Naja doch. Verliebt ist man nur doof wie Stroh, aber die Wahl ist rational schon recht einfach
Das ist das was alle denken, sich nur keiner traut laut auszusprechen
So singt schon der gute Sven:
(…)
du bist immer noch da
und siehst dahin, wo ich auf keinen fall bin
und verdrehst mit den Fingern dein Haar
und nur Idioten finden das wunderbar
ein Vollidiot bin ich gern
der letzte Verstand, da geht er
(…)
Ach, gerade bin ich gern idiotisch verliebt, wenns auch nicht einfach ist. Aber so hübsch akut jugendlich, unvernünftig und fast schon manisch(im besten Sinne) verliebt gerade.
Sehr fordernd und ablenkend, aber so ungezügelt verliebt war ich schon seit vielen Jahren nicht mehr. Das find ich sehr hübsch.
Wenn man sich Jahre lang im TS so angesprochen hat ist das etwas schwieriger.
Ist mir eigentlich egal. Seit ich im Gymnasium auf einer Prüfung mal meinen Nicknamen geschrieben habe, weil nirgends „Name: _____________“ stand und mein Lehrer mich deshalb angefangen hatte Sankai zu nennen, reagiere ich auch auf dem Namen.
Bei Treffen von Online-Bekanntschaften neige ich aber eher dazu, den Nicknamen zu benutzen, da man so einfacher zuordnen kann, woher man die Person kennt (Beiträge/Threads/Spiel etc.)
Du musst ja nicht den ganzen Namen sagen… Ich hab bspw. einen Freund der CookieBorn als Nick hat, aber wir nennen ihn „Cookie“. Einer wollte ihn „Cobo“ nennen (jeweils die ersten zwei Buchstaben der Wörter), also könntest du den in deinem Beispiel „Pude“ oder so nennen (ok, ist auch nicht viel besser )
Die Mehrheit hat sich entschieden. Du heißt Yoshi. Du hast 12 Monate Zeit deinen Namen amtlich ändern zu lassen.
Einfach warten, bis es vergeht, wenn klar ist, dass es sowieso keine Zukunft hat
Frage, ist die beste FreundIn selbst in einer Beziehung oder ist sie aktuell single? Macht nochmal einen Unterschied, ob sich die verliebte Person, trotz Korb, weiterhin vorstellt, dass vllt. mit sehr geringer Wahrscheinlichkeit was laufen könnte, wenn die beste FreunIn Single ist. Und falls sie Single ist: Überlegen, wie man drauf wäre, wenn sie plötzlich wen findet und ob das die Freundschaft belasten würde, weil man sich weird verhält.
Ist die beste FreundIn in einer Beziehung, kann man zumindest den Schmerz abschätzen und kann es ggf. aussitzen, bis die Gefühle abschwächen.
So oder so, tendiere ich eher dazu, dass man es der Person sagt, weil sich i.d.R. sowieso komisch verhalten wird. Vor allem ansprechen, wenn es einem echt nur noch schmerzt. So kann man zumindest anfangen damit abzuschließen. Es kann auch sein, dass sich die beste FreundIn nicht bewusst war, dass einiges als Flirten und co. interpretiert wurde. Alles muss nicht am Ende bedeuten, dass die Freundschaft kaputt geht. Wenn die Person aber zuvor nur für die beste FreundIn da war, weil er sich was erhofft hat, ist es was anderes. Da eventuell auch vorab klarmachen (vor dem Gespräch), weshalb man was tut.
Die Situation ist etwas komplizierter. Im aktuellen Fall bin ich zum Glück nicht der Betroffene, sondern bin in der Situation um Rat geben worden. Da ich die oben genannte Situation aber schon öfter mitbekommen habe wollte ich mal eine Umfrage machen.
Die Situation von meinem Kumpel ist sehr kompliziert. Er kennt seine Freundin schon aus der Schule und sie waren dort schon gute Freunde. Sie haben sich nach 1-2 Jahren Pause vor ungefähr 1 Jahr wieder getroffen und sich sofort super verstanden. Sie haben dann sehr viel zusammen unternommen und er hat Gefühle für sie entwickelt. Die Signale von ihrer Seite waren leider ziemlich deutlich Richtung Freundschaft. Als sie dann vor ein paar Monaten mit ihrem Freund auf einer Feier aufgetaucht ist, ist er in ein ziemlich tiefes Loch gefallen. So habe ich ihn noch nie erlebt. Er ist dann kurzzeitig auf Abstand gegangen um sich wieder zu fangen. Sie ist dann natürlich schon wieder an ihn herangetreten, weil sich für sie nichts geändert hatte. Das lief dann eine Weile so weiter bis er mir letztens erzählt hat, dass sie jetzt offen homsexuell lebt und eine Freundin hat. Er meinte zwar, dass es ihm dadurch leichter fällt aber eine gewisse Hoffnung ist doch noch bei ihm da weil „es war ja schonmal anders“.
