Hoddie > alle anderen Kleidungsstücke
Blazer finde ich auch sehr schick.
Ich hab einen schwarzen mit einem Ravenclaw Patch auf der Brust und möchte mir demnächst einen olivgrünen kaufen.
damit hast du dann ja alle Farben, die man so braucht…
absolutely
Ohne geht ja auch schlecht.
Bilder die durch „Bedienung“ (i.w.S.) einer KI entstanden sind…
(vgl. Interessantes und Beeindruckendes - #8258 von Lassic)
- …sind keinesfalls als Kunst zu betrachten
- …haben definitiv weniger künstlerischen Wert als „händische“ Kreationen
- …sind genau so Kunst, wie „händisch“ hergestellte Werke
- …übertreffen „händische“ Kreationen teilweise sogar
- Ich kann mich nicht entscheiden
- …sind so schön wie ein zufälliges Zusammentreffen von Schroedinger und einer Katze auf einem Seziertisch.
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Kann ich mich tatsächlich nicht entscheiden. Dafür müsste man eine Definition von Kunst festlegen.
Ich würde sagen, es kommt da weniger drauf an, wieviel selbst („händisch“, wie du sagst) gemacht ist, sondern auf den Kontext und das Konzept an, in dem das ganze eingebunden ist.
Es ist ja auch nicht jedes Bild, das irgenwer bewusst malt automatisch Kunst.
Was ich solchen AIs derzeit noch abspreche, ist ein wirklich kreativer Akt, quasi ein neues Vokabular und eine neue Form zu finden.
Ja, natürlich hast du da recht.
Es geht mir oben ja aber um den Umkehrschluss…
…also: kann auch ein Bild, das gar keiner gemalt hat, Kunst sein?
hat natürilch die KI nicht (zumindest nicht in dem -wie ich denke- von dir gemeinten Sinne)…
…das hat dann der „Bediener“ aber schon.
Und ist es nicht auch ein großer teil Interpretation, die Kunst zu Kunst macht?
Interpretieren kann ich die Kreationen (ich nenne sie dennoch so, auch wenn du den kreativen Akt absprichst) einer KI natürlich sehr. Allein, indem ich einen Titel vergebe, der sich z.B. grob von den anstoßenden Schlüsselwörtern (die die KI zum Bild verwurstet hat) unterscheidet.
ist als Thematik zu komplex, um es mit einem Halbsatz zu beantworten.
agreed.
Dafür haben wir doch unseren Schroedinger.
Ich wollte damit betonen was ich besonders schön an der Kombination finde, aber danke für den bestimmt nett gemeinten Hinweis
Die ganze Thematik ist komplex und manigfaltig, wie bei allem gibt es dazu verschiedene Meinungen von diversen Kritiker:innen, die sich wiederum von der Zeitepoche unterscheiden. Von daher sollte man nicht in Gefahr laufen, sowas wie „Was ist Kunst und was macht diese aus“ in wenigen Worten oder Sätzen klar definieren zu wollen. Das ist schlichtweg nicht zufriedenstellend möglich. Es gibt nicht die eine Formel.
Und Interpretation in der Kunst braucht genauso Kontext und Belege. Interpretation ohne Basis ist keine gescheite Analyse der Sache.
Damit etwas Kunst ist, gehört schon die Absicht dazu, das in einen künstlerischen Kontext zu stellen und zu verorten.
Ich würde sagen, einfach nur ein Bild aus sich selbst heraus generieren lassen ist eher hübscher Zufall.
Das meine ich ja. Aber da ists dann wie in der Konzeptkunst, dass es die Geste eines Künstlers dahinter braucht, um ein auf der Straße gefundenes Objekt zum Kunstwerk zu erklären und umzuwerten.
Jein. Klar spielt Interpretation mit hinein und ein Kunstwerk kann ohne Öffentlichkeit und Publikum auch kein Kunstwerk sein.
Aber Intention, also zumindest in irgendeiner Form ein geistiger Akt hier einen künstlerischen Ausdruck zu formulieren muss schon vorhanden sein und diesen Gedanken dann eben einer Öffentlichkeit aussetzen.
Weshalb ich mir auch mit sowas wie Art Brut schwer tue. Da gibts unglaublich tolle Arbeiten, aber ob das alles tatsächlich Kunst ist, wage ich mal zu bezweifeln.
Und zusätzlich das was @SoS sagt.
Eine Germanistik-Studentin hat mir mal erklärt, dass quasi jede Art von Text als Literatur anzusehen ist. Wichtig dabei, sei allerdings, dass mehr darin steckt, als reiner Informations-Transfer.
Daher ist jedes Bild, das als Bild erzeugt wurde, als Kunst an. Ob nun an einer Kloster-Wand, auf dem Tuschkasten einer 5-Jährigen, oder auf AI-Basis. Das macht sogar NFT-Apes zu Kunst… Hässliche Kunst… Aber Kunst
möchte ich nicht.
Und mir ist klar, dass das sowohl kontrovers als auch unmöglich ist
Mir ging es „nur“ darum, ob etwas per se nicht mehr als Kunstwerk gilt/gelten kann, sobald der „Künstler“ eine KI ist.
Ob also KI-Kunst prinzipiell ein Ausschlusskriterium in sich selbst definiert.
Dass es dadurch nicht (automatisch) Kunst ist, weil all die Dinge wie künstlerische „Geste“/Intention, Kontext und vieles mehr hineinspielen… …ok.
Aber schließt es sich aus - frage ich mich.
Oder sind wir bereit, es zumindest als Möglichkeit zu akzeptieren/anzuerkennen.
Edit: nur ein kleines Beispiel - falls hier noch niemand sowas überhaupt gesehen hat
Ich weiß gar nicht, ob man überhaupt die KI als Künster definieren kann. Man möge mich berichtigen, sollt ich falsch liegen, aber hinter jeder KI steckt doch immer noch ein Programm, das zuvor programmiert werden muss, welches dann den künstlerischen Akt durchführt. Somit wäre ja dann aus meiner Perspektive die programmierende Person der/die Künstler*in.
Ich würde das Bedienen einer ki als Werkzeug zum Erzeugen von Bildern sehen, ähnlich wie Pinsel, Stifte oder auch Photoshop. Also ist es auch als Kunst anzusehen.
Die eigentliche Frage hier ist eher, würde man den Algorithmus dahinter Künstler nennen?
Den Algorithmus würde ich eher Kunst nennen.