Ja, aber wie hat es hier mal einer gesagt.
Wenn ihr wollt das ich fast immer erreichbar bin, dann zahlt mir dafür das ich immer erreichbar bin.
Klappt natürlich nur weil er ITler ist und sie wissen dass er mit 2x schnippsen eine neue Stelle hat.
Sieht bei mir ähnlich aus - jetzt hab ich gekündigt und nun gibts ganz viel wirbel wie denn das auf andere schultern verteilt werden kann 
upsi
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Oder es so wie meine Mom machen.
„Ach ihr kündigt mich, ohne Vorwarnung und obwohl ich die einzige bin die die Materialdatenbank mit der 20 Jahre alten Software (in Dos damals)
beherrscht ?“
Zack Resturlaub und Überstunden eingereicht und dann am Ende noch „leider“ eine kleine Verletzung bei der Gartenarbeit.
Als das ihren Vorgesetzten auffiel, wollten die noch Urlaub auszahlen oder sonstwas, hauptsache sie kann noch jemand grob einlernen,
aber da hat meine Mom auch gesagt
„nix da“
Wer eine Mitarbeiter die 30 Jahre da gearbeitet hat, so behandelt, hat keine Gnade verdient.
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Ich will aber nicht immer erreichbar sein, egal was sie zahlen. Ich will meinen Urlaub genießen und nicht auf Dauer-Bereitschaft sein.
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Geht mir auch so. Geld ist mir nicht wichtig genug, als das ich meine Freizeit dafür opfere. Bereitschaft ist niemals entspannend für mich. Mit einem Bein bin ich immer bereit und dann bringt mir Freizeit nix.
aber scheinbar bist du es ja, sonst hätten sie dich ja nciht erreicht ?
Bei mir hat die Firma meine Festnetznummer, und EINE Kollegin hat meine Handynummer für whatsapp und co.
Sie darf mich informieren, wenn ganz die Hütte brennt, was in 12 Jahren noch nie passiert ist.
Der hab ich aber eingeschärft, dass wenn ich auf einmal vom Chef oder sonstwem angerufen werde dort, ich weiß von wem der die Nummer hat.
Mich hat auch der eine Kollege per privater Notfall-Whatsapp angepingt, weil eben ein größeres Problem vorhanden war. Mein Firmenhandy war aus.
ah ok, dann geht es ja noch
gut ich bin im Urlaub eh meistens weg, könnte mich also eh nicht einloggen,
sprich mich können sie eh nur „fragen“
Ein bisschen zum Kotzen grad alles … ach Mensch.
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Meine Güte, kotzt mich der heutige Tag an. Gestern war schon zum Abend hin dumm, aber heute nervt mich nur.
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Fellow EX-Sys-Admin hier: der einzige Weg dafür ist leider, dass sie auf die Schnauze fallen. Klingt gemein, aber viele lernen nur durch Schmerz.
Und ja, am Ende ist dann auch mehr Arbeit für dich da - aber sonst lernen sie es nie. Und: wenn sie scheiße sind, dann such dir eine andere Bude, der Markt hat dafür mehr als genug Jobs…
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das versuch ich auch Kollegen/innen beizubringen.
Die von corona komplett fertig sind, daheim sind, einen laptop haben und sachen sagen wie „ja ich arbeit ja nur 2 stunden, dann leg ich mich 3 stunden hin und dann schaue ich mal das ich dann nochmal ein paar stunden packe zu arbeiten, ich muss ja urlaubsvertretung für x machen“
Und das trotz krankschreibung und dann wird natürlich auch nicht angestempelt, (weil sonst würde es ja Minusstunden hageln, da es dann Arbeitstag ist und man evtl aber nur 4 stunden gearbeitet hat)
Einfach bescheuert, wenn einfach jeder verdammt nochmal nicht arbeiten würde der Krank ist, dann würden es die firmen auch mal lernen.
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Das Problem ist doch, dass heder Tag, den die Firma zum lerben braucht, nachgearbeitet werden muss.
Da ist natürlich der Anreiz für den Mitarbeiter hoch…
Heut kam erst im Radio, dass 7/10 Deutschen im Urlaub für den Chef / die Arbeit erreichbar sind 
Im Leben nicht würde ich da nen Finger rühren.
Wir hatten letzte Woche erst das Thema in unserer Teamsitzung, weil wir auch das Team mit den meisten Kranktagen sind. Aber auch nur, weil wir uns nicht ständig krank auf Arbeit schleppen und den Block hier noch infizieren. Das war wirklich mal eine gute Änderung während Corona, als man mit diversen Erkältungssymptomen nicht auf Arbeit durfte.
Freilich war es teilweise unnötig, wegen einer Schnupfnase und bissl Husten zu Hause zu bleiben. Aber dafür waren viel weniger Krankheitsfälle gleichzeitig.
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Seit zwei Stunden versuchen mein Mann und ich die Kinder, die beide hundemüde sind, ins Bett zu bringen. Es ist einfach nur ätzend und irgendeine brüllt immer und hält die andere wach.
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Da ich seit etlichen Jahren schon kein privates Handy mehr besitze, habe ich im Urlaub immer mein Firmenhandy dabei. In der Statistik bin ich also jederzeit für die Arbeit erreichbar. Fakt ist, dass ich nicht mal während der Arbeitszeit erreichbar bin, wenn ich nicht erreichbar sein will. 
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Hatte auch lang nur ein Handy (spart schon ne Menge Geld…), aber mittlerweile habe ich wieder zwei.
Der Kunde hat immer irgendwas super wichtiges, es ist immer dringend und muss auf jeden Fall jetzt und heute sein. Es ist echt gar nicht soo einfach da rauszukommen, aber irgendwann versteht man, dass der Großteil der all so wichtigen Dinge auch einfach morgen erledigt werden kann. Klar, wenn das meine Firma ist und ich daran hänge, dann ist das was anderes und dann lohnt sich das am Ende auch monetär, aber als Angestellter einfach nicht.
Und ja, wenn die IT halt wacklig steht, dann lernen manche eben erst, wenn es umkippt und so richtig knallt. Aber: that sounds a lot like a you-problem, sorry. Wenn klar ist, dass das alles Mist ist und man nur auf den Knall wartet, dann bin ich sicher nicht dafür verantwortlich, wenn es dazu kommt.
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Habs nach 8 Jahren ohne Privathandy auch wieder umgestellt.
Beste Entscheidung Ever
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Warum? Ich sehe keinen Vorteil darin ein privates Handy zu haben. Ich werde ja im Urlaub nicht angerufen und wenn doch, dann gehe ich nicht ran. Stresst mich null, das Firmenhandy dabei zu haben. Dafür habe ich immer ein aktuelles, gut funktionierendes Gerät, unendlich Internet und wenn es kaputt geht, bekomme ich sofort Ersatz.
Weiß nicht.
Mag dran liegen, das es in ner Beratung anders gehandhabt wurde. Oder ich mich nicht „kontrollieren“ kann.
Aber wenn ich Abends dann irgendwie mal aufs Handy geschaut habe hats mich halt genervt. Oder, wenn Abends um 8 noch „Sturmgeklingelt“ wird, wegen irgendwas komplett lapidarem.
Jetzt pack ich mein Handy in die Tasche wenn ich Feierabend mache und da bleibts bis zum nächsten Morgen und gut ist. Fühlt sich so für mich viel angenehmer an.
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