Wollte gerade etwas Ähnliches schreiben. ^^
Immer mal ein paar Monate nach Schule, Ausbildung und Studium.
Also ich kenne das nicht, dass man nach kleineren Lücken (ein paar Monate) in der Vita fragt. Zumindest nicht im Vorstellungsgespräch. Evtl. später, wenn es einen Tarifvertrag gibt ind es dafür relevant ist. Also ich persönlich habe noch nie nach einer Lücke von weniger als einem Jahr gefragt.
Also wenige Wochen oder Monate zwischen zwei Jobs würde ich da jetzt nicht als „Lücke“ sehen… so 'ne Lücke hab ich auch, als wir von Tirol zurück nach Deutschland gegangen sind. Die geb ich im Lebenslauf nicht extra an, sondern halt Enddatum Arbeit Tirol, Anfangsdatum Arbeit Deutschland. Das dazwischen kann man sich denken oder mich im Gespräch fragen.
Eine „richtige“ Lücke habe ich aber dennoch… das Jahr nach dem Abi… das hab ich… schlicht verloren. Hat mich aber auch noch wirklich niemand nach gefragt, um ehrlich zu sein.
Also ich hatte wegen der letzten Lücken keine chance aktuell eine Arbeit zu finden. Das war so ein Scheißdreck das ich Zeit verliert habe durch die scheiß Firma. Ich hoffe sehr das es jetzt besser läuft bei meiner neuen Firma
Habt ihr einen inneren Monolog?
- Ja - immer
- Ja - manchmal
- Ja - aber selten bis kaum
- Nein, nie
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Der bleibt leider nicht immer innerlich.
Ein Kollege von mir hat mich schon mal gefragt was ich denn die ganze Zeit in mich reinflüstere.
Glücklicherweise schon besser und ruhiger bekommen
Früher war das unstoppbar… ganztags
(Vom Aufstehen bis zum Einschlafen … besonders böse zur schlimmsten Depressionszeit )
Ich bin mir nicht sicher ob ich das richtig verstehe. Ich hab das nur wenn ich aktiv denke. Wenn ich geistig gar nicht belastet bin und auch nichts tue sehe ich eher Situationen vor dem geistigen Auge als das mir meine Stimme irgendwas vorlabert.
Immer. Wenn ich allein bin führ ich auch schonmal Selbstgespräche. Ich verarbeite auf die Art all das, was bei echten Dialogen von mir nicht gesagt wurde. Teilweise bevor die Dialoge stattfanden, häufig aber auch noch Jahre danach.
Früher war mein innerer Monolog eher fantasievoll, aber heutzutage kann ich die Realität leider nicht mehr ausblenden.
Gute Eingebung. Führt ihr mitunter auch innere Dialoge?
- Ja
- Nein
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Bin ständig aktiv was das angeht. Geht ab in meinem Kopf
Könnt ihr euch gedanklich Bilder gut vorstellen?
Also zB wenn ich sage „Denkt an euer Fahrrad/Auto“.
- Ja, sehe es (fast) fotorealistisch vor meinen Augen
- Ja, aber eher etwas ungenau/verschwommen
- Nein, geht nicht
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Objekte funktionieren gut. Menschen sind das Problem^^
Menschen sind bei mir auch das schwierigere. Deswegen musste ich mich noch nie drüber aufregen, dass ein Charakter aus einer Buchverfilmung ja ganz anders aussieht als ich es mir vorgestellt habe, da ich mir zu wenig konkretes beim Lesen vorstellen kann.
Beim Lesen habe ich auch nur relativ selten Bilder vor mir. Außer bei Personen, die mich an Personen erinnern, die ich persönlich kenne, habe ich eigentlich keine Bilder vor mir.
Das ist besonders spannend, wenn ich irgendwann lese, dass die Frau plötzlich braune Haare hat, obwohl sie in meinem Kopf blond war.
Ja, wenn ich je als Zeuge einen Täter beschreiben muss, bin ich aufgeschmissen. Gesichter verschwimmen bei mir, wenn ich mich auf sie konzentriere.
In Träumen merke ich das auch. Manche Traumorte kann ich mir schon konreter vorstellen, aber Personen da drin eher weniger. Gerade dann bei Personen die ich kenne, weiß ich, dass sie im Traum waren, aber selten kann ich mir konkret ein Gesicht vorstellen.
Kann ich gar nicht, ich weiß genau wie die Gegestände aussehen, „seh“ sie aber nicht.
Kann mir auch nur schwer Dinge vorstelken die mir beschreiben werden, muss mich da anstrengen um alles richtig zu erfassen.
Ich könnte jetzt aus dem Stand nicht mal meine Eltern beschreiben oder nach dem Einkauf sagen, wie der/die Kassierer:in aussah. Schauspieler ist auch ganz schlimm. Ryan Gosling und Jake Gyllenhaal kann ich nicht auseinander halten. Hilft auch nicht bei Bill Murray und Tom Hanks, dass sie im Deutschen dieselbe Synchronstimme haben.