Mein Gefühl sagt mir, dass er es besser beenden sollte, weil ihn das jeden Tag beschäftigt. Auf der anderen Seite, möchte ich ihm nicht seine beste Freundin „wegnehmen“ wenn er doch meint, dass sich die Situation für ihn gebessert hat. In seine Gefühlswelt habe ich leider keinen Einblick… Ich bin ehrlich gesagt etwas ratlos
Ich versteh immer noch nicht, warum es nur ganz oder gar nicht geben kann. Wenn er es ihr eröffnet und ihr erklärt, dass er erstmal eine Weile Abstand von ihr braucht, sollte das doch kein Problem sein.
Wenn er selbst mit der Information, dass sie in einer Beziehung ist und gleichzeitig diese eine homosexuelle ist, nicht abschließen will, wäre es 1. für die Freundin am fairsten, wenn er ihr im Klartext sagt, was gerade Sache ist (egal, was die Konsequenz ist). Nicht in der Hoffnung, dass sie sich in ihn verliebt, sondern, damit sie weiß, warum er sich “komisch” verhält, Abstand u.ä. sucht. Denn sowas belastet eine Freundschaft. 2. Muss und sollte er sich ehrlich klarmachen, ob er sich in die Person verliebt hat oder in eine idealisierte Form (in dem Fall, dass er sich noch immer vorstellen kann, dass sie plötzlich hetero wird). Ich würde sagen, es ist sehr idealisiert.
Ich würde ihm ehrlich raten, mit ihr darüber zu sprechen und sich ernsthaft zu fragen, was er sich bisher von der Freundschaft erhofft hat und warum er sich noch immer was erhofft. Aber Reden ist definitiv die beste Option, vor allem, weil ich es für sie richtig schwierig finde.
Wir leben im digital Zeitalter.
Das ist halt der Grund, warum ich das mit dem klaren Bruch empfehlen würde. Diese Aussage von ihm ist ja fast schon wahnhaft, wenn er sich selbst jetzt noch einredet, dass es was werden kann.
Ganz offensichtlich (so fern man das in so einer Art Beschreibung/Ferndiagnose beurteilen kann), macht ihm der Kontakt mit ihr ja ziemlich zu schaffen.
Also ich ganz persönlich hätte auf diesen Schwebezustand eben keinen Bock, und daher würde ich da immer einen clear cut bevorzugen.
Kommt halt darauf an, was man sich von der Freundschaft erhofft hat; Freundschaft oder mehr. Bei ihm scheint es mir so zu sein, dass er eigentlich nur darauf hofft, dass irgendwann vielleicht seine Chance kommen könnte und das wiederum ist für mich eine sehr schlechte Basis, um eine Freundschaft aufzubauen/fortzuführen.
Ja, für mich ist das eben schwierig. Ich hätte dann permanent das Gefühl in einer “asymmetrischen” Beziehung zu sein, wo der eine wesentlich mehr vom anderen will/erwartet als andersrum.
Daher kann ich persönlich dem Fortführen seiner solchen Beziehung dann auch nichts abgewinnen. Aber das muss am Ende natürlich jeder für sich selbst klären. @HerrDirk z.B. scheint das ja ganz gut zu können. Der Freund von @Malltuss eben eher nicht so wie es sich hier anhört.
das ist ja im Endeffekt Kontakt abbrechen. Ich denke er weiß selber, dass es ihm nach einer Weile Abstand besser gehen würde. Das Problem ist was folgt dann?
Ich bin mir ziemlich sicher, dass alles wieder hochkömmen würde, wenn sie sich dann doch wieder sehen würden. Also hätte das dann schon was endgültiges
Vielen Dank! Ich denke genau das werde ich ihm sagen.
So wie er mir das erzählt hat, hängt da viel in seinem Leben mit dran. Sie ist die Hauptperson in seinem Leben. Wenn er was unternehmen möchte, fragt er sie. Wenn sie etwas unternimmt fragt sie, ob er nicht mitkommen möchte. Er ist allgemein ein Mensch, der sehr gerne alleine ist. Sie hat ihn so ein bisschen aus seinem „Fuchsbau“ herausgeholt und er hat endlich mal ein Leben ausserhalb seiner 4 Wände gelebt. Er war auch plötzlich viel lebendiger und fröhlicher. In der Zeit, wo er Abstand gesucht hat, hat er sich wieder zurückgezogen und wollte immer alleine sein. Auch jetzt ist er noch nicht wieder der Alte. Dass er mich überhaupt um Rat gefraget hat, hat mich sehr überrascht. Ich möchte nur das Beste für ihn und keinesfalls was falsches sagen, weil ich scheinbar der Einzige bin, dem er das erzählt hat
Ist das so ne “Ich frag fürn Freund” Geschichte?