Der Österreicher Thread 2 (Teil 1)

Kickl und hofer sind aber auch zu schaden gekommen und angezählt.

Der Falter mag zwar leicht links sein, aber seine Reportagen sind 1a.

Leicht links spottet der Definition des Wortes leicht.

Aber die Artikel sind meist interessant zu lesen und gut recherchiert. Man muss nur wissen dass man keinen objektiven Artikel vor sich hat.

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Also wenn du Typen kennst, die China als „etwas links“ bezeichnen - „leicht links“ passt schon :grin:. Aber ja, dass sind auch Reportagen, die müssen auch nicht objektiv sind (zumindest wurde mir das so in der Schule beigebracht). :vulcan_salute:

das ist kompletter bullshit. der falter bildet immer alle seiten ab und versucht möglichst jede seite zu wort kommen zu lassen. man muss halt zwischen kommentar und artikel unterscheiden, und kommentare sind - no na - subjektiv.

Wer macht alles mit von den Österreichern hier? :slight_smile:

Ich glaub ich werde teilnehmen, aber wohl nur innerhalb AT verschicken.

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hier ich :wave: ^^

Überraschung ^^

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Leicht links ist doch ein Lob :wink: Welcher Journalismus, der sich vor jedem Aktionismus bewahren will, würde sich die Mühe machen, sowas, gerade entgegen einer konservativen Regierung zu recherchieren, wenn man doch ganz anders auch seine Ausgaben bezahlen könnte :wink:

Es gibt einfach zu viele Skandale in Ö, da kommt man als Ausländer ja gar nicht mehr hinterher :smiley:

Also es geht darum dass FPÖ-Mann Sidlo Chef von Casinos wurde, nachdem Strache ihn als Vertreter der ÖBAG vorgeschlagen hat, und das durchging, weil man Novomatic Glückspiellizenzen im kleinen Glücksspiel in Wien versprochen hat ? Aber es hat bisher keine rechtliche Konsequenz gegeben oder wie


wir freuen uns über jeden der Mitmacht :slight_smile:

Wie gesagt. Leicht links ist der standard. Nicht mal der ist „leicht links“, sondern gesellschaftspolitisch auch ganz klar links.

Der Falter hat als Blattlinie eine richtig harte linksliberale Schlagseite. Im Gegensatz zu peter pilz zackzack aber nicht boulevard mit clickbait sondern seriös recherchiert und oftmals investigativjournalismus abseits von ihren events und konzertberichten.

#keineKritik

Klar links würde aber die Schaffung eines sozialistischen Staats fordern und nicht ein wenig Sozialdemokratie. Klar links würde heißen linksradikal.

Zwischen leicht links und linksradikal kommt bei dir nix?

Zum sozialismus sagt der Falter übrigens: why not?

Es wird neuer sozialismus gefordert:

Im shop werden bücher über sozialismus verkauft:

Der falter steht dem sozialismus wesentlich näher als dem US-Amerikanischen Kapitalismus.

Wie gesagt, nicht wertend gemeint von mir. Muss jeder selbst wissen, was ihm lieber ist.

Nö. Klar links heißt, dass man unzweifelhaft links ist. Und wenn wir von links im rechts links Schema hinsichtlich der wirtschaftlichen Einordnung ist, dann gibt es leicht links, also linke Politik im bestehenden System und dann klar links, also linksradikal, was mit kompletten Ummodellung des Systems einher geht.

Es gibt nicht leicht links, links und klar links, wie sollte links denn sich dazwischen einordnen lassen ? links ist dann der Überbegriff der beiden und nicht auf einer Ebene wie die beiden

Das ist so die Grundvoraussetzung um sich links nennen zu dürfen.

Die Sozialisitische Jugend oder die Jungsozialisten haben ja auch Sozialismus im Namen, aber die SPD oder SPÖ sind maximal leicht links.

Ok … hier bin ich anderer meinung. Für mich gibt es natürlich, und zwar links wie rechts, abstufungen.

Nota bene: die SPÖ hat sozialismus nicht um Namen, die vorfeldorganisation SJ schon. Und das sind zum großteil bekennende marxisten.

Nur wenn du die eindimensionale Projektion eines mindestens zweidimensionalen Schemas zu Rate ziehst. Da muss man sich nicht besser fühlen, nur weil man doch so differenzieren kann. Aber Argumente fehlen trotzdem.

Ich habe ganz klar gesagt, wenn es um wirtschaftliches System gibt, macht es keinen Sinn zwischen leicht links, und klar links noch was dazwischen zu schieben… Entweder ja oder nein. Wenn man links mit progressiv und rechts mit konservativ gleichsetzt dann macht man nicht nur einen Fehler, sondern man kann dann natürlich noch mal was zwischen leicht links, und klar links schieben, aber darum ging es mir wie oben beschrieben net.

Ja gut, das Verhältnis der SJ zur SPÖ ist ein ganz anderes als das Verhältnis SPD zu Jusos. In D ist man als SPD Mitglied unter 35 automatisch in der Juso, da es eine direkte Untergruppe der SPD ist. Da wäre eine solche Unterscheidung sinnlos, denn nur durch altwerden würde aus klaren Marxisten auf einmal nach rechts blinkende SPDler werden.

Na gut. An diesem totschlagargument bin ich aus der Diskussion raus.

Wenn du keine Argumente vorbringen möchtest, jenseits einem pauschalen “Da muss man differenzieren”, bleibt dir wohl nichts anderes übrig. Aber ich würde dennoch wissen, ob es da ein Kritierum gibt oder es nur ein gefühlsmäßige Einordnung ist.

Was ist denn dein Kriterium, damit man zwischen leicht links und linksradikal landen kann. Für mich kann niemand klar links sein, aber dann nicht das kapitalistische System verlassen wollen ergo linksradikal sein. Und klar sehe ich den Falter linker als den Standard, da er mehr Ausflüchte in die klar linke Ecke hat. Aber es kommt drauf an wie oft sowas passiert und die Frage ist, ob man insgesamt zu der Meinung kommt, dass innerhalb des Systems keine Lösungen vorhanden sind.

Und wenn es nun zwischen leicht links und linksradikal noch eine Zwischenstufe gäbe, warum dann nicht bei drei Kategorien bleiben und nicht noch weiter differenzieren und sowas wie leicht mittellinks, mittelmittellinks, klar mittellinks einführen. Das ist einfach unwissenschaftlich, wenn es kein Kriterium gibt, in dem diese Einordnung erfolgt. Und wenn man jeder Abstufung im Spektrum nen eigenen Namen gibt, dann hat die Einordnung auch keinen Wert weil redundant.

Man muss einfach zwischen einer Ordnung: A ist linker als B und einer Kategorie: Ok das macht B nun zu einer linksradikalen Meinung während A noch leicht links ist unterscheiden.

Ich, aber auch außerhalb Österreichs, wie immer.

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Es hängt halt aber auch davon ab, welches Modell der Betrachtung man anwendet? Ein eindimensionaler Links-Rechts-Rahmen, ein zweiachsiges Links-Rechts/Libertär-Autoritär-System oder anderes, wie z.b das Hufeisenmodell.