Ich habe Briefwahl beantragt (heute die Unterlagen bekommen), überlege aber noch, ob ich sie nutze. Ich bin eigentlich immer gerne wählen gegangen, kenne die Leute im Wahllokal persönlich, treffe da oft Bekannte und habe nur 200 Meter zu Fuß dorthin.
Zudem werde ich mir in diesem Jahr wirklich lange Zeit lassen mit meiner endgültigen Entscheidung.
Ging auch nicht darum dich bloßzustellen sondern weil du meintest hier kennt eh keiner deinen Namen man diesen aber in 1 Minute herausfinden konnte. Hab extra nur den Vornamen geschrieben.
ok lol, du hast ihn auch hier geschrieben und nicht nur als handle auf twitter.
Darin bin ich leider sehr schlecht.
Kommt zwar darauf an welche Hilfe und von wem und mir fällt das auch schon leichter, als früher, aber im großen und ganzen bin ich da immer noch sehr, sehr schlecht drin.
Wie man gut in den letzten 3 Wochen sieht, kann sich noch viel verändern in der aktuellen Stimmung.
Andererseits stehen die Wahlprogramme mehr oder weniger fest, und ich verweigere mich auch dagegen meine Wahlentscheidung von ner Tageslaune (oder nem kurzfristigen Fauxpas) eines Kanditaten abhängig zu machen.
Ich habe auch bei den letzten Wahlen schon einiges an der Briefwahl kritisiert, auch dass man neben den Punkten im Artikel auch nie sicher sein kann, wer denn tatsächlich seine Stimmen abgegeben hat. Ob nun der Familienpatriarch für Ehefrau und fünf erwachsene Kinder oder die Tochter für die pflegebedürftige Mutter.
Aber die größte Kritik ist natürlich, dass man Monate vor der Wahl schon per Brief wählen kann. Das sollte man auf 2 Wochen vor der Wahl beschränken, dann sollte man sich seiner Wahl auch sicher sein.
Denke ich mir halt auch da müsste schon etwas gravierendes passieren das meine präferierte Partei plötzlich unwählbar macht. Ich entscheide ja nicht für heute oder morgen sondern wem ich die nächsten 4 Jahre anvertraue.