Der seriöse Umfrage Thread III

Also erstmal sind nur rund 76 Prozent der Ärzte auch ärztlich tätig. Der Rest arbeitet z.B. bei McKinsey und verdient da noch mehr Geld.

Danach wird es schwer mit aktuellen absoluten Zahlen.
2017: In den Krankenhäusern in Sachsen-Anhalt arbeiten immer mehr Ärzte in Teilzeit oder geringfügiger Beschäftigung. Ihr Anteil hat sich binnen der vergangenen zehn Jahre mehr als verdoppelt von 9,2 Prozent im Jahr 2006 auf 21,8 Prozent im Jahr 2016, wie das Statistische Landesamt am Dienstag in Halle mitteilte.
Wenn ich was besseres finde, poste ich es hier.

Das heißt aber auch, dass 40% nicht deutlich mehr arbeiten.

Dr.med. muss man aber nicht sein. Es reicht ein Abschluss des Medizinstudiums.
Mir wurden mit meinem Master schon 3k angeboten.

Werd erstmal direkt TV-L 13 eingestuft.

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Ja Mensch. Glückwunsch für die Bahnbrechende Erkenntnis, dass trotzdem über 50% (also der Großteil) es eben doch tun. :smiley:

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Wir treffen uns tatsächlich am Freitag bei einem Freund. Werden zu viert sein. Es geht einfach darum, wie wir dieses Jahr weiter verfahren. Wir hatten gemeinsam 2 Urlaube geplant und einen davon bereits gebucht. Wir wollen uns zusammensetzen und mal schauen wie unsere Möglichkeiten sein könnten, oder wie es auch im worst Case sein würde.

Wir sind alle zwischen 30 und 45 und gehören nicht zur Risikogruppe, haben alle täglich mit viel mehr Leuten Kontakt als dann am Freitag. Anders hätten wir das kaum hinbekommen.

Ja wir haben inzwischen verstanden, dass du mit deiner Berufswahl daneben gegriffen hast, d.h. aber nicht automatisch, dass in jedem anderen Job Milch und Honig fließen.

Jop, meist die niedergelassenen Ärzte mit eigenen Praxen. Hat halt nur nichts mit krankenhausalltag zu tun.

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Was hat der erste Link mit Teilzeit zu tun?

Das war Sachsen und nur Krankenhäuser, was ist im Rest von Deutschland?

Das sagst du. Medizin ist aber 100% eine der besten Branchen. Da fließt vielleicht nicht Milch und Honig aber es geht kaum besser in Deutschland.

Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass es nicht so ist. Gerade die machen mehr, aber verdienen auch viel mehr Geld.

Ja, wenn man wie du die negativen Aspekte einfach ignoriert, ganz sicher :slight_smile:

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Ne, auch dann. Was sollen Leute sagen, die versuchen im Management so viel zu erreichen wie Ärzte es direkt nach dem Studium haben. Da muss man erstmal nen 1er Abschluss haben, 3 Sprachen können, Praktika bei Top Unternehmen vorweisen und sich dann Jahrelang bis kurz vor den Burnout Arbeiten, um dann Berater oder Partner oder so zu werden. :thinking: (Nur als überzogenes Beispiel)

Im Krankenhaus schiebst du als Arzt 80 Stunden Wochen.

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Dann geht man eben aufs Land, wo einem manche Kommunen sogar die erste Praxis samt Einrichtung zahlen würden und die Praxis für 1€ im Monat einem vermieten und hat dann eine 30 Stunden Woche bei sehr gutem Gehalt (wenn ich mir anschaue welche Autos mein Hausarzt fährt und was er sich für ein Haus hingestellt hat)

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Wer ins Management geht ist auch selbst schuld, wenn man wo hingeht, was gefühlt jeder machen kann, muss man natürlich heraus stechen. :slight_smile:

Es gibt dennoch dutzende Jobs, die bessere Bedingungen bieten als die Anstellung des Arztes. Mir persönlich fallen da auf Anhieb nahezu alle Ingenieursstellen ein.

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Jau, ist natürlich immer alles so trivial wie du es darstellst.

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Lustig, dass auf dem Land dennoch ein Ärzte Mangel herrscht.

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Wirst du mit nem akademischen Abschluss :cluelesseddy:

Gibt es ein Thema, bei dem du nicht absolutes Insiderwissen und die vollkommene echte richtige Ahnung hast?

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Wo hat man denn diese Jobsicherheit mit diesem Einstiegsgehalt?

Kann ich leider nicht zustimmen. Aber dazu habe ich sogar mal nen separaten Thread eröffnet. Dafür hatte ich aber noch nicht genug Zeit.

Nicht zwangsläufig. Gibt genug Leute mit Master Abschluss die unter TV-L 13 arbeiten.

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Mir fallen grade auch eher solche ein als Menschen, die nach ihrem Studium (sofort) nen super Job hatten.

Im gesamten MINT-Bereich also Ingenieure, aber auc weit darüber hinaus, sind nach 2-3 Jahren Berufserfahrung (ohne sich tot zu arbeiten) mal gut und gern 60-100k jährlich drin. Was ja in ähnlichen Bereichen von Ärzten liegt, bei weit weniger Arbeitszeit (nicht pauschal, aber was ich aus meinem Umkreis mitbekomme).

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Ingenieursstellen, Ausnahmen bestätigen die Regel, wobei du ja eh eine ganz spezielle Ausnahme bist, warum habe ich dir genau in dem verlinkten thread erklärt, bzw in der vorgegangenen Diskussion im Anlage-thread.