Der Auskotzthread 8

Ich hätte drauf gewettet das Business Behnson glatt rasiert ist :sweat_smile:

Ich weiß.

Hast dich schonmal drüber gewundert im RLP Thread :doge_finger_guns:

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Ihr und eure verdammten Mitgliederakten :beanmad: :eddyclown:

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Eigentlich sollt ich mich auf die Klausuren und Lernen konzentrieren:
3 Tage sturmfrei kommen da grad recht,
Gut Tag 1 Vormittags noch packen müssen, weil der Herr nix packen kann.
Gut Tag 2 will mich grad hinsetzen, grad Essen geholt „hey komme heute wieder, einer hat Corona“
was hab ich jetzt gemcacht? 1h gepackt und gewartet wann und was denn jetzt ist?!

Sie machen noch einen Workshop. Ja danke für die Info und dann??? Geh ich zu meiner Mutter oder du? Eigentlich hab ich auch null Bock meinen ganzen Schreibtisch zu räumen und alles rumzuschleppen.

:beanfeels:

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Passt du in der Sims WG nicht auf oder was? :beanwat:

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Die letzte Folge ist so lange her das ich mich nicht mehr dran erinnern kann :beansad:

kannst sie ja noch mal gucken! alles für die views :grin:

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Schau, du sensibler Körper, wie toll das ist! Es hat sich enorm abgekühlt, ein erfrischender Wind weht durch unsere Wohnung und wir konnten endlich ein paar Stunden Schlaf nachholen. Du reagierst doch sonst so gerne auf alles und mehr was in unserer Umgebung passiert, was zur Hölle ist denn nun plötzlich wieder bei dir kaputt, dass du nicht darauf reagierst wie schön und vorallem entlastend das ist? Guck mal, die Seele ist schon längst dabei sich daran zu erfreuen, dass wir endlich gemeinsam entspannen können und erleichtert über das nun nicht mehr belastende Wetter zu sein, nimm dir ruhig ein Beispiel an ihr. Nein, wirklich, mach mal, weil allmählich wird die auch wieder nervös, weil du nicht mitmachst und sie das alleine nicht aufrecht erhalten kann. Sie fragt sich so langsam was denn nicht stimmt und kann sich bald nicht mehr einfach so freuen.
Körper, warum schlägst du Alarm? Arme, Beine, selbst der Unterleib fühlt sich wieder angesprochen und dazu animiert auf die Pauke zu schlagen, der Kopf, der nun theoretisch endlich zur Ruhe kommen könnte, pulsiert als gebe es jeden Moment etwas umsonst. Aber da ist gar nichts befriedigendes dran. Es tut einfach nur weh. Und jeder macht was er will, statt zusammen zu arbeiten.

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evtl weis Körper das es wieder warm wird, weil Gehirn die Klappe nicht halten konnte und gepetzt hat ?

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Du meinst die arbeiten schon zusammen, nur eben gegen mich? Gar nicht so unwahrscheinlich :simonhahaa:

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Der Vater meiner Frau lässt jetzt tatsächlich die Söhne per Anwalt rauswerfen. Meine Frau will den jüngeren der beiden (den mit Depressionen) bei uns zeitweise aufnehmen und den Kontakt zum Vater abbrechen.

Ich weiß man sollte bzw muss da helfen. Dennoch habe ich auch gleichzeitig keinen Bock darauf.

Das ist sehr egoistisch von mir und mich kotzen meine eigene Gedanken dazu an.

Heute Abend werden meine Frau und ich uns zusammensetzen, was und wie wir machen

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eventuell mal mit dem Vater reden und ihn fragen ob er noch alle Tassen im schrank hat und was die konsequenzen sein werden mit euch, wenn er weiter macht ?

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Nee ich verstehe das schon. Du hast nen verdammt anstrengenden Job und dass du dann ein integeres Zu Hause haben willst ohne Stress / Dauergast / Drama / Arbeit oder auch einfach nur ohne dass du dich um irgendwas kümmern musst weil jemand da ist find ich sehr nachvollziehbar.

Beschissene Situation das alles

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Kein wirkliches Auskotzen, aber wenn jemand eine „nette“ kleine Geschichte lesen möchte:

TL;DR: Fahrradfahrer nehmen Vorfahrt und gehen in die Offensive.

Es ist Viertel vor 10 als ich das Haus verlasse und mit dem Fahrrad zu einem Termin fahre. Ich sollte pünktlich ankommen, alles gut. Ich komme zur ersten Kreuzung, an der sich nichts tut, bleibe stehen und schaue mich um. Niemand zu sehen, ist aber auch egal, rot ist rot.

