Doch schon, weil Kinder von sich meist nicht mit „ich will gewinnen“ da ran gehen sondern mit „ich will mit Freunden/anderen spielen“ der druck kommt dann eher von außen. Und es gibt ja Vereine die das so machen und recht gut Erfahrungen damit machen.
Ich kenne es sogar, das man bei Kinderfesten oder so, jeder mal ein Tor machen darf, dann hat das jeder und man kann ein kleines Spiel machen und die Kinder gehen positiver nachhause.
auch um Erfolg, sicherlich.
Aber primär doch nicht zwingend. Sowas finde ich meist anstrengend. Wenn man mit Leuten im Team ist, denen der Erfolg/Sieg über den Spaß geht.
Mag an meinen sozialphobischen Tendenzen liegen aber ich habe mich (insb. früher beim Schulsport) von diesen „überehrgeizigen“ (aus meiner Sicht) Menschen meist sehr verunsichern lassen, weil ich dieses ehrgeizige Verhalten selbst nicht habe, damit nicht gut nachfühlen kann und für mich eher als „Aggression“ auffasse…
Hat mir schon die Freude am Sport etwas verdorben, muss ich sagen.
Ok, mag auch daran gelegen haben, dass ich nicht so wirklich gut in Teamsportarten war/bin
Deshalb sind für mich reine Fun-Spiele deutlich entspannter als auf Erfolg ausgerichtete… …will ja nicht für die Niederlage verantwortlich sein und dafür (gefühlt!) angefeindet werden.
So lange du die weniger talentierten Teammates deshalb nicht runtermachst (und sei es unbewusst)…
…sonst geh ich lieber ins Fun-Team ohne Anspruch auf Sieg… …wär dann besser für uns beide
Dito. Jetzt zwar schon bedeutend besser als noch zu Kindeszeiten, aber wie oben schon geschrieben packt mich da doch oft der Ehrgeiz. Bin dann auch einer der schon angepisst ist, wenn mein Team verliert, wenn die Teamkollegen sich nicht anstrengen. Erwarte von keinem Unmögliches, aber zumindest den Willen muss ich fühlen/sehen.
Weder noch. Als Kind war der Musikgeschmack der Eltern schon aus Prinzip uncool, weshalb da nichts in die Richtung gehört wurde. Hat sich dann eher durch Freunde, Radio etc… entwickelt.
Ich höre halt 1:1 die selben Sachen wie mein Vater am liebsten. (Queen, deep purple, pink floyd,the police, genesis, LED Zeppelin…) Klar sind bei mir mit der Zeit noch einige Sachen dazu gekommen aber die Grundrichtung hat er mir definitiv vorgeben.
Die grobe Richtung von meinem Vater, da er halt Rockmusik gehört hat. Meine Mutter hat zwar weitestgehend das gleiche gehört, aber ich war Papakind, da meine Mutter ansonsten ganz andere Interessen hatte wie ich.
Aber was soll ich sagen. Ich war als Kind mit meinem Vater auf der Use your Illusion Tour von Guns n Roses und mit meinen Eltern wegen meiner Mutter bei PUR, da ist die Frage schnell beantwortet, wer mich mehr beeinflusst hat.
Mein Vater war früher in einer Tanzmusik-Band und die haben heftig-schlimme Schnulzen gespielt.
Da konnte ich nur „Anti“ sein.
Meine Mutter hat keinen speziellen Musikgeschmack sondern hörte, was (damals) halt so „in“ war (in den 80ern in der DDR).
Meine Eltern haben mich quasi gar nicht beeinflusst. Höchstens mein Vater indirekt, weil ich die Bandproben zuhause immer zwangsläufig „live“ mitbekam und sich in mir eine regelrechte Abscheu entwickelte.
Außerdem war’s gut für’s analytische Gehör… …die haben die Instrumentenspuren ja mitunter einzeln geübt, bevor sie zusammengespielt haben.
Hab meinen eigenen Musikgeschmack erst recht spät mit 14 entwickelt und da war’s dann gerne disharmonisches und „unpoppiges“ Zeug.
Björk, Portishead, Tricky und gerne auch -wenn’s schneller sein durfte- Drum n Bass.
Edit: und mit Aphex Twin kann man Eltern gut auf’n Sack gehen, btw.
Da beide nen sehr ähnlichen Musikgeschmack haben wohl von beiden. Und mein Vater hat sich dann in meiner Sturm und Drang Zeit auch stark von mir beeinflussen lassen und ist vis heute zum Beispiel großer Dritte Wahl Fan xD