Der Auskotzthread 3

Unser Sohn ist unglüglich gestürzt seitdem kann er mit rechts nichts mehr tragen (belasten) und wenn man an Elle und speiche etwas drückt (berührt samst etwas fester) … zieht der den arm weg und fängt an zu schreien …

Frau ruft beim ortopäden an
Hallo ja ok …wir haben erst heute mittag 15 uhr wieder was frei …
Frau: er schreit seit 1 std und lässt den arm hängen …
sie: das ist normal …

ich hab die mal ins Krankenhaus geschickt …wozu haben wir so ne blöde zusatzversicherung ^^

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Das ist weniger/anderes :popcorn: als erwartet :simonhahaa:
Gute Besserung an den Kleinen!

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So oder so wäre Krankenhaus meine Anlaufstelle Nr. 1. Ich wäre nie im Leben auf die Idee gekommen, beim Orthopäden zuerst anzurufen, dann eher beim Kinderarzt. :sweat_smile:

Gute Besserung an den Kleinen! Gebrochen wird sehr wahrscheinlich nichts sein, aber ggf. geprellt.

naja, es gibt halt Frauen die hören nicht immer auf ihre Männer ( wir waren als Kinder wöchentlich in der Notaufnahme / hauptsächlich wegen meinem Bruder 14x nen Loch im Kopf ) ich hatte ihr vorher gesagt das ich lieber damit ins Krankenhaus wollen würde als da zu dem komischen Ortophäden …

ich denke auch an ne Prellung !

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#blauke ?
Gute Besserung!

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wollte die Socken in den Wäschesack werfen im Badezimmer … wir haben nicht gesehen wie er gestürzt ist nur kam er nicht mehr hoch … und schrie … hm … updates gibt es noch keine

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da Meine Frau 1 std bis sie sich mal anmelden konnte gewartet hat nur um dann zu erfahren … das sie noch 3 std warten müsse …ist sie wieder nach hause … Ihm geht es aber schon besser …nächste mal sollen wir erst zum Kinderarzt …

Hatte ich letztens auch zu hören bekommen.
Hab dann im Krankenhaus gefragt, was denn das Problem sei, wenn ich mir solche Sorgen mache, dass wirklich was wäre und ich ins KH damit fahre.
Aber anscheinend wollen die, dass man mit der Rettung kommt, denn dann geht es aufeinmal. (Wohlgemerkt: Die Rettung führt einem mit dem selben Problem hin, anstatt man selber fährt.)

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Das selbe Problem wie immer vermutlich:

Notaufnahmen werden mit Nickelichkeiten überschwemmt.

Finde jetzt den Hinweis zunächst mal zum Kinderspezialisten zu gehen nicht sooo schlecht, vor allem wenn man selber schon sagt „wird halt ne Prellung sein“.

Klar macht man sich um das eigene Kind ganz besonders viele Sorgen, das macht die Mutti mit dem kleinen Pascal der hustet aber vielleicht auch, und die sollte ja auch eigentlich nicht direkt ins Krankenhaus.

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Soweit ich weiß kommt man dann nicht schneller dran. Richtet sich alles nach der Schwere.
Wenn jemand nicht lebensbedrohlich verletzt ist, dann sind die, die am Abnippeln sind, eben vorher dran.

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Eigentlich ist die Notaufnahme nur für (Überraschung) Notfälle. Das bedeutet: Lebensgefahr und schwere Verletzungen.
Es gab dazu auch mal einen schönen Artikel mit dem Titel: “Seien sie froh, wenn sie warten müssen.”

Ich verstehe sehr gut, dass man vor allem mit kleinen Kindern schnell dabei ist ins Krankenhaus zu wollen und im Zweifel macht man das dann auch, ist auch ok. Allerdings sollte man sich dann niemals darüber beschweren, dass man zu lange wartet.

  1. Kommen viele mit nicht dringenden Fällen, die die Notaufnahmen verstopfen (da gibt es leider ziemlich viele Extrembeispiele).
  2. Notfälle müssen vorgezogen werden.
    Ich habe mal mehrere Stunden gewartet, ohne zu wissen, ob mein Fuss gebrochen ist. Der Wartebereich war voll ohne Ende, oft fragte man sich, wer da nun der Notfall sein sollte.
    Als ich dann endlich im Behandlungszimmer war, nach dem Röntgen, wurde es im Flur auf einmal sehr hektisch, es war Sekunden später hörbar, dass im Raum nebenan jemand reanimiert wurde.
    In dem Moment war ich dann entspannter mit meinem Fuss.

Einmal haben wir einen Krankenwagen für meine Jüngste gebraucht, sie war sehr heftig mit dem Kopf auf Steinboden geknallt, war noch nicht mal ein Jahr alt. Einer der schrecklichsten Tage meines Lebens. Blaulicht, Sirene, Vollgas, 3 Ärzte am Eingang, alles vorbereitet.
Ging am Ende alles gut aus, ist heute quitschfidel, keine Folgen.

