Der seriöse Umfrage Thread II

Ab 18 mit einem Psychologischen Gespräch und wenn es nicht Krankheitsbedingt ist mit einer Wartezeit in denen es mehrere Gespräche gibt (6-8 Wochen).

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Wie erwähnt, es ist nicht bei allen so, weshalb man deshalb auch diese schützen möchte.

Warum mit einem psychologischen Gespräch? Kann man sich da nicht schon genau sicher und die Entscheidung sehr überlegt sein?

(kein Angriff oder so, einfach nur aus Interesse)

Da ich mich da vor ein paar Jahren sehr informiert hatte und auch Gespräche mit andern Frauen hatte die denn Wunsche hatten. Die große Mehrzahl von Frauen treffen die Entscheidung nicht unüberlgt und die anderen kann man auch nur schwer vor sich selber schützen.

Aus dem Sozialenbereich kenne ich natürlich auch Fälle von Frauen aus sehr instabilen Familien, die sehr schnell zu dummen Entscheidungen neigen usw. aber das sind eben Ausnahmen und auch sie kann man nur bis zu einen bestimmten Punkt schützen.

Im Klartext willst du sie bewusst übergehen. Ich kenne auch welche aus stabilen Familen, die sehr schnell zu dummen Entscheidungen neigen bzw. sich über keine Konsequenzen informieren.

Wäre es für dich eine Alternative die Grenze deutlich herabzusetzen (von aktuell 35 auf 27)?

Edit: und man ggf. Wege einbaut, es auch unter der Altersgrenze machen zu können.

Man kann eben nicht allen Frauen grundsätzlich Unterstellen, sie würden die Entscheidung nicht gut durchdacht treffen, nur weil eine von 100 das nicht getan hat.

Ab 18 und fertig. Von mir aus kann man sagen es muss zwei Gespräche geben und dann mit Zeit zwischen ersten und zweiten Gespräch und dem Eingriff und die Regelung sollte für beide Geschlechter gelten.

Und weil das so fest klingt, es gibt keine Gesetzliche Grenze für eine Sterilisation, die Altersgrenze hat sich als Regel so eingeschlichen.

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Mit wem zwei Gespräche? Dem FÄ, demselben oder einem anderen? Und wie viel Zeit würdest als okay betrachten?

Das war meine Bekannte auch :cluelesseddy:

Das Vorgespräch, welches vor jeder OP stattfindet wird halt nicht nur mit dem Arzt, sondern auch noch einem Therapeuten geführt. Wenn du so psychisch stark bist mit 25 diese Entscheidung für dich allein zu treffen, go for it, aber vielleicht braucht jemand ja dieses Gespräch.

Das du immer alles auch direkt auf die Männer projezieren musst. Die Situationen sind doch null miteinander zu vergleichen.

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Wer sollte das sonst aufkkären außer einem Psychologen (außer vl einem Psychiater)?

Auch um festzustellen ob es wirklich beabsichtigt ist oder nur eine kurze/akute Lebenskrise.

In wie fern ist die Situation dort unterschiedlich?

In beiden Fällen geht es darum, dass man sich durch einen medizinischen Eingriff unfruchtbar machen lässt. Bei Männern scheint es allgemein als wesentlich unproblematischer gesehen und werden und es scheint auch keine solchen “Regeln” dafür zu geben.

Warum ist die Entscheidung sich Unfruchtbar zu machen fundamental unterschiedlich von der Tragweite her zwischen Mann und Frau?

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Dieses Bevormunden von Erwachsenen Personen geht mir so auf die Nerven. Das ist deren Sache. Es gibt so viele Entscheidungen die einem das leben verdauen können, die wenigsten sind verboten.
Wenn Erwachsene Frauen sich sterilisieren lassen wollen dann sollen sie das auch dürfen OHNE vob möglichst vielen leuten bequatscht zu werden.

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Dann ist sie trotzdem ein Einzelfall, der wahrscheinlich auch mit Psychologen Gespräch nicht erkannt worden wäre. Aber wie gesagt ich kenne Frau die Schwangerschaft und Kinder kaputt gemacht haben und die später sagten das die Kinder ihr größter Fehler waren. Hier sagt aber keiner das die sich doch mal vorher hätten psychologisch Begutachten sollen.

Das Männer sich die Möglichkeit nehmen Kinder zu zeugen soll also was völlig anderes sein, als wenn Frauen das tun. Auf die Erklärung bin ich gespannt.

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Weil man eine Vasektomie beim Mann leicht wieder rückgängig machen kann. Beides sind relativ schnelle ambulante Eingriffe. Danach ist man wieder zeugungsfähig (sollte man es denn überhaupt sein).

Die Sterilisation bei der Frau ist zwar heutzutage auch nicht mehr endgültig, aber diese rückgängig zu machen ist sehr kostenintensiv und hat nicht die allerbesten Erfolgsaussichten. Beides sind Operationen, die mehrere Stunden dauern können.

Das ist jetzt mal die rein medizinische Sicht darauf, von der ich aber null Ahnung habe, außer was man so gelesen hat.

Andere Faktoren lasse ich mal weg.

@Leelo bitte

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Dem gleiche FA und auch nur als Moment die Entscheidung noch mal Sacken zu lasse, ein Monat. Obwohl ich es aber im Grunde auch Ablehne, Frauen sollten das völlig alleine Entscheiden können, schließlich sind sie Erwachsen und für sich allein Verantwortlich.

Aber wie gesagt, ich finde das hier tief in die persönlichen Belangen von Frauen eingegriffen wird und es im Grunde niemand zu interessieren hat warum eine Erwachsenen Person etwas möchte oder eben nicht.

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Was bei einer Frau auch möglich ist, je nach art der Sterilisation, ist ja nicht so als hätte sich da die Medizin nicht auch weiter entwickelt. Die Probleme die beschrieben werden sind eben die gleichen wie bei der eigentlichen Sterilisation, weil das bei Frauen nun mal ein größere eingriff ist.

Frau kann sich auch weiterhin künstlich Befruchten lassen, sogar mit eigenen Eizellen.

Ja, hab ich doch alles geschrieben?

Ich hatte mich nur gewundert, warum du in eine Diskussion die überhaupt nichts mit Männern zu tun hatte auf einmal wieder damit ankommst.

Aber abschließend dazu: Für mich sind das trotzdem noch nicht die gleichen Gegebenheiten bei Mann und Frau.

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Ich sehe hier auch keinen Unterschied warum Männer das einfach so entscheiden dürften und Frauen nicht. Außer Bevormundung. wie immer.

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Es geht um die Möglichkeit keine Kinder mehr zeugen zu können, ich sehe da nicht wo der Unterschied sein soll.

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Nachdem die Ampel für Autofahrer auf Rot gesprungen ist, aber noch bevor sie für Fußgänger auf Grün gesprungen ist, überquert Person A die Straße und wird von Person B angefahren.

  • Person A ist vollständig verantwortlich zu machen
  • beide sind verantwortlich, aber Person A trifft die größere Schuld
  • beide sind in gleichem Ausmaß schuld
  • beide sind verantwortlich, aber Person B trifft die größere Schuld
  • Person B ist vollständig verantwortlich zu machen

0 Teilnehmer

Beide sind schuld, aber da Person B die stärkere ist (durch das Auto) trifft sie die größere Schuld. :thinking: