Aber bei A Dream of Spring geht es dann ganz schnell, weil die ganzen Plotverstrickungen in TWoW aufgelöst werden und er sich dann aufs Wesentliche konzentrieren kann
OK, dann.in ich mal gespannt
Darüber, dass die Bloody Nine wohl nochmal auftaucht und mitmischt, wurde ich schon irgendwo gespoiltert
Bin aktuell erstmal wieder by Wuxia LNs
Aber pack ich mir mal auf die Liste, danke für den Tipp ^^
Btw noch als Nachtrag zum letzten Post, meine First Law Lieblingschars sind Glokta, Bayaz und Aidee
Ich mag halt die düsteren und verdrehten Leute ^^
Das liegt einfach daran, dass es immer mehrere Schauplätze mit anderen Charakteren gibt, in denen quasi parallel Dinge passieren, die zunächst mal nichts mit einander zu tun haben. Allerdings sind die einzelnen Bücher immer nochmal unterteilt in 3-4 größere Abschnitte und innerhalb eines Abschnittes legt sich der Autor auf ca. 3 Charaktere fest, sodass zwischen den Kapiteln nicht immer 10 Charaktere am Stück durchrotiert werden. Außerdem werden ja auch nicht gleich zu Beginn alle Charaktere auf einmal eingeführt.
Das man schwerer Zugang zur Welt findet stimmt eigentlich nicht. Im Gegenteil wird durch die Szenenwechsel die Welt sehr gut beleuchtet. Dazu gibt es manchmal noch hervorragende Zeichnungen (mein Highlight immer beim Blättern ^^), die die Fantasie nochmal anregen.
Das ist quatsch. Du musst einfach nur stumpf Kapitel für Kapitel lesen und nicht nebenbei noch die Welt oder Charaktere studieren ^^
Das liegt daran wie häufig du Zeit für 10-20 Seiten hast. Wenn nur 1x im Monat, dann taugt die Reihe dafür nicht. Wenn du täglich 10-20 Seiten liest ist das kein Problem. Man sollte halbwegs Zeit zum Lesen haben bei der Reihe und braucht evtl. etwas Durchhaltevermögen am Anfang (was nicht heißt dass der Anfang langweilig ist, nur eben noch nicht so spannend wie wenn sich die Handlung schon über 500 Seiten zugespitzt hat).
„Der Name des Windes“ ist eins meiner absoluten Lieblingsbücher.
Gerade weil Kvothe so ist wie er ist. Was mich an dem Buch besonders fasziniert ist, das man das was man liest ja nicht 1:1 für wahr nehmen darf. Kvothe redet über sich selbst. Er erzählt eine Geschichte. Er schmückt aus und lässt Dinge weg.
Denna ist unfassbar hübsch - weil er sie so sieht (andere nicht).
Kvothe gewinnt jedes Wortgefecht gegen Ambrose? Nein, tut er nicht. Er erzählt nur von denen wo er es tut.
Warum sollte er z. B. viel von Arithmetik sprechen, die er nicht drauf hat und sich deswegen wenig damit beschäftigt?
Er redet eben von den Dingen die ihn geprägt haben und das sind seine großen Fehlschläge und seine großen Erfolge.
Und ich finde das merkt man eben auch.
Von seiner Zeit als Straßenjunge weiß man, dass er lethargisch und ängstlich war. Aber warum sollte er das lang und breit ausschmücken? Er erzählt ab dem Moment in dem eine Wendung genommen hat.
In den Momenten im „jetzt“, da sieht man ja den echten Kvothe - und der kann nichts (mehr).
Ich finde es eben ganz charmant das Buch so zu lesen wie Kvothe sich selbst sieht und wahrgenommen hat. Ob es stimmt, ist ja offen.
Ich habe hier mal etwas ausführlicher zu den Sturmlicht-Chroniken geschrieben (nicht wundern, es geht erst um „Das Lied der Dunkelheit“; im zweiten Teil des Posts dann um Sturmlicht).
Also beim Dämonenzyklus bin ich bei dir. Habs sogar zu Ende gelesen aber die Reihe wurd mit voller Wucht gegen die Wand gefahren.
Aber Sturmlicht Chroniken sind saugut. Hab da auch kein Problem mit Verworren oder Begrifflichkeiten gehabt.
Was mich da nur stört, dass es wohl ein bisschen in Sandersons gesamtes Universum mitreinspielt und ich die anderen Reihen noch nicht gelesen hab und ich den Eindruck habe das ich da hier und da etwas verpasse.
