Der seriöse Umfrage Thread II

Es ist tatsächlich 35. Ich würde es dementsprechend begrüßen, wenn man es mind. auf 30 runtersetzt, wenn nicht sogar schon mit 27.

Alleine das Gespräch mit einem Psychologen könnte als Schikane wahrgenommen werden. Es wäre aber definitiv eine Möglichkeit für Frauen*, die unter der Altersgrenze liegen.

War natürlich stark überspitzt ausgedrückt, dass sollte doch klar sein.
Deshalb ja darunter noch die Erklärung, wie ich es besser finden würde.

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Passend zum Thema, da man in dem Fall gar keine (legale) Wahl hat:

Sterbehilfe

  • Ja
  • Nein
  • Ist mir zu schwer zu beantworten.

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In dem Sinne ist es auch sein Körper und Verstand.

Ja, jede/r hat in meinen Augen das Recht sich selbst zu beenden wenn man nicht mehr sein will.

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Die Diskussion ist doch im Grunde ähnlich wie jene warum die Kirche Selbstmord bestraft. Also darf man sich selbst misshandeln oder nicht, da man es später bereuen könnte… Meine Meinung: jeder sollte selbst entscheiden dürfen.

Vielleicht aber mit einer cool down Phase, also heute das Interesse Ankündigen und die Operation oder der Eingriff für die erst in einem halben Jahr durchgeführt, so dass Handlungen im Affekt ausgeschlossen werden

Falls ihr dafür seid:

  • ab einem bestimmten Alter bspw. 60 (nur mit Aufklärung, aber ohne Psychologe)
  • ab einem bestimmten Alter (inkl. Psychologengespräch)
  • ab 18, jederzeit (ohne Psychologisches Gepräch)
  • ab 18, jederzeit (mit Aufklärung)
  • nur in Krankheitsfällen (jederzeit, ab 18 Jahren)
  • nur in Krankheitsfällen (ab einem bestimmten Alter, mind. 40+ Jahre)

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Wenn die Frau schwanger werden will, frag doch auch keiner danach. Es geht eben darum das gerade in der Frauen ihre Mündigkeit infrage gestellt wird und oder ihn gar mögliche psychische Probleme angedichtet werden. Obwohl sie ihre Entscheidung sehr überlegt treffen.

Sorry aber ich bin psychisch gesund und latsche nicht zu eine Psychologen nur weil ich keine Kinder will. Oder rät man das allen Leute, auch Männer die keiner Kinder wollen, geht mal lieber zum Arzt nicht das was nicht mit dir nicht Stimmt.

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Ab 18 mit einem Psychologischen Gespräch und wenn es nicht Krankheitsbedingt ist mit einer Wartezeit in denen es mehrere Gespräche gibt (6-8 Wochen).

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Wie erwähnt, es ist nicht bei allen so, weshalb man deshalb auch diese schützen möchte.

Warum mit einem psychologischen Gespräch? Kann man sich da nicht schon genau sicher und die Entscheidung sehr überlegt sein?

(kein Angriff oder so, einfach nur aus Interesse)

Da ich mich da vor ein paar Jahren sehr informiert hatte und auch Gespräche mit andern Frauen hatte die denn Wunsche hatten. Die große Mehrzahl von Frauen treffen die Entscheidung nicht unüberlgt und die anderen kann man auch nur schwer vor sich selber schützen.

Aus dem Sozialenbereich kenne ich natürlich auch Fälle von Frauen aus sehr instabilen Familien, die sehr schnell zu dummen Entscheidungen neigen usw. aber das sind eben Ausnahmen und auch sie kann man nur bis zu einen bestimmten Punkt schützen.

Im Klartext willst du sie bewusst übergehen. Ich kenne auch welche aus stabilen Familen, die sehr schnell zu dummen Entscheidungen neigen bzw. sich über keine Konsequenzen informieren.

Wäre es für dich eine Alternative die Grenze deutlich herabzusetzen (von aktuell 35 auf 27)?

Edit: und man ggf. Wege einbaut, es auch unter der Altersgrenze machen zu können.

Man kann eben nicht allen Frauen grundsätzlich Unterstellen, sie würden die Entscheidung nicht gut durchdacht treffen, nur weil eine von 100 das nicht getan hat.

Ab 18 und fertig. Von mir aus kann man sagen es muss zwei Gespräche geben und dann mit Zeit zwischen ersten und zweiten Gespräch und dem Eingriff und die Regelung sollte für beide Geschlechter gelten.

Und weil das so fest klingt, es gibt keine Gesetzliche Grenze für eine Sterilisation, die Altersgrenze hat sich als Regel so eingeschlichen.

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Mit wem zwei Gespräche? Dem FÄ, demselben oder einem anderen? Und wie viel Zeit würdest als okay betrachten?

Das war meine Bekannte auch :cluelesseddy:

Das Vorgespräch, welches vor jeder OP stattfindet wird halt nicht nur mit dem Arzt, sondern auch noch einem Therapeuten geführt. Wenn du so psychisch stark bist mit 25 diese Entscheidung für dich allein zu treffen, go for it, aber vielleicht braucht jemand ja dieses Gespräch.

Das du immer alles auch direkt auf die Männer projezieren musst. Die Situationen sind doch null miteinander zu vergleichen.

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Wer sollte das sonst aufkkären außer einem Psychologen (außer vl einem Psychiater)?

Auch um festzustellen ob es wirklich beabsichtigt ist oder nur eine kurze/akute Lebenskrise.

In wie fern ist die Situation dort unterschiedlich?

In beiden Fällen geht es darum, dass man sich durch einen medizinischen Eingriff unfruchtbar machen lässt. Bei Männern scheint es allgemein als wesentlich unproblematischer gesehen und werden und es scheint auch keine solchen “Regeln” dafür zu geben.

Warum ist die Entscheidung sich Unfruchtbar zu machen fundamental unterschiedlich von der Tragweite her zwischen Mann und Frau?

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Dieses Bevormunden von Erwachsenen Personen geht mir so auf die Nerven. Das ist deren Sache. Es gibt so viele Entscheidungen die einem das leben verdauen können, die wenigsten sind verboten.
Wenn Erwachsene Frauen sich sterilisieren lassen wollen dann sollen sie das auch dürfen OHNE vob möglichst vielen leuten bequatscht zu werden.

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Dann ist sie trotzdem ein Einzelfall, der wahrscheinlich auch mit Psychologen Gespräch nicht erkannt worden wäre. Aber wie gesagt ich kenne Frau die Schwangerschaft und Kinder kaputt gemacht haben und die später sagten das die Kinder ihr größter Fehler waren. Hier sagt aber keiner das die sich doch mal vorher hätten psychologisch Begutachten sollen.

Das Männer sich die Möglichkeit nehmen Kinder zu zeugen soll also was völlig anderes sein, als wenn Frauen das tun. Auf die Erklärung bin ich gespannt.

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Weil man eine Vasektomie beim Mann leicht wieder rückgängig machen kann. Beides sind relativ schnelle ambulante Eingriffe. Danach ist man wieder zeugungsfähig (sollte man es denn überhaupt sein).

Die Sterilisation bei der Frau ist zwar heutzutage auch nicht mehr endgültig, aber diese rückgängig zu machen ist sehr kostenintensiv und hat nicht die allerbesten Erfolgsaussichten. Beides sind Operationen, die mehrere Stunden dauern können.

Das ist jetzt mal die rein medizinische Sicht darauf, von der ich aber null Ahnung habe, außer was man so gelesen hat.

Andere Faktoren lasse ich mal weg.

@Leelo bitte

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