Könnt ihr Sachbücher genau so Verschlingen wie Romane?
- wenn sie spannend/interessant sind klar
- nee brauche ne Geschichte/ was fiktionales
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Könnt ihr Sachbücher genau so Verschlingen wie Romane?
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Mein erstes 1000Seitenbuch war ein Sachbuch, ein Abriss über die germanische Kulturen in der Zeit von Marius bis zur Völkerwanderung. War in zwei Wochen oder so ausgelesen.
Gilt ne Biografie als Sachbuch ? Dann ja, sonst nein.
Klar, teilweise sogar besser.
Was ich bei Romanen und Sachbüchern nicht mag: Geschwafel. Dann brauche ich für beide gefühlt Jahre, mich zu motivieren, weiterzulesen.
Ich mach jetzt nicht nochmal die Diskussion um den Begriff Sachbuch auf, die Frage hab ich andersorts hier schon aufgemacht und versucht zu erklären warum ich den Begriff als Schwammig empfinde.
Wens interessiert, nachzulesen hier(die einzelnen Beiträge, in denen ich drauf eingehe als Links verpackt):
(Ich hab gerade Nachgelesen und der Kern meiner Haltung kommt im letzten Beitrag am Besten raus, dewegen zitiere ich mich hier selbst)
Ja klar, ein Sachbuch ist und bleibt ein Sachbuch.
Dem will ich ja garnicht entgegenwirken und will weder die Entstehung der Arten zur Belletristik machen oder die Harry Potter Reihe zum Sachbuch.
Is auch voll okay. Soll und muss auch so bleiben.
Ich glaube, ich stoße mich einfach an dem Begriff Sachbuch. Das kann auch was rein persönliches sein. Für mich ist der irgendwie schwammig, keine Ahnung warum.
Ich empfinde diesen Begriff einfach als extrem verstaubt und mit dem Schulbegriff verhaftet. Den Begriff Sachbuch hab ich eigentlich seit der Schule nicht mehr gehört bzw verwendet, und in irgendwelchen Kindersendungen im Fernsehen damals, als man Sachbücher gewinnen konnte. Das waren dann meistens irgendwelche Enzyklopädien, Lexika, Chroniken oder eben ähnliche, dem reinen Nachschlagen verbundene Bücher.
In denen ich zwar immer schon gerne geschmökert hab, aber die nie als eigene Arbeiten wahrgenommen hab.
Das waren halt immer Sammlungen, die Wissen möglichst knapp vermitteln sollten.
Bös gesagt, ambitioniertere und länger ausformulierte Triviasammlungen.
Und originäre theoretische, Wissenschaftliche Texte, bauen zwar immer auf vorhandenem auf, sind anber eben als eigene Arbeit, ganz losgelöst von der raschen Wissensaneignung einer Nachschlageidee zu lesen und bewerten.Vielleicht ist es einfach eine Persönliche abneigung gegen das Wort.
Mir will halt vielleicht einfach auch nicht in den Sinn, wie esotherische Lebens- und Glücksratgeber und ähnliches in der gleichen Kategorie gefürt werden wie Adornos ästhetische Theorie, Benjamins Kunstwerk im Zeitalter der technischen Reproduzierbarkeit, Zeilingers Einsteins Schleier, Hawkings kurze Geschichte der Zeit undsoweiter.
Aber das ist natürlich so und schon okay.Wie gesagt, wahrscheinlich was persönliches haha.
Der seriöse Umfrage Thread - #30472 von HerrDirk
Der seriöse Umfrage Thread - #30481 von HerrDirk
Der seriöse Umfrage Thread - #30489 von HerrDirk
Der seriöse Umfrage Thread - #30500 von HerrDirk
Und zur Frage, ja, ich lese sogar lieber und weit mehr Theorie als, Prosa bzw Belletristik.
Spielt ihr lotto?
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Mögt ihr generell glücksspiel? (poker,eurojackpot, sportwetten)
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Habt ihr schon mal was gewonnen?
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Ich definiere ein Sachbuch für mich, als Buch zur Wissensvermittlung bezüglich eines bestimmten Themenkomplexes für einen Laien…
Fachbuch, dann halt für den Spezialisten
Was ist denn 56€ für eine seltsame Grenze?
zwischen „bis 10“ und „bis 1000“ gehört doch „bis 100“
ahh, triggered
Hehe ^^ ich stifte damit n bisschen verwirrung, ich Schlingel
Immer dieser Schabernack
Dafür muss Zeit sein!
Und wieso nicht 8,63 €?
Aktuell brauche ich für ein 500-Seiten Buch wohl mehrere Monate, weil ich nicht viel zum Lesen komme. Wenn meine Freundin das Auto wieder braucht und ich dann mit den Öffentlichen fahren muss, dann geht das deutlich schneller, da ich zumindest täglich ca. 30min Zeit zu lesen habe. Theoretisch hätte ich die doppelte Zeit, aber morgens schlafe ich im Bus lieber nochmal etwas.
Sachbücher ist so ne Sache. Eigentlich finde ich sie total interessant und ich lerne gerne Neues. Aber viele schaffen es einfach nicht mich zu binden. Das schaffen fiktionale Geschichten deutlich besser. Hängt natürlich auch von der Art des Sachbuchs ab. Biografien finde ich total öde. Spannender sind Bücher die die Entwicklung oder Entstehung von irgendwas beschreiben. Reine Lehrbücher oder Fachbücher finde ich auch interessant, aber noch trockener und damit anstrengender zu lesen.
Lotto: Ich zitiere meinen Mathelehrer:
Lotto ist eine Steuer für Dumme
Bin auch generell kein Fan von Glücksspiel. Wobei einige Personen gerade bei Poker widersprechen würden. Auf eine einzelne Hand betrachtet, ist es Glück. Auf ein gesamtes Spiel betrachtet, nicht.
DAS bleibt mein Geheimnis.
Hab jetzt übrigens Spielbücher für mich entdeckt.
Da hab ich mich mal einen Tag hingesetzt und das Buch “durchgespielt”. War super entspannt. Das eine war auch richtig komplex mit Character-Sheet und Kämpfen, in denen gewürfelt wird und Minispielen. Hoher Widerspielwert.
Das nächste welches ich angehe, ist eher eine Art “choose your own adventure”, bei dem man aber richtig schnell sterben kann.
Beide eher im Horror Setting.
Wie hat das Buch geheißen, dass du durchgespielt hast?
Das war Verax von Jörg Benne.
Ich habe hier noch “Romeo and/or Juliet” liegen. Das wollte ich eigentlich auch noch durchspielen.
Spoileralarm: es wird nicht gut ausgehen