Buch 9 ist auch ein unfairer Vorwurf weil das ist der deutschen Übersetzung geschuldet und war gerade auch verwirrt wo die 9 herkommt. Ich les die auf englisch und da sind es bisher 4 Bücher
Was mich da nur stört, dass es wohl ein bisschen in Sandersons gesamtes Universum mitreinspielt und ich die anderen Reihen noch nicht gelesen hab und ich den Eindruck habe das ich da hier und da etwas verpasse.
Das wird finde ich erst im vierten Band relevant. Und da fand ich das dann auch etwas verwirrend. Davor gibt es zwar Andeutungen, dass Charaktere nicht von Roshar stammen, aber nichts, was für die Handlung relevant wäre.
Hmm, ich suche ja gerade nach ner kurzen Reihe, die ich nach Kvothe lese. Irgendwie wird einem die Sturmlicht-Chroniken empfohlen, aber das ist auch wieder so ein Universumsprojekt mit zig Ablegern
The Path of Ascendancy Trilogie von Ian C. Esslemont
Walter Moers Zamonien Romane
Stadt der träumenden Bücher
Rumo
13 1/2 Leben des Cpt Blaubär
Stehen alle für sich und sind alle fantastisch
Ist ein Prequel zur Malazan Reihe. Wirklich gut, aber dein kein Universumsprojekt passt nicht so ganz
Ich verbinde da nur diese schlechten Witzecomics in Zeitungen mit
Ja, ich will einfach Ruhe im Karton nach 3-4 Büchern. Ich bin schon beim Honorverse bestimmt 15 Bücher im Rückstand.
Einfach so schade! Ich hab die ersten Teile geliebt!
Ich sag ja auch, dass das, auch wenn es abgebaut hat, immer noch besser als das Meiste ist, was man im Fantasy-Bereich findet.
Mir wird es halt zu groß und episch. Die ursprünglichen Konflikte sind dann einfach zu verwässert. Gefühlt hat sich einfach in den letzten „Teilen“ so wenig getan.
Ich hab es nicht mehr 100% im Kopf, welches jetzt der letzte war den ich gelesen habe, aber gefühlt hatte da extrem wenig wirklich Relevanz für das Gesamtbild.
So ein bisschen wir bei GoT, wo die eigentliche Bedrohung eigentlich die Weißen Wanderer und der „nahende Winter“ waren, aber es sich immer nur darum gedreht hat, wer mit wem arbeitet, wie es Char X geht und wo und wie Schlacht Y lief.
Das habe ich mal am Rande mitbekommen, dass er wohl versucht seine Werke nachträglich alle miteinander zu verbinden - das alles ein großes Multiversum ist… find ich auch schade.
Ich weiß nicht, was du bisher alles so verschlungen hast, aber versuche gern mal die anderen Reihen und Bücher von Sanderson. Mistborn z. B. ist fantastisch und „Sturmklänge“ ist einer der besten One-Shots die ich kenne.
Seine Bücher kann man durchweg alle sehr gut lesen.
Ansonsten sind „Die Elementare von Calderon“ und die Schatten-Trilogie sowie die Lichtbringer-Reihe von Brent Weeks auch sehr stark.
Rabenring Trilogie
Die Sturmlicht-Chroniken würde ich da auch nicht empfehlen^^
Wenn du was von kürzeres von Sanderson lesen willst: Mistborn Era 1 ist ne abgeschlossene Trilogie mit nem Mystery/Heist Plot. Es spielt im selben Universum (wortwörtlich) wie die Sturmlicht-Chroniken, aber die sind fast komplett unabhängig voneinander.
https://www.amazon.de/Kinder-Nebels-Die-Nebelgeborenen-1/dp/3492704794/
Ansonsten ist N. K. Jemisins „Broken Earth“-Trilogie auch ganz gut:
https://www.amazon.de/Zerrissene-Erde-N-K-Jemisin-ebook/dp/B077D2K4FB/
joa… kurze, abgeschlossene Reihen und Fantasy verträgt sich irgendwie nicht
Das hat mich auch sehr enttäuscht. Das erste Buch war so wundervoll aber es wurde dann immer schwächer und dieses ganze Bedrohungsgefühl war auch irgendwann verschwunden.
Naja 4/5 Büchern sind fertig also is es jetzt nicht so riesig und ja Sanderson hat sein eigenes Universum (The Cosmere) aber man kann jede seiner Reihen oder einzel Werke die darin spielen komplett ohne Kenntnisse der anderen Bücher geniesen.
Hier und da sind mal Anspielungen oder eine Figur die in mehreren Werken vorkommt, aber das ist quasi Zucker für die Hardcore Fans und sonst nichts was groß relevant ist oder den Spaß mindert wenn man nicht alles gelesen hat.