Wer was klicken will kann mal hier rein schauen, im startpost ist ne Umfrage ^^
Als Kind ist mir mal Toastbrot in Brand geraten, weil ich lieber die Anleitung von Super Mario World gelesen hab, statt auf den Toaster aufzupassen.
War so ein Teil, bevor Fragen auftauchen. Wobei ich grad sehe, dass das damals wohl unter dem Begriff „Partygrill“ lief.
Ja, weil so ein klassischer Toaster ist das nicht.
Differenzieren ist auch unerwünscht. Dann bist du Zentrist.
Ist meditieren jetzt auch schon böse
Eignet du dir gerade fremde Kulturen an?
Ja, aber wenn das Ding erst mal auf Temperatur ist, kann jeder normale Toaster einpacken. Und es passen vier Scheiben auf einmal rein.
Gibt auch solche Toaster.
https://media.real-onlineshop.de/images/items/1024x1024/abbb57cfd2d9e521dd4ced7643a04053.jpg
Habt ihr ein Testatement geschrieben?
- Ja
- Nein
- Habe ich bald vor
0 Teilnehmer
Habt ihr eine Patientenverfügung geschrieben?
- Ja
- Nein
- Habe ich bald vor
0 Teilnehmer
Eine Patientenverfügung würde ich gerne schreiben, aber … ich bin mir nicht sicher was ich genau will. Das Thema schiebe ich dann gedanklich immer beiseite.
Beim Testament habe ich nicht so viel, da würde sich das kaum lohnen. Vielleicht die nächsten Jahre.
Geht mir genauso bei der Patientenverfügung.
Testament nehme ich mir eigentlich auch vor, wobei da auch weniger das monitäre eine Rolle spielt, sondern allgemeine Gegenstände, die mir selbst etwas bedeuten, die ich gerne den “passenden” Personen vermachen würde.
Die Patientenverfügung kann man auch relativ allgemein halten und eine Person bestimmen, die dann für dich entscheidet, wenn du es nicht mehr kannst.
Habe ich auch so gemacht, denn für jede nur erdenkliche Situation etwas formulieren? Schwierig… So doof kann man ja gar nicht denken, wie es manchmal kommt…
Also falls du so jemanden hast - dem musst du natürlich blind vertrauen, denn du legst ja dein Leben buchstäblich in ihre/seine Hände.
Gibt für die Patientenvefügung ja gute Vorlagen. Das meiste davon ist gar nicht so kompliziert und man muss auch nicht für jeden Einzelfall irgendeine Entscheidung treffen. Aber so was Geräte abschalten angeht und besonders wie es dann mit organisatorischen Sachen aussieht (Zugriff auf Konten, Vollmachten usw.) da ists schon gut, wenn sich dann jemand drum kümmern kann.
Beides aktuell nicht - Patientenverfügung ausstehend, will ich aber machen, sobald ich weiß was ich möchte
Ich bin bereits bei meinem Bruder eingetragen als Kontaktperson, bei meiner Mutter werde ich es noch. Eine Patientenverfügung ist sehr sehr wichtig und erleichtert echt vieles, auch das eigene Gewissen.
Ne Bekannte hat für 10 Euro sogar ein richtige gebundenes Büchlein für die Verfügung bekommen.
Ich hadere trotzdem - vor allem mit der Frage: Wann endgültig alles abschalten? Und momentan wüsste ich auch nicht wem ich da soweit vertraue bzw wem ich das aufbürden würde.
Ist glaube ich die schwierigere Frage.
Bei meiner Freundin und ihren Brüdern war das jetzt auch nicht so der Grund für Freude, als das Thema das erste Mal von den Eltern angesprochen wurde. Du gibst diesem Menschen ja am Ende eine unheimliche Verantwortung, weil er dann derjenige wird, der über dein Leben entscheiden muss.
Man selber ist ja mehr oder weniger “fein raus”, man bekommt das ja nicht mit. Finde das Thema tatsächlich mit am schwierigsten, auch wenn es in jungen Jahren vermutlich am besten beim Partner aufgehoben ist.
Wie wichtig eine Patientenverfügung ist, habe ich bei meiner Oma gesehen. Sie war ständig krank und war mir ihrer Kraft am Ende. Als dann eine größere OP anstand, war für uns alle klar, das könnte das Ende sein und allein für sie haben wir es uns auch gewünscht.
Nach der OP ging es mit ihr dann innerhalb von Stunden sehr schnell bergab. Sie musste mehrmals reanimiert werden. Wir alle wussten, sie wollte das nicht, aber meine Tante hatte die Patientenverfügung und war noch auf dem Weg zum Krankenhaus.
Als sie dann endlich ankam und die Dokumente vorlegen konnte, wurden keine Reanimationsversuche mehr gestartet und meine Oma durfte friedlich sterben.
Es ist eigentlich erst dann eine richtige Bürde, wenn du deinen Vertrauenspersonen nicht sagst was du willst. Ich kenne es aus eigener Erfahrung dass jemand klipp und klar gesagt hat, dass keine Reanimation stattfinden soll oder andere lebenserhaltene Maschinen benutzt werden sollen, weil die Person kein Pflegefall werden wollte.
Es hat es leichter gemacht. Wesentlich leichter.
Na ja, im Normalfall wurde die Entscheidung ja schon getroffen. Man muss sie dann nur umsetzen.
Stell ich mir trotzdem schwer vor, je nach Situation, diese Entscheidung dann zu treffen.
Wenn es sich über Jahre hinzieht, wie bei meiner Oma, dann kann es natürlich sogar eine Erleichterung sein, dass es “endlich” vorbei ist. Aber da kann man sich ja auch drauf einstellen.
Wenn es eher plötzlich, durch Unfall oder Krankheit kommt, stelle ich mir das schon sehr schwierig vor. Auf einmal steht man dann da vor einem Menschen den man letzte Woche/Monat/etc. noch gesehen hat und muss dann entscheiden, dass dieser Mensch jetzt lieber sterben möchte.