mit dem Mindset an die Sache rangehen “Wenn es für immer ist, ist das wunderschön. Wenn nicht, dann zwar schade aber auch kein Weltuntergang”.

Finde auch, dass das was anderes ist als das von @Unikon suggerierte “Naja mal sehen wie lange es hält.” Mag zwar sicher auch solche Menschen geben, aber das sehe ich nicht als Standard und ich glaube dazu raten auch nur die wenigsten.

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Das ist, denke ich der Hauptpunkt, warum das heute so wirkt. Gerade bei der Generation unserer Großeltern war an Scheidung nicht zu denken und selbst wenn, wäre die Frau komplett mittellos gewesen. Da gab es schon krasse Abhängigkeitsverhältnisse.

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Wahrscheinlich, aber die Neigung sich und sein Leben (wer bin ich, was will ich, bin ich glücklich, etc) zu hinterfragen und Handlungen daraus abzuleiten kommt sicher noch verstärkend hinzu bzw die Abwendung von Konventionen, gefühlten oder gar echten gesellschaftlichen Zwängen. Das ist Befreiung und Privileg unserer Zeit und gut, sofern es nicht in purem Egoismus mündet.

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This!
Mich schüttelt es immer, wenn ich als Sinnbild lese: „Früher hat man noch Dinge repariert, statt sie wegzuwerfen“.
Das ist wohl eine sehr romantisch verklärte Sichtweise darauf. :woman_shrugging:

Es waren eben andere Zeiten. Sicher wird es auch damals nicht nur Abhängigkeitsverhältnisse gegeben haben, sondern auch glückliche, lange Beziehungen.
Aber die gibt es ja heutzutage ebenso. :smile:

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So viel zum “Überlegen, wo man sinnvoll”…
Sie hat Ja gesagt!

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