Worauf ich hinaus will. Fast immer ist der ärztliche Bereitschaftdienst die beste Wahl, wenn Haus- oder Kinderarzt ausscheiden. Wer ein Notfall ist, weiß es oft, bzw. die Umstehenden wissen es.
Ich will niemanden ausreden ins KH zu gehen, vor allem nicht mit (kleinen) Kindern, aber wenn ihr mehrere Stunden warten müsst, seid froh.
Und bitte nehmt es dem völlig überlasteten Personal nicht übel, wenn es bei der dritten Nachfrage oder schon vorher genervt reagiert. Wenn einem an dem Tag schon Menschen unter den Händen weggestorben sind, oder jemand schon rumgeschrien hat, weil er mit seinem Kind mit starker Erkältung warten musste, während die Kolleginnen und Kollegen um Leben kämpfen, dann kann die Laune mal nicht so gut sein.

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116117!
Den kennen immer noch viel zu wenige.

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Preach it!
Gibt auch manchmal besondere Arztpraxen in KH-Nähe oder auf dem Gelände, wo man an Wochenenden hingehen kann, die dann auch unter der Nummer genannt werden. Da muss man auch lange warten, wird aber im Zweifel auch ins KH verwiesen, braucht kein schlechtes Gewissen haben und ist die Unsicherheit los.
Leider wurde bei uns in der Nähe gerade so eine Einrichtung geschlossen, wo wir 2-3 mal mit unseren Kids waren, wenn am Wochenende was einer Einschätzung oder Behandlung bedurfte.
Wenn es doch nur mehr Ärzte, Pfleger usw. gäbe.
Ach ja, unser “tolles” Gesundheitssystem…

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Die dürfen aber laut eigener Aussage bei Kindern nur noch auf Kinderärzte oder Notaufnahme verweisen. Habe da abends angerufen, weil wir nicht in die Notaufnahme wollten und der meinte dann, dass die seit ca. 2 Jahren bei Kindern nicht handeln dürfen und auf ausgebildete Kinderärzte /-kliniken verweisen müssen.

Jetzt bin ich etwas traurig, dass ich sowas nicht haben kann… :beanfeels: :beansad:

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Vielleicht verstehe ich Dich falsch, aber bei der Nummer geht es doch genau darum (Kinder-)Ärzte zu vermitteln. Wenn sie keine vermitteln können bleibt zwangsläufig nur die Notaufnahme, oder das Warten bis zum nächsten (Werk-)Tag.

Dafür wurden ja ein System eingeführt bei einer Aufnahme in welcher Kategorie der “Patient” ist. Dementsprechend länger wartet man oder sonstiges.

Wenn ich aber zum Beispiel mit ein und dem selben Wehwechen selbst ins KH fahre wird es anders behandelt, als wenn ich mich von der Rettung reinführen lasse.

Und somit is es dann einfach nur mal ne einfache Art den Leuten dies mitzuteilen.

Neben dem, dass es z.B in Ö eine Ambulante und eine Akut / Notfall- Aufnahme gibt.
Bei der Ambulantenstationen kommen nur Wieder bestellte hin, bzw. kann man sich dort, wie bei einem Hausarzt, für eine etwaige Behandlung anmelden.
Wenn die aber meint man brauche eine Überweisung vom Hausarzt betr. Röntgen, obwohl das “Gebrechen” vor Ort vor einem Röntgen noch ein Ambulanter-Arzt begutachtet, kann man das ja sehr wohl hinterfragen.

Das es unsinnige Verstopfungen in den KHs gibt, möchte ich nicht abstreiten. Es gibt wirklich einige feine ****** die wegen unnötigen S****+ hin fahren. Aber auf das will ich mich nicht jetzt beziehen.

Wo aber auch der ärztliche Bereitschaftsdienst reinfällt. Weiß nicht obs den überall gibt.
Der macht dann eben gerade abends / nachts dann nen Hausbesuch für so Standart-Arztkram der nichts fürs KH ist aber nicht unbedingt bis nächsten Tag warten sollte.
Wir haben den auf Arbeit öfter gerufen, weil wir im Nachtdienst nicht weg können und die Kids manchmal krank geworden sind mit hohem Fieber und Erbrechen. Die haben dann bissl Fiebermittel und sowas mitgebracht.
Aber mittlerweile kommen die bei Kindern nicht mehr.

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Grad betreffend Kinder wäre es wichtig.

Ok, ich kannte tatsächlich nur den Verweis auf Arztpraxen bzw. Einrichtungen, die zu Zeiten geöffnet haben an denen die normalen Praxen geschlossen sind.
Hausbesuche hatte ich dabei gar nicht auf dem Schirm.