manchmal frage ich mich ja ob manche wirklich kochen.
Wenn du eine Pizza belegen willst, oder eine Bolognese, brauchst du ja Tomatensoße bzw Tomaten, als Grundzutat.
Da bringt dir doch Tomatenmark aus der Tube nichts das man ja eher nutzt für Soßen etc ?
Sorry vielleicht reden wir auch aneinander vorbei.
Wenn auf dem Land davon gesprochen wird das man tomatenmark einkocht ist das Produkt das dabei rauskommt natürlich flüssiger als das ultrakonzentrierte Zeug aus der Tube.
Soweit runter einzukochen, da würde es dir vorher privat X mal anbrennen.
Je nachdem was ich da hab, nehm ich auch das Tomatenmark aus der Tube und dünn es mit Wasser und Kräutern an. Weil eine Dose meistens zu viel ist oder weil ich spontan Pizza mach und keine Zeit, extra eine zu kochen.
Aber ansonsten benutz ich das halt für Bratensoße oder so, schön scharf anbraten mit Zwiebeln, Fleischsaft zu bd Wasser ablöschen und niemals nie braucht man ein Maggi Fix o.ä.
Benutzt ihr die ganze Tomate? Falls ja, ist es per Definition schon kein Tomatenmark, denn dafür benutzt man nur das Tomatenfleisch. Schale und Innenleben werden dafür entfernt.
Wir sind jetzt nicht schlauer. Da aber in so ner gekauften Tube auch nur Tomate und Salz drin ist, wird es da wohl nicht so viel Varianz geben.
Ich bleib bei denen aus der Dose. Ist mir sonst viel zu viel Aufwand für die Menge, die da am Ende bei rauskommen würde (mal davon abgesehen, dass ich eh keinen Garten habe mit etlichen Tomaten- und anderen Gemüseplanzen)
Ich glaube, das kann man eh nicht so allgemein beantworten. Wenn man sich anschaut, wie aufwendig das selber machen ist, dann vermute ich, dass eher die subjektive Komponente darüber entscheidet, ob es den Mehraufwand wert ist.
Geht mir mit anderen Dingen jedenfalls so - da fließt dann die Energie, die ich selbst ins selber machen investiert habe mit in das Erlebnis ein, obwohl es geschmacklich vielleicht kaum bis garkeinen Unterschied macht.
Inhaltlich hingegen wird da sicherlich ein Unterschied sein zwischen industriellem und selbst gemachtem Tomatenmark, welches vielleicht sogar noch aus selbst angebauten Tomaten besteht usw.
Muss sich glaub ich jeder selbst beantworten die Frage, ob der Unterschied den Mehraufwand rechtfertigt. Man kanns ja einfach mal probieren.
Muss bei sowas immer lachen. Mir ist sowas von schnuppe, was Italiener von meinem Essen halten. Es muss mir schmecken und den Leuten, denen ich das serviere.
Sonst würden die ja auch kein Auge zubekommen
Kennt ihr diese Instagram Reels, wo der eine seinen italienischen Mitbewohner zur Weißglut bringt? Die sind schon unterhaltsam.
Zumal es ja am Ende sogar zwischen benachbarten Städten Originalrezepte zu allen möglichen Dingen gibt, die nur im jeweiligen Ort das wahre Original sind.