Fahrradfahrern und ihrem Ruf wörtlich vorauseilend bin ich im Gegensatz einer der wenigen Leute, die selbst bei Bedarfsampeln konsequent stehen bleiben, selbst wenn die Person, die den Schalter gedrückt hatte, direkt nach dessen Betätigung weiter über die einspurige Straße gewechselt ist und schon 30 Meter weiter ist, ehe die Ampel ohne Bedarf auf Rot schaltet und ich an ihr stehen bleibe.

So stehe ich also nun da, frage mich wie in den Momenten, wenn man die Bahn verpasst, was alles anders passiert wäre, wenn ich den Anschluss noch gekriegt hätte. Das Schicksal herausfordern. Was würde anders geschehen, wäre es signifikant oder trivial?

Während ich darüber sinniere und schätze, dass ich etwa eine halbe bis dreiviertel Minute verloren habe, schaltet die Ampel auf Grün und ich biege rechts ab auf den Fahrradweg auf der Straße. Ich fahre knapp 200 Meter und sehe eine kleine Gruppe an einer Bedarfsampel stehen. Die Farbe springt um, sie überqueren die Straße und ich fahre an die Ampel vor, bremse ab und bleibe stehen. Ein Auto hält neben mir und gemeinsam warten wir, bis weitere Autos kommen und nach einer vollen Minute sich die Karawane in Bewegung setzen darf. Für eine Bedarfsampel braucht sie aber ziemlich lange zum Umschalten denke ich.

Nach weiteren 400 Metern bahnt sich die nächste Kreuzung mit Ampel an. Kurz vorher kommt eine Querstraße zu meiner Rechten, aus der ein Fahrradweg in meinen mündet. Ich bin auf einer Vorfahrtsstraße und sehe wie ein Paar, das im jungen Rentenalter ist, langsam auf meine Straße einbiegt. Sie scheinen mich nicht zu beachten, während ich mich in vollem Tempo nähere. Ich bremse also ab und möchte sie vor mir herfahren lassen, auch wenn sie mir die Vorfahrt genommen haben, stelle allerdings fest, dass die beiden so dermaßen langsam unterwegs sind, dass aus meinem Abbremsen eher eine Vollbremsung wird und ich fast auf der Straße stehen bleibe. Ich möchte also doch überholen, links von mir trudelt allerdings die Autokarawane ebenfalls auf der Kreuzung ein. Der Fahrstreifen für Fahrradfahrer ist oh Wunder nicht „zweispurig“, nach rechts möchte augenscheinlich aber niemand abbiegen, die rechte Autospur, die den Fahrradweg quasi ins Sandwich nimmt, bleibt leer. Ich ziehe also nach rechts, beschleunige erneut, fahre zur Haltelinie vor und bleibe stehen. Ich denke mir nichts weiter dabei. Leben und leben lassen. Einige Sekunden später werde ich angesprochen, das Gespräch habe ich dem Wortlaut nach hier aufgeschrieben:

Rentnerin: „Ihre Erziehung hat auch im Kindergarten geendet, oder?“, ich weiß, dass ich angesprochen bin, bin dennoch über die sofortige Beleidigung, um ein Gespräch zu beginnen, überrascht. Ich drehe mich leicht mit dem Kopf zur Seite, denn sie ist neben mir stehen geblieben. Erst überlege ich sie zu bitten 1,5m Abstand zu halten, frage sie dann allerdings was ihr Problem sei.

R: „Sie können erst mal meine Frage beantworten!“, schlagfertig zu verlangen, dass man eine rhetorische Frage auch bitte beantworten solle. Ich frage Sie erneut, wo das Problem liegt.

R: „Hat man ihnen nicht beigebracht zu antworten?“, es wird nicht besser.

Ich: „Was ist mit ihnen los?“, schien nicht die gewünschte Entschuldigung für sie gewesen zu sein.

R: „Haben sie nicht gelernt, dass man rechts nicht überholt? Man überholt nicht rechts“, stellt sie richtig fest.

Ich: „Sie haben mir die Vorfahrt genommen und links kommen Autos“, entgegne ich kurzatmig. Ich bin etwas aus der Puste stelle ich fest, füge dann aber auch nichts weiter hinzu, weil ich merke, dass die Frau nicht mit sich reden lassen wird.

R: „Ach, es sind immer die anderen Schuld, ja?“, wird sie pampig. Ihre vergoldete Designerbrille und generelles Outfit bestätigen meinen Eindruck, dass die Frau sehr von sich selbst überzeugt ist.

Ich: „Was wollen sie?“, starre ich sie stoisch, aber fragend an. Kurz überlege ich, ob ich sie anlächeln soll und den Kopf schütteln, um ihr zu signalisieren, dass sie sich gerade lächerlich macht, stattdessen werde ich ein weiteres Mal beleidigt. Ehe ich mich entscheiden kann, höre ich von hinten:

Mann: „Es ist grün…“, wirft der vermutliche Partner von ihr etwas kleinlaut ein. Es reicht von meiner Seite nicht mal mehr für ein enttäuschtes Kopfschütteln, ich sehe das Licht und trete einfach in die Pedale und bin in zwei Sekunden bereits außer Hörreichweite. Ich fahre stets im niedrigen Gang an und überhole so meist sämtliche Radfahrenden, ehe diese wirklich Fahrt aufnehmen können. Ich verstehe nicht, warum man im hohen Gang anfahren sollte. Es ist anstrengender und tut der Schaltung auch nicht gut.

Während ich also die Kreuzung überquere, schießt mir durch den Kopf, dass dieser Vorfall nicht passiert wäre, wenn ich an einer von beiden Ampeln nicht gestanden hätte. Ich wäre nicht beleidigt worden die Verkehrsordnung mit Pedalen zu treten, während ich mich sonst immer daran halte, weil Fahrräder keinen Sonderstatus genießen. Die Ironie, dass die Rentnerin mich zuerst gefährdet hat und das Gespräch direkt mit einer Beleidigung begann, darf das Forum jetzt als Unterhaltung genießen. Es hat keinen Zweck mit solchen Menschen zu reden. Keine 100 Meter weiter kommt die nächste Kreuzung, doch bevor diese auf Rot umschaltet, bin ich bereits drüber und die Wege mit der Furie trennen sich.

Ich frage mich was so schlimm daran ist, dass ich sie rechts überholt habe. Ich hatte die komplette Autospur für mich allein und habe ihr nicht den Weg abgeschnitten (wie sie mir). Hätte ich die Spur genutzt, um einfach rechts abzubiegen, hätte ich sie ja ebenfalls überholt. Ich habe die Vermutung, dass sie gemerkt hat, dass sie mir die Vorfahrt genommen hat und ich so stark bremsen musste. Nahm mein Überholen dann aber irgendwie als Angriff wahr und ging in die Offensive. Traurige Gestalt.

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Das interessiert ihn nicht. Der sagt seinem eigenen Sohn, dass er sich aufhängen soll. Mir fällt da nix mehr zu ein…

Setzt euch und deinem Schwager auf jeden Fall klare Ziele, wie lange er bleiben kann und was die nächsten Schritte sind. Vielleicht sogar gucken, ob man sich um ne Betreuung kümmert, wenn er so depressiv ist und bisher noch im Elternhaus gewohnt hat.
Da kommt ja auf ihn jetzt eine Menge an Umstellung zu, für die er viel Energie braucht und die ihn ordentlich stressen wird. Wohnungssuche, -einrichtung etc.
Ist er denn noch minderjährig oder schon erwachsen?

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Boa. Die alte hätte ich zusammen geschissen!!
Frechheit!

Normalerweise bin ich ruhig.
Aber bei so einer bodenlosen Frechheit würde ich je nach Situation ausrasten.

„Der klügere gibt nach“ gibt es bei mir nicht mehr.

Wenn der klügere immer nachgibt gehört die Welt den dummen.

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Bei dem Satz ist mein Puls gerade rasant angestiegen. Unfassbar…

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Ich hatte keine Zeit mich mit der weiter auseinanderzusetzen. Hab mir auch gedacht wer direkt beleidigend wird lässt nicht mit sich reden.
Bin generell jemand der sehr kontrolliert ist und Wut sehr gut unterdrücken kann. Ist nicht wirklich gesund, aber hat in solchen Situationen eben auch seine Vorteile.
Hast schon recht, dass die Welt dann den Dummen gehört, aber ich hab auch nichts davon eine Rentnerin zu beleidigen. Habe ihr zumindest klar gemacht, dass sie im Unrecht ist, ob sie das gehört hat ist eine andere Frage.

Hauptsächlich hat er da noch gewohnt, weil er die Mutter 10 Jahre lang gepflegt hat. Sie ist letzten Oktober verstorben.

Er ist Ende 30

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