noch ein Fellner. Wo kommen die alle her?
aus Moria
Welcher normale Mensch würde die Kinder bei den ganzen Orcs lassen
Ich sag ganz ehrlich: wer nur eintritt und dann austritt weil seine Wahl nicht berücksichtigt wurde…
Schonfrist bis nach die Ferien. Inkl. Dr Möglichkeit gewisse Blödheit aus zu räumen
Ich fands einfach nur lustig.
Und bei mir war es nicht nur deswegen. Ich hab schon länger überlegt deswegen, ich habs nur immer wieder nach hinten verschoben und frustriert von der SPÖ bin ich, wen ich ehrlich bin, seit Gusenbauer.
Das jetzt war einfach der letzte Tropfen.
Ich seh das gleich wie Dora.
Ich weiß, du bist schon länger dabei und willst erst jetzt austreten. Aber auch allen Twitter-Leuten, die jetzt nach 2 Monaten wieder austreten weil ihnen das Ergebnis nicht gepasst hat, würde ich das gleiche sagen.
Wieso nicht in der Partei bleiben und aktiv werden? Nicht immer passiv bleiben und net nur haben wollen aber wenig bis nix dafür tun.
Wie wärs damit, den Andi weiter zu unterstützen? Dafür zu sorgen, dass er eine Stimme in der Partei wird, die Dosko amfach net ignorieren kann?
Und wie schon gestern von mir gesagt, sollte Dosko sein großes Ziel verfehlen und die nächste NR Wahl verlieren, kannst du dir sicher sein, dass es beim nächsten ordentlichen Bundesparteitag nach dieser Wahl ganz schön rumpeln wird und sollte da Andi bis dahin weiter, auch durch seine Unterstützer, eine starke Stimme der Partei sein und nochmal kandidieren, wird er es sicher werden.
Ich finde es auch bei den neuen legitim. Viele werden vorher schon SPÖ Wähler gewesen sein oder ehemalige.
Und ich lese auch von Leuten die ihr ganzes Leben in der Partei waren dass sie jetzt hin hauen und ausgebrannt sind. Das bashing auf die finde ich jetzt auch nicht ok. Jede*r wird seine/ihre Gründe haben warum sie eingetreten sind und jetzt wieder austreten.
BTW ich hab was gelesen dass 18 Leuten kurzfristig das Wahlrecht gestern weggenommen wurde und anderen übertragen?
Weiß da wer was dazu oder ist das nur blabla?
Das mit den Leuten passierte wohl so: die Leute werden von ihren jeweiligen Organisationen delegiert, dabei gilt § 50 Abs. 3 des Parteistatuts:
Einberufen werden die Delegierten des jeweils vorhergegangenen Bundesparteitages, sofern nicht andere Delegierte bekanntgegeben werden.´
Hintergrund ist, dass vor jedem ordentlichen Parteitag auf Basis der (zahlenden) Mitglieder die Delegierten verteilt werden. Bei einem außerordentlichen Parteitag wird davor nichts ausgerechnet, sondern die gleichen Personen grundsätzlich eingeladen - außer die zu delegierenden Organisationen nennen eine andere Person (weil die Person ausgeschieden ist, nicht mehr in der Funktion teilnehmen kann, verhindert ist oder anderes). Wer wen delegiert obliegt dabei aber der jeweiligen Organisation (Bezirksorganisation, Landesorganisation, Vorfeldorganisationen etc.).
Und nun das Problem: Verkürzend ist die Regelung "Wer beim letzten ordentlichen Parteitag war, geht auf den außerordentlichen) - ehrlich gesagt, für so einen Parteitag brauchst Zeit, sind meist auch öfters die gleichen Leute, die sich dann dort vernetzen (oder auch nicht) und bist froh, wenn sich wer die Arbeit antut (beim normalen Parteitag geht das auch gerne bis in die Nacht weil zig Anträge sind, wie wir unsere Politik gestalten - und braucht es die Anwesenheit, sonst muss er abgebrochen werden wie 2021).
Bei diesem Parteitag wollten natürlich alle dabei sein, zumal außer der Vorsitz-Frage nix zu arbeiten gab.
Ob es dann 18 waren, die von ihrer „Nicht-Delegation“ erst am Sonntag erfahren haben, da Andi 19 stimmen gebraucht hätte (Doskozil siegte mi 37 Stimmen), des klingt nach einem Märchen.
Aber ja, wusste auch erst zwei Wochen davor, dass ich fahre, weil wir davon ausgingen, dass ich delegiert wurde und die Email, ob das passt, in den zig Mails der Anmeldungen und Organisation für unser großes Seminar unterging.
Was bei einem Austritt halt zu beachten ist - noch eine Mitgliederbefragung, wo wer nicht ein Jahr Parteimitglied sein muss - wird es eher nicht mehr geben (stieß vielen alteingesessenen Parteimitgliedern auf). Einer der ersten Aufgaben des neuen Vorsitzes wird es sein, ordentliche, verbindliche Regeln für das, was gerade stattfand, zu finden und vom nächten ordentlichen Parteitag absegnen zu lassen. Weil eine Stichwahl aller Mitglieder hätten sich sehr viel mehr erwünscht - nur dieser Parteitag musste lt. Statut diese Woche stattfinden (§ 46 Abs. 2 letzter Satz des Parteistatut, dass ein außerordentlicher Parteitag spätestens zwei Monate nach dessen Verlangen stattfinden muss).
Und die Shitshow, wenn jetzt in Linz ein Parteitag (wo keiner hinkommt) stattfindet und dann Juli/August (nach der Stichwahl + Einberufung der Delegierten frühesten zwei Wochen vor dem Parteitag) ein nächster. Das wäre wahrlich Popcorn gewesen.
Da Wahnsinn
Haben wir heute 1. APRIL? wtf ist hier los?
Waren scheinbar zu deppat die Namen in die richtigen spalten zu schreiben.
Da werdn wohl Köpfe rollen
da werden jetzt noch einige schiedsgerichte angerufen werden…
Mehr Plottwists als in einem M. Night Shyamalan Film.
Ich befürchte, dass das ganze Prozedere wiederholt